Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 30.08.2005:
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Wiener ÖVP gegen Parkpickerl bei der Stadthalle

Wien (RK). Gegen die Einführung eines Parkpickerls im Bereich der Stadthalle sprach sich Dienstag der Verkehrssprecher der Wiener ÖVP, LAbg. Mag. Wolfgang Gerstl, vor Journalisten aus. Der SPÖ warf er den Bruch eines Wahlversprechens vor, weil es eine Zusage der Regierungspartei gegeben habe, dass außerhalb des ...

Wien (RK). Gegen die Einführung eines Parkpickerls im Bereich der Stadthalle sprach sich Dienstag der Verkehrssprecher der Wiener ÖVP, LAbg. Mag. Wolfgang Gerstl, vor Journalisten aus. Der SPÖ warf er den Bruch eines Wahlversprechens vor, weil es eine Zusage der Regierungspartei gegeben habe, dass außerhalb des Gürtels kein Parkpickerl eingeführt werde. Für den Pilotversuch zur Einführung des Parkpickerls müssen die betroffenen Anrainer 170 Euro bezahlen, für Gerstl "unverantwortlich und unverschämt". Die Anrainer werden mit dem Pkw in die weitere Umgebung ausweichen, prophezeite der ÖVP-Politiker, was bleibe, sei eine Geldbeschaffungsaktion auf dem Rücken der Bezirksbewohner. Weiters wird von der ÖVP kritisiert, dass die Kurzparkzone nur von 18 bis 23 Uhr gilt, eine Zeit, in der die Bewohner von der Arbeit nach Hause kommen und nun noch weniger Parkplatz vorfinden würden. Gerstl forderte einen intensiveren Garagenbau mit begünstigten Plätzen für die Anrainer und den Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebotes. Die ÖVP protestiert gegen das Stadthallen- Parkpickerl auch mit einer Straßenaktion im Bereich Märzstraße, Benedikt-Schellinger-Gasse.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 968, e-mail: dagmar.kristof@oevp.wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) js/rr

(RK vom 30.08.2005)