Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.11.2001:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Arbeitsschwerpunkte der Regionalmanagerin Wien Nord-Ost

Wien (RK). Die neue Regionalmanagerin für Wien Nord-Ost, Dr. Ulla Kremsmayer, informierte am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz über die ersten Schwerpunkte ihrer Arbeit. Der Bezirksvorsteher von Floridsdorf, Ing. Heinz Lehner, und der Bezirksvorsteher der Donaustadt, Franz-Karl Effenberg, wohnten diesem ...

Wien (RK). Die neue Regionalmanagerin für Wien Nord-Ost, Dr. Ulla Kremsmayer, informierte am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz über die ersten Schwerpunkte ihrer Arbeit. Der Bezirksvorsteher von Floridsdorf, Ing. Heinz Lehner, und der Bezirksvorsteher der Donaustadt, Franz-Karl Effenberg, wohnten diesem Pressegespräch bei, wie auch die Leiterin der Magistratsabteilung 18-Stadtplanung, Dipl.-Ing. Brigitte Jilka. Die Regionalmanagerin wird sich verstärkt um eine Vertiefung der Kontakte der Wiener Nord-Ost-Region mit den Gemeinden im Umland bemühen. Neben vorbereitenden Maßnahmen zum späteren Aufbau eines "Regionalverbandes" möchte Dr. Kremsmayer den Informationsfluss zwischen Bezirken, Gemeinden, Stellen des Landes und des Bundes sowie sonstiger Einrichtungen verbessern. Bei "grenzüberschreitenden" Projekten will die Managerin eine Vermittlerfunktion wahrnehmen, sie bietet den Beteiligten auch in Förderangelegenheiten ihre Beratung an.****

Bezirksvorsteher begrüßen das neue Regionalmanagement

Unter den weiteren Vorhaben der Regionalmanagerin befinden sich die Abhaltung von "Regionalforen" sowie die Koordination von kleinregionalen "Gesprächsrunden" zur Entwicklung von Projekten und Leitbildern. Der Bezirksvorsteher des 21. Bezirkes, Ing. Heinz Lehner, erinnerte an bisherige Bestrebungen um eine gute Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden. Sein Amtskollege aus dem 22. Bezirk, Bezirksvorsteher Franz-Karl Effenberg, betonte die Größe beider Bezirke sowie die Bevölkerungszahl und den Zuwachs an Arbeitsstätten in der Donaustadt.

Die Bezirkschefs begrüßten die Bestellung der Regionalmanagerin und erklärten verschiedene Gemeinsamkeiten mit den Gemeinden in Niederösterreich. So gibt es zum Beispiel bei wirtschaftlichen Belangen (Einkaufszentren), bei Fragen der Siedlungsentwicklung sowie beim Individualverkehr und öffentlichen Verkehr wichtige Berührungspunkte. Auch Kooperationen mit der "Marchfeldkanal-Gesellschaft" und der "Planungsgemeinschaft Ost" wurden ins Treffen geführt. Die Regionalmanagerin berichtete über ihre berufliche Laufbahn, unter anderem war Dr. Kremsmayer früher beim Magazin "Profil" und beim Verein "Distel" beschäftigt. (Schluss) enz

(RK vom 06.11.2001)