Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 30.04.2009:
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FPÖ Wien fordert Kruzifixe für alle Schulklassen

Wien (RK). Am Donnerstag, im Rahmen eines Mediengesprächs der FPÖ Wien mit Landesparteiobmann NR Heinz-Christian Strache und Klubobmann GR Eduard Schock, forderten die Freiheitlichen Kreuze für alle Wiener Schulklassen und ein generelles Kopftuchverbot für Schulen und den öffentlichen Dienst. An manchen ...

Wien (RK). Am Donnerstag, im Rahmen eines Mediengesprächs der FPÖ Wien mit Landesparteiobmann NR Heinz-Christian Strache und Klubobmann GR Eduard Schock, forderten die Freiheitlichen Kreuze für alle Wiener Schulklassen und ein generelles Kopftuchverbot für Schulen und den öffentlichen Dienst.

An manchen öffentlichen Schulen gäbe es bereits einen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund von 70 Prozent, zeigte sich Strache schockiert. Er sorge sich um das "christliche Abendland" und forderte, um den christlich-kulturellen Wurzeln Ausdruck zu verleihen, für jedes Wiener Klassenzimmer ein Kruzifix. Die SPÖ hätte dieses, dem Nikolaus gleich, verbannt. Weiters forderte Schock ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und Schülerinnen, da diese Kopfbedeckung ein politisches Zeichen und ein Symbol der Unterdrückung seien. Auch im Öffentlichem Dienst müsste es, ähnlich wie in etlichen deutschen Bundesländern, ein Kopftuchverbot geben. Die Wiener FPÖ werde in diesem Zusammenhang im nächsten Landtag einen Antrag einbringen.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/. (Schluss)cwk

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 30.04.2009)