Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 11.10.2007:
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FPÖ zur Integration an Wiener Schulen

Wien (RK). Zur besseren Integration von Kindern an Wiener Schulen, die zum islamischen Religionsunterricht angemeldet wurden, legten Donnerstag FPÖ-Klubobmann DDr. Eduard Schock und Labg. Johann Gudenus in einer Pressekonferenz ein Integrationsmodell vor. Demnach sollte es für diese Kinder zweimal in der Woche eine ...

Wien (RK). Zur besseren Integration von Kindern an Wiener Schulen, die zum islamischen Religionsunterricht angemeldet wurden, legten Donnerstag FPÖ-Klubobmann DDr. Eduard Schock und Labg. Johann Gudenus in einer Pressekonferenz ein Integrationsmodell vor. Demnach sollte es für diese Kinder zweimal in der Woche eine Integrationsstunde geben, in der europäische Grundwerte vermittelt werden sollen. Dabei soll über Recht, Verfassung und Demokratie, die Trennung von Staat und Kirche, die Gleichberechtigung, die Freiheit bei der Wahl eines Ehepartners, die Ablehnung von Gewalt und Terror und den Respekt vor anderen Religionen und Meinungen informiert werden.

Im Zuge der Verleihung von Staatsbürgerschaften sollte künftig auch eine "Bekenntnisurkunde" unterschrieben werden müssen, die ein schriftliches Bekenntnis zum staatlichen Recht vorschreibt. Schließlich forderten die FPÖ-Politiker vom Wiener Bürgermeister in seiner Eigenschaft als Stadtschulratspräsident die sofortige Schließung der Islamischen Pädagogischen Akademie, weil diese "einen Hort des Extremismus" darstelle, und in der "staatsfeidliche Propaganda" betrieben werde. Sowohl der Leiter dieser Akademie als auch mehrere Lehrer seien extreme Islamisten und es geben "Verbindungen bis zur Terrorszene".

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Tel.: 4000/81 747, Internet: www.fpoe-wien.at/

(Schluss) js

(RK vom 11.10.2007)