Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 01.04.2008:
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Frauenberger und Laska begrüßen 15a-Verträge des Bundes

Wien (RK). Als wichtigen frauen- und bildungspolitischen Schritt bezeichneten Wiens Frauenstadträtin Sandra Frauenberger und Bildungsstadträtin Grete Laska die von Wien bereits unterzeichnete 15a- Vereinbarung von Frauenministerin Doris Bures. "Pädagogische Qualität gehört für Wien auch in der Kinderbetreuung zur ...

Wien (RK). Als wichtigen frauen- und bildungspolitischen Schritt bezeichneten Wiens Frauenstadträtin Sandra Frauenberger und Bildungsstadträtin Grete Laska die von Wien bereits unterzeichnete 15a- Vereinbarung von Frauenministerin Doris Bures. "Pädagogische Qualität gehört für Wien auch in der Kinderbetreuung zur obersten Prämisse - und zwar den ganzen Tag lang", betonte Vizebürgermeisterin Grete Laska. Der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen in Wien wird in allen Altersgruppen forciert - sowohl bei den 0-3-, 3-6- als auch bei den 6-10- Jährigen. Dies ist nicht zuletzt deshalb von großer Bedeutung, um eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erreichen", erklärten die Stadträtinnen unisono.

"Der Ausbau von Kinderbetreuung wirkt in vielfacher Weise auf Frauenbeschäftigung und ist daher ein ganz zentraler Schlüssel zu Erreichung von frauen- aber auch arbeitsmarktpolitischen Zielen", so Frauenberger. Ein dichtes Netz an Kinderbetreuungsplätzen trägt nicht nur zur Erhöhung der Frauenbeschäftigungsquote und zur Stärkung der Vollerwerbsquote von Frauen bei, sondern ist eine eminente Maßnahme, um Alleinerziehende zu unterstützen.

Umfassende Kinderbetreuung unterstützt Frauen in mehrfacher Hinsicht

"Ein dichtes Netz an Betreuungsplätzen schafft nicht nur Frauenarbeitsplätze, sondern ermöglicht es Frauen auch, aus der ‚Falle Teilzeit' hin zu einem Vollzeiterwerb zu kommen", sprach sich die Frauenstadträtin ganz klar für die 15a-Vereinbarung des Bundes mit Wien aus. Das Fehlen von Kinderbetreuungsplätzen ziehe eine Reihe an negativen Konsequenzen,in erster Linie für Frauen, nach sich. So werden etwa die Chancen auf den Wiedereinstieg und die Spielräume von arbeitslosen Frauen bei der Jobsuche vor allem für Frauen mit Betreuungspflichten deutlich eingeschränkt.

Das von Bundesministerin Doris Bures geschnürte Kinderbetreuungspaket, das auch den Ausbau an Ganztagesplätzen forciert, ist ein wichtiges frauenpolitisches Signal, da es Frauen zudem ermögliche, in eine Vollzeiterwerbstätigkeit zu kommen, zeigte sich Frauenberger erfreut über die Vereinbarung. (Schluss) ef

  • Rückfragehinweis:
    Elvira Franta, Bakk. phil.
    Mediensprecherin StRin Sandra Frauenberger
    Tel.: 4000/81853
    Mobil: 0676/8118 81853
    E-Mail: elvira.franta@wien.gv.at
    Mag. Monika Sperber
    Mediensprecherin Vbgm. Grete Laska
    Tel.: 4000/81 848
    Mobil: 0676/8118 81848
    E-Mail: monika.sperber@wien.gv.at

(RK vom 01.04.2008)