Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.02.2007:
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Wiener ÖVP kritisiert Nebengebührenkatalog der Stadt Wien

Wien (RK). Die in Summe 1880 existierenden Nebengebühren der Stadt Wien nahm am Montag der Wiener ÖVP-Mandatar GR Dr. Wolfgang Ulm zum Anlass, Kritik an dem seines Erachtens nicht-transparenten System bei der Besoldung zu üben. In Summe seien viele Zulagen nicht einsichtig, da sie an sich Bestandteil der jeweiligen ...

Wien (RK). Die in Summe 1880 existierenden Nebengebühren der Stadt Wien nahm am Montag der Wiener ÖVP-Mandatar GR Dr. Wolfgang Ulm zum Anlass, Kritik an dem seines Erachtens nicht-transparenten System bei der Besoldung zu üben. In Summe seien viele Zulagen nicht einsichtig, da sie an sich Bestandteil der jeweiligen Arbeit sein müssten, unterstrich Ulm, der vorschlug, eine neues Vertragssystem zu erarbeiten, welches auf eine Erhöhung der Gehälter bei deutlicher Abschlankung des Gebührenkataloges hinzielt. Es gehe ihm dabei nicht darum, Zulagen grundsätzlich in Frage zu stellen, betonte Ulm, das derzeitige System in der Stadt Wien weise jedoch viele Ungereimtheiten auf, die letztendlich zu "feudalen Abhängigkeitsverhältnissen" der Mitarbeiter der Stadt Wien führen würden, da die Zulagen jederzeit widerrufbar gestaltet seien. Ebenso regte er dazu an, eine umgehende Prüfung des Besoldungs- und Zulagensystems durch das Kontrollamt und den Rechnungshof durchführen zu lassen.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) hch

(RK vom 12.02.2007)