Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.06.2009:
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Sima gegen Alleingang von Berlakovich bei Nationalparkstrategie

Wien (RK). Scharfe Kritik am Alleingang von Umweltminister Niki Berlakovich in Sachen Zukunftsplanung für die österreichischen Nationalparks übte heute Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima. Sie spricht sich grundsätzlich für eine gemeinsame Strategieentwicklung von Ländern und Bund für die Nationalparks aus und begrüßt ...

Wien (RK). Scharfe Kritik am Alleingang von Umweltminister Niki Berlakovich in Sachen Zukunftsplanung für die österreichischen Nationalparks übte heute Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima. Sie spricht sich grundsätzlich für eine gemeinsame Strategieentwicklung von Ländern und Bund für die Nationalparks aus und begrüßt eine verstärkte Zusammenarbeit. "Es kann aber nicht sein, dass der Herr Bundesminister die angeblich gemeinsamen Zukunftspläne präsentiert, ohne das Land Wien miteinbezogen zu haben. Immerhin geht es um die langfristige Zukunft von wertvollen Ökosystemen", stellt Sima klar.

Sie weist auf das hervorragende Image der österreichischen Nationalparks hin und fordert vom Umweltminister einen "sensibleren Umgang mit dem Thema und die Bereitschaft zur Diskussion mit allen gleichberechtigten Partnern. Keinesfalls darf der Tourismus auf Kosten des Naturschutzes forciert werden", betont Sima.

"Wien hat dem Lebensministerium mehrmals und seit langem den Willen zu gemeinsamen Gesprächen über die Zukunft der Nationalparks signalisiert. Minister Berlakovich hat jedoch den Alleingang gewählt", bedauerte die Wiener Umweltstadträtin abschließend. (Schluss) ang

Rückfragehinweis für Medien:

  • Mag. Johannes Angerer
    Mediensprecher Stadträtin Mag.a Ulli Sima
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(RK vom 18.06.2009)