Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 20.01.2004:
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Finalarbeiten für den Eistraum 2004

Wien (RK). Nur noch wenige Tage, dann ist es wieder soweit! Das Winterhighlight unserer Stadt - der "Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz" - startet seine bereits neunte Saison. Von 23. Jänner bis 7. März 2004 verwandelt sich der Platz vor dem Wiener Rathaus wieder in eine zauberhafte Winterlandschaft. Im Schein des ...

Wien (RK). Nur noch wenige Tage, dann ist es wieder soweit! Das Winterhighlight unserer Stadt - der "Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz" - startet seine bereits neunte Saison. Von 23. Jänner bis 7. März 2004 verwandelt sich der Platz vor dem Wiener Rathaus wieder in eine zauberhafte Winterlandschaft. Im Schein des wunderschön beleuchteten Rathauses bietet sich ein Flair, das seinesgleichen sucht.

So werden auch heuer wieder Eislaufbegeisterte jeden Alters täglich auf insgesamt 2.200 m² Eis zu den größten Hits aller Zeiten nach Herzenslust ihre Kurven drehen. All jene, die sich ohne Kufen sicherer fühlen, können sich aber auch im Eisstockschießen messen. Bis dahin bleibt jedoch noch einiges zu tun.

So sind Mitarbeiter der Fa. AST gemeinsam mit dem Team der MA 49 Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien, seit vielen Tagen eifrigst in den Vorbereitungsarbeiten. So entsteht aus 3000 Tonnen Schotter und 460 Kubikmeter Holz der "Eistraum". Auch der Umweltaspekt kommt bei den Arbeiten nicht zu kurz: Da nur Schrauben und keine Nägel verwendet werden, können vom Holz 400 Kubikmeter jährlich wiederverwendet werden, nur 60 Kubikmeter werden verbraucht.

Kühlung - drei neue Eismaschinen garantieren weniger Lärm und geringeren Stromverbrauch

2.700 Quadratmeter Spezialschläuche, bestehend aus 240 Matten mit 30 Meter Länge, werden auf das Fundament gelegt. Eine Matte besteht aus 20 dünnen Schläuchen, die miteinander verbunden werden. In den Schläuchen fließt dann ein Gemisch aus 5.000 Liter Kühlmittel und 15.000 Liter Wasser im Kreis. Heuer gibt es übrigens drei neue Eisproduktionsmaschinen von der Firma AST, die leiser arbeiten und vor allem, einen niedrigeren Stromverbrauch haben. (Schluss) bz

(RK vom 20.01.2004)