Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.10.2009:
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Wiener FPÖ kritisiert Kündigungsdrohungen bei Wiener Rettung

Wien (RK). Mitarbeiter der Wiener Rettung, die mehrmals im Jahr im Krankenstand sind, bekämen seit einiger Zeit Briefe zugesandt, in denen von möglicher Kündigung (Angestellte) oder dienstrechtlichen Konsequenzen (Beamte) die Rede ist. Laut Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, GR David Lasar, sei "dies ein Skandal, ...

Wien (RK). Mitarbeiter der Wiener Rettung, die mehrmals im Jahr im Krankenstand sind, bekämen seit einiger Zeit Briefe zugesandt, in denen von möglicher Kündigung (Angestellte) oder dienstrechtlichen Konsequenzen (Beamte) die Rede ist. Laut Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, GR David Lasar, sei "dies ein Skandal, der umgehend abgestellt werden muss." Die Rettung, die täglich mit 35 Fahrzeugen und etwa 90 Personen einen 24-Stunden- Betrieb mit Spitzen bis zu eintausend Einsätzen fährt, dürfe nicht unter Druck gesetzt werden. "Die Sanitäter und andere leisten Großartiges", so Lasar am Mittwoch. Derzeit herrsche nach seinen Informationen bei der Rettung ein "Klima der Angst". Insgesamt sind bei der Rettung um die 800 Personen tätig. Lasar geht davon aus, dass vielleicht bei jedem fünften Mitarbeiter solch ein Druck bislang ausgeübt wurde.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/. (Schluss) hch/

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(RK vom 14.10.2009)