Feuerwehr: Untersuchung wegen geringfügiger Strahlung

Wien (RK). In der Abfallbehandlungsanlage in der Percostrasse 2 in Wien-Donaustadt wurde am Freitag Vormittag bei Routinemessungen bei einem mit Bauschutt beladenen Container eine geringfügig erhöhte Strahlung festgestellt. Der von der MA 48 auf einer Freifläche sichergestellte Container ergab bei der Messung rund 0, ...

Wien (RK). In der Abfallbehandlungsanlage in der Percostrasse 2 in Wien-Donaustadt wurde am Freitag Vormittag bei Routinemessungen bei einem mit Bauschutt beladenen Container eine geringfügig erhöhte Strahlung festgestellt. Der von der MA 48 auf einer Freifläche sichergestellte Container ergab bei der Messung rund 0,4 Microsivert/Stunde im Bereich der Behälteroberfläche. Kontrollmessungen mittels einer Sintilatorsonde bestätigten das Ergebnis. Nach Absperren des Abstellplatzes wurde der Container mittels einer beigestellten Plane abgedeckt und von der MA 48 in die Schlackenhalle gebracht. Weiters wurde von der MA 48 ein Sachverständiger des Austrian Researchcenter Seibersdorf angefordert. Dieser wird weitere Kontrollen vornehmen. Der Bauschutt stammt an sich von einem Mistplatz in der Cortigasse, ebenfalls Wien-Donaustadt. Dort vorgenommene Messungen brachten keine auffälligen Ergebnisse. Die Feuerwehr, die um 10.35 Uhr vor Ort war, konnte um 12.08 Uhr wieder abrücken. (Schluss) hch

• Rückfragehinweis:
  Wiener Feuerwehr-Nachrichtenzentrale,
  Tel.: 531 99 51 67
  e-mail: nz@ma68.magwien.gv.at

(RK vom 26.09.2003)