Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.05.2004:
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Soziales: Die Strukturreform in Wien heißt nicht Privatisierung

Wien (RK). "Die Strukturreform des Sozialwesens in Wien ist keine Privatisierung", sagt Peter Hacker, Geschäftsführer des FSW, "denn das würde bedeuten, einem Privaten Aufgaben zu übertragen, die er profitorientiert wahrnimmt. Der FSW ist und bleibt aber im hundertprozentigen Einfluss der Stadt Wien." ...

Wien (RK). "Die Strukturreform des Sozialwesens in Wien ist keine Privatisierung", sagt Peter Hacker, Geschäftsführer des FSW, "denn das würde bedeuten, einem Privaten Aufgaben zu übertragen, die er profitorientiert wahrnimmt. Der FSW ist und bleibt aber im hundertprozentigen Einfluss der Stadt Wien."

Selbstverständlich seien für diese Umstrukturierung Änderungen, wie zum Beispiel rechtlicher Natur nötig. Es mache ja keinen Sinn, betont der FSW-Chef, wenn der bisherigen Administration nur ein neuer Name gegeben werde, um dann genau so weiterzuarbeiten wie bisher.

"Die Umstrukturierung im Sozialbereich der Stadt Wien bedeutet nicht Umbenennung sondern organisatorische und betriebswirtschaftliche Änderungen. Kontrollamt und Andersenstudie sagen uns deutlich, dass Management und Leistungserbringer präziser aufeinander abgestimmt werden müssen."

Als trauriges Missverständnis wertet Hacker, wenn man glaube, dass dadurch politische Agenden in den Fonds Soziales Wien wandern würden. Es ist notwendig, die politische Steuerung und Lenkung dort zu lassen wo sie hingehöre: im Gemeinderat der Stadt Wien, stellt Peter Hacker abschließend fest. (Schluss) vim

  • Rückfragehinweis:
    Fonds Soziales Wien
    Flo Winkler
    Tel.: 4000/87 312, 0676/479 90 95
    e-mail: flo.winkler@fsw.wien.at

(RK vom 05.05.2004)