Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.05.2008:
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Marhold: Wiens KAV-Spitäler senkten Medikamentenkosten

Wien (RK). Mit Hilfe gezielter Sparmaßnahmen ist es dem Wiener Krankenanstaltenverbund gelungen, seine Medikamentenkosten im Vorjahr um 1,5 Prozent zu senken. Dies erfolgte trotz gestiegener Medikamentenpreise auf dem Markt. Im Jahr 2007 betrug der absolute Wert der Arzneimittelausgaben im KAV 1,7 Millionen Euro. Die ...

Wien (RK). Mit Hilfe gezielter Sparmaßnahmen ist es dem Wiener Krankenanstaltenverbund gelungen, seine Medikamentenkosten im Vorjahr um 1,5 Prozent zu senken. Dies erfolgte trotz gestiegener Medikamentenpreise auf dem Markt. Im Jahr 2007 betrug der absolute Wert der Arzneimittelausgaben im KAV 1,7 Millionen Euro. Die Einsparung mit Hilfe eines effizienten Programms gelang bei gleichzeitig steigenden Leistungen der Wiener Gemeindespitäler. Wesentlichen Anteil an der Kostensenkung haben eigens eingerichtete Arzneimittelkommissionen. In diesen arbeiten PharmazeutInnen, ÄrztInnen und Pflegepersonal des KAV intensiv zusammen. Gemeinsam werden etwa rationelle Maßnahmen für den Einsatz von Antibiotika oder Zytostatika überlegt und gefunden. So können beispielsweise auch Kosten für aufwendige Blutprodukte in einem vernünftigen Rahmen gehalten werden. "Der Krankenanstaltenverbund setzt so einmal mehr Maßstäbe für Einsparungen ohne Qualitätsverluste bei der Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau", erklärte KAV-Generaldirektor Dr. Wilhelm Marhold am Freitag. (Schluss) pv

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    Paul Vecsei
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(RK vom 16.05.2008)