Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 08.06.2001:
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Wiener FPÖ zum Thema Umwelt

Wien (RK). Die wesentlichen Eckpunkte der FPÖ-Politik zum Thema Umwelt nannte Freitag die freiheitliche Labg. Brigitte Reinberger in einem Pressegespräch. Grundsätzlich müsse in diesem Bereich nach dem Verursacherprinzip vorgegangen werden. Jeder Bürger habe ein Recht auf eine saubere Umwelt, müsse aber auch selbst ...

Wien (RK). Die wesentlichen Eckpunkte der FPÖ-Politik zum Thema Umwelt nannte Freitag die freiheitliche Labg. Brigitte Reinberger in einem Pressegespräch. Grundsätzlich müsse in diesem Bereich nach dem Verursacherprinzip vorgegangen werden. Jeder Bürger habe ein Recht auf eine saubere Umwelt, müsse aber auch selbst dabei mitwirken. Auch die Stadt und alle Stadtratressorts seien hier gleich gefordert.

Hauptanliegen der FPÖ seien der Schutz des Hochquellwassers. Hier sollte es auch ein Gewässerschutzkonzept geben, eine Erhöhung der Wassergebühren lehnt die FPÖ ab. Reinberger kritisierte in diesem Zusammenhang, dass die Wiener Bürger nicht ausreichend über die noch vorhandenen Bleirohre bei Trinkwasserleitungen informiert werden.

Auch dem Schutz der Grün- und Erholungsräume müsse mehr Augenmerk geschenkt werden, der Wienerwald sollte Nationalpark werden, die Erhaltung des Nationalparks Donau-Auen müsse weiter Priorität haben. Reinberger urgiert weiters ein Kampfhunde-Verbot. Die Forcierung erneuerbarer Energie sei ein wichtiger Pfeiler des Klimaschutzprogrammes. Hier sollte es mehr Förderung und einen fairen Abnehmepreis geben. (Schluss) js/bs

(RK vom 08.06.2001)