Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.09.2007:
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Alzheimer: Wiener Grüne wollen mehr Unterstützung für Angehörige

Wien (RK). In Österreich gibt es mehr als 100.000 Personen, die an der Krankheit Alzheimer leiden, die Tendenz sei steigend, stellte GR Waltraut Antonov am Dienstag in einem Mediengespräch der Wiener Grünen fest. Darunter hätten Angehörige und jene, die die Kranken betreuen, enorm zu leiden. Anlässlich des ...

Wien (RK). In Österreich gibt es mehr als 100.000 Personen, die an der Krankheit Alzheimer leiden, die Tendenz sei steigend, stellte GR Waltraut Antonov am Dienstag in einem Mediengespräch der Wiener Grünen fest. Darunter hätten Angehörige und jene, die die Kranken betreuen, enorm zu leiden. Anlässlich des bevorstehenden Welt-Alzheimer-Tages am 21. September vertreten die Grünen die Ansicht, dass eine Reihe von Maßnahmen gesetzt werden sollten. Zunächst, so die Mandatarin, könnte durch die Einführung einer entsprechenden Kontrolle in der Gesundheitsvorsorge der Beginn der Krankheit deutlich hinaus verzögert werden. Wichtig wäre eine wienweite Informations- und Enttabuisierungskampagne, in die Allgemeinmediziner verstärkt eingebunden werden sollten. Antonov regte weiters Schulungen von Angehörigen "vor Ort", also in der Wohnung der/des Betroffenen an.

Zum Thema "Alzheimer" haben Helmut Wimmer und Maria Hoppe unter dem Titel "Zurück zu einem unbekannten Anfang" einen 100 Minuten dauernden Dokumentarfilm gedreht, der ab 18. Oktober im Film-Casino in Wien-Margareten mit Beginn um 18 Uhr gezeigt wird.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.: 4000/81814, im Internet unter http://wien.gruene.at/ .

(Schluss) ull

(RK vom 18.09.2007)