Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.11.2002:
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Zentralbahnhof: Schicker über "Grüne Einsichtigkeit" erfreut

Wien (RK). "Zwar spät aber doch erkennen nun offensichtlich auch die Wiener Grünen die Vorteile des von mir initiierten Masterplan Verkehr", zeigt sich der Wiener Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr, DI Rudolf Schicker, erfreut über die "Grüne Einsichtigkeit". Denn die am Dienstag veröffentlichten Forderungen ...

Wien (RK). "Zwar spät aber doch erkennen nun offensichtlich auch die Wiener Grünen die Vorteile des von mir initiierten Masterplan Verkehr", zeigt sich der Wiener Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr, DI Rudolf Schicker, erfreut über die "Grüne Einsichtigkeit".

Denn die am Dienstag veröffentlichten Forderungen hat sich Chorherr offensichtlich aus dem Wiener Masterplan Verkehr herauskopiert. Seit seinem Amtsantritt tritt Schicker auch massiv für die rasche Errichtung des Zentralbahnhofs Wien und eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs insbesondere auch für die PendlerInnen rund um Wien ein.

"Noch nicht ganz klar dürften dem Grünen Klubobmann aber nach wie vor die Zuständigkeiten im Verkehrsbereich sein", so Schicker weiter. Denn für den Ausbau der Schieneninfrastruktur ist die ÖBB und somit der Infrastrukturminister zuständig. "Wien fordert hier seit Jahren vehement eine raschere und kreative Vorgangsweise. Der Zentralbahnhof Wien könnte beispielsweise durch die Verwertung der derzeit brachliegenden Immobilien weitaus früher errichtet werden, als es der Generalverkehrsplan der derzeitigen Bundesregierung vorsieht", so der Stadtrat abschließend. (Schluss) hei

(RK vom 06.11.2002)