Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 26.09.2006:
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Brandsteidl: Wiener AHS setzt Reformweg fort

Wien (RK). "Die Wiener AHS wird ihren Reformweg fortsetzen. Bestes Beispiel hierfür ist die Reform der AHS-Oberstufe hin zu einem Modulsystem. Vor zwei Jahren hat die erste Wiener AHS dieses Modell gestartet, seither hat sich die Zahl der Schulen mit dieser reformierten Oberstufe jährlich verdoppelt. Dieses Tempo ...

Wien (RK). "Die Wiener AHS wird ihren Reformweg fortsetzen. Bestes Beispiel hierfür ist die Reform der AHS-Oberstufe hin zu einem Modulsystem. Vor zwei Jahren hat die erste Wiener AHS dieses Modell gestartet, seither hat sich die Zahl der Schulen mit dieser reformierten Oberstufe jährlich verdoppelt. Dieses Tempo werden wir beibehalten - mit dem Ziel, dass das Modulsystem zum Standard wird", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Dr. Susanne Brandsteidl am Dienstag anlässlich der DirektorInnenkonferenz der Wiener AHS fest.

Brandsteidl weiter: "Mit der modularen Oberstufe und anderen Initiativen ist es uns in den vergangenen Jahren gut gelungen, die AHS weiterzuentwickeln und ihre Attraktivität zu erhöhen. Unser Prinzip dabei lautet, nicht alles anders, aber vieles besser zu machen. In diesem Sinne ist es unser Ziel, auf der Basis von Allgemeinbildung und der Hinführung der Jugendlichen zur Hochschulreife die AHS gleichzeitig näher an das Leben' zu führen. Nur so gelingt es, die SchülerInnen optimal auf ihre Zukunft und eine spätere berufliche Laufbahn vorzubereiten."

"Ich weiß, dass Veränderung für viele nicht allein eine positive Herausforderung bedeutet, sondern oft auch schwierig sein kann. Umso mehr möchte ich mich bei allen Direktorinnen und Direktoren, Lehrerinnen und Lehrern für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Sie sind der wahre Reformmotor und ihrem Engagement verdanken wir den bisherigen und künftigen Erfolg bei der Neugestaltung der AHS", so Brandsteidl abschließend. (Schluss) ssr

(RK vom 26.09.2006)