Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.02.2005:
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Forderungspaket der Wiener ÖVP gegen Feinstaubbelastung

Wien (RK). In einem Pressegespräch am Montag präsentierte LAbg. Robert Parzer ein Forderungspaket der Wiener ÖVP zur Eindämmung der Feinstaubbelastung in Wien. In dem Pressegespräch erläuterte Dr. Hanns Moshammer, Oberarzt am Institut für Umwelthygiene der Universität Wien, die Gefährlichkeit der Feinstaubbelastung, ...

Wien (RK). In einem Pressegespräch am Montag präsentierte LAbg. Robert Parzer ein Forderungspaket der Wiener ÖVP zur Eindämmung der Feinstaubbelastung in Wien. In dem Pressegespräch erläuterte Dr. Hanns Moshammer, Oberarzt am Institut für Umwelthygiene der Universität Wien, die Gefährlichkeit der Feinstaubbelastung, wobei in Räumen vor allem Nikotin und im Außenbereich die Dieselmotoren die Hauptverursacher seien. Die Luftsituation in Wien sei generell besser geworden, bei ultrafeinen Stäuben nehme die Belastung aber zu, so der Oberarzt.

Die Wiener ÖVP fordert Förderungen für Besitzer von Einfamilienhäusern beim Tausch alter Heizkessel gegen moderne Heiztechnik, auch eine Förderaktion für nachträglichen Einbau von Dieselfilter in Autos solle überlegt werden. Bei der Splittstreuung sollte mehr Basalt statt Splitt verwendet werden und in Trockenperioden rascher eingekehrt werden. Im Sommer sollte es öfter in den Nachtstunden Fahrbahnwaschungen durch Spritzwägen der MA 48 geben, Staubmessungen müssten künftig in Kinderaugenhöhe durchgeführt werden und die Information der Bevölkerung über besonders starke Belastungswerte in bestimmten Gebieten müsste erfolgen.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, e-mail: presse@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) js/vo

(RK vom 14.02.2005)