Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 17.08.2004:
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Wiener Personalstadträtin zu Kritik an Behinderteneinstellung

Wien (RK). Verwundert reagiert Wiens Personalstadträtin Maga Sonja Wehsely auf die wiederholten, aber unrichtigen Vorwürfe, wonach die Stadt Wien bei der Einstellung von Behinderten säumig sei. "Das Gegenteil ist der Fall!" so Wehsely. "Im Bereich des Wiener Magistrats wird die vorgeschriebene Quote mit 102,6 Prozent ...

Wien (RK). Verwundert reagiert Wiens Personalstadträtin Maga Sonja Wehsely auf die wiederholten, aber unrichtigen Vorwürfe, wonach die Stadt Wien bei der Einstellung von Behinderten säumig sei. "Das Gegenteil ist der Fall!" so Wehsely. "Im Bereich des Wiener Magistrats wird die vorgeschriebene Quote mit 102,6 Prozent sogar übererfüllt!"

Im Dezember 2003 waren beim Magistrat der Stadt Wien 63.755 Personen beschäftigt. Um die vorgeschriebene Quote zu erfüllen, hätten 2467 Pflichtstellen mit Behinderten besetzt sein müssen, tatsächlich waren es 2532 Stellen, das ergibt eine Erfüllungsquote von 102,6 Prozent.****

Zum Personal der Stadt Wien zählen aber außerdem rund 11.000 LandeslehrerInnen, mehr als 3000 HausbesorgerInnen und etwa 12.300 Beschäftigte bei den Wiener Stadtwerken. "Hier ist es im Hinblick auf den Aufgabenbereich nicht immer möglich, die Quote zu erfüllen", bedauert Wehsely.

Die Stadt Wien widmet der Einstellung von behinderten Menschen große Aufmerksamkeit. Neben der Integration von Behinderten auf systematisierten Dienstposten läuft seit 1981 auch eine "Sonderaktion für Menschen mit besonderen Bedürfnissen" zur Aufnahme von begünstigten Personen im Sinne des Behinderteneinstellungsgesetzes. Derzeit werden im Rahmen dieser Sonderaktion fast 700 begünstigte Behinderte beschäftigt. (Schluss) bed

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    Mag. Doris Becker
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(RK vom 17.08.2004)