Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 11.04.2007:
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Wiener Grüne sprechen sich für "grüne Zonen" in der City aus

Wien (RK). Um die Lebensqualität der Bewohner der Inneren Stadt zu heben und den Verkehr zu mindern, schlug am Mittwoch der Umweltsprecher der Wiener Grünen, GR Mag. Rüdiger Maresch, insgesamt sechs "grüne Zonen" für den ersten Bezirk vor, darunter etwa die Gegend rund um den Ignaz-Seipel-Platz oder im Bereich Neuer ...

Wien (RK). Um die Lebensqualität der Bewohner der Inneren Stadt zu heben und den Verkehr zu mindern, schlug am Mittwoch der Umweltsprecher der Wiener Grünen, GR Mag. Rüdiger Maresch, insgesamt sechs "grüne Zonen" für den ersten Bezirk vor, darunter etwa die Gegend rund um den Ignaz-Seipel-Platz oder im Bereich Neuer Markt, Plankengasse. Hier soll es nach den Grünen nur eine Parkerlaubnis für die Anrainer geben, ansonsten ist ein Halten bis 10 Minuten und ein Liefern zwischen 6.00 und 10.30 Uhr erlaubt. Maresch, wie auch Bezirksmandatare der Grünen-Innere Stadt wiesen darauf hin, dass dieses Modell an sich von sämtlichen Parteien der Inneren Stadt, wenn auch teilweise unter anderem Namen, mitgetragen werde. Maresch sprach sich weiters gegen den Garagenbau in der Inneren Stadt aus: Es gebe bereits ein Überangebot, große Auswirkungen hätten sich jedoch nicht eingestellt. Ebenso kritisierte er, dass die jetzigen Parkgebühren in Wien überall gleich seien. Dies sei Unfug: das Parken in der Inneren Stadt dürfe ruhig teurer sein als am Stadtrand. Das derzeitige Modell der Stadtregierung verfüge aufgrund des gleichen Preises für das gesamte Stadtgebiet über keinen Lenkungseffekt.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.: 4000/81814, im Internet unter http:/ /wien.gruene.at/ . (Schluss) hch/

(RK vom 11.04.2007)