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  • -Wiener Stadt- und Landesarchiv
    • +1 - Stadtarchiv | 14. Jh.-21. Jh.
      • +1.3 - Magistratsdepartements und Magistratsabteilungen | 1892-21. Jh.
        • -1.3.2 - Magistratsabteilungen | 1902-21. Jh.
          • +1.3.2.101 - M.Abt. 101 | 1902-1991
          • +Hide full view1.3.2.116 - M.Abt. 116 | 1784-2005

            Vollansicht Inventory 1.3.2.116

            Feldname Inhalt
            1.1 Signatur 1.3.2.116
            1.2 Titel M.Abt. 116
            1.3 Zeitraum 1784-2005
            1.4 Verzeichnungsstufe Bestand
            1.5 Umfang/Medium Bände: 1244=64,1 Laufmeter; Schachteln: 4514; Faszikel: 511,0 Laufmeter; 6 Einheiten Sonderformat
            2.1 Provenienzstelle Konskriptionsamt; Magistratsabteilung
            2.2 Verwaltungsgeschichte/Biografie 1902: MA XVI - Militär- und Bevölkerungswesen
            beinhaltet auch: 1904-1920: MA XIa - Heimatgesetznovelle
            1920: MA 50 - Bevölkerungswesen und Wehrangelegenheiten /Gr. VII
            1920: MA 50 - Staatsbürgerschafts-, Heimatrechts-, Personenstandes- und Wehrangelegenheiten /Gr. VII
            1934: MA 50 - Bevölkerungswesen /Gr. VII
            1934: MA I - Bevölkerungswesen /Gr. I
            1939: HVO 3/VIII - Abteilung für Militärangelegenheiten /HVO
            1939: HVO 3/IX - Abteilung für Bevölkerungs- und Karteiwesen /HVO
            1939: HVO 7 - Standesämter - Zentralverwaltung /HVO
            1940: HVO 3/VIII - Abteilung für Militärangelegenheiten /HVO
            1940: HVO 3/IX - Abteilung für Bevölkerungs- und Karteiwesen /HVO
            1940: HVO 7 - Personenstandsrecht, untere Verwaltungsbehörde und Standesämter-Zentralverwaltung /HVO
            1941: Abteilung A 10 - Allgemeine Verwaltung des Bevölkerungs- und Karteiwesens /HA A
            1941: Abteilung A 11 - Staatsangehörigkeitssachen /HA A
            1941: Abteilung A 12 - Personenstandsregister /HA A
            1941: Abteilung A 13 - Einwohnerverzeichnis und Wahlwesen /HA A
            1941: Abteilung A 14 - Standesämter, Zentralverwaltung /HA A
            1941: Abteilung A 17 - Abteilung für Wehrwesen /HA A
            1945: MA VII/1 - Bevölkerungswesen (Personenstands-, Staatsbürgerschafts- und Heimatrechtsangelegenheiten) /Verw. Gr. VII
            1946: MA 61 - Bevölkerungswesen /GG XI
            1949: MA 61 - Bevölkerungswesen /GG X
            1954: MA 61 - Bevölkerungswesen /GG XI
            1969: MA 61 - Bevölkerungswesen /GG XIII
            1973: MA 61 - Bevölkerungswesen /PAV
            1976: MA 61 - Bevölkerungswesen /IBS
            1979: MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten /PR
            1983: MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten /PRKsch
            1987: MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten /KschFFRBD
            1991: MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten /BDIP
            1994: MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten /BDIPWStW
            1996: MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten /IGFFKschP
            2005: MA 61 - Standesämter und Staatsbürgerschaft /IGFFKschP
            2006: MA 35 - Einwanderung, Staatsbürgerschaft, Standesamt /IGFFKSchP

            Die Führung der Standesämter wurden 2014 von der MA 35 getrennt und weitergeführt:
            2014: MA26 - Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand
            2017: MA 63 - Gewerberecht, Datenschutz und Personenstand

            Aufgabenbereiche:
            Die Magistratsabteilung XVI wurde 1902 begründet und führte die Aufgaben des Departements XVI fort. Die Geschäftsaufzählung beinhaltete Militärangelegenheiten, die Organisation und Aufsicht des Konskriptionsamtes, die Führung des Totenprotokolls, den Wiener Landwehrfonds, Mobilisierungsangelegenheiten, die Volkszählung (ohne Statistik), Staatsbürgerschafts- und Heimatrechtsverleihungen, Auswanderungen, Zivilehen, Ehebewilligungen und Ehefähigkeitszeugnisse, Matrikenführung, Straßenbenennungen und Personalangelegenheiten. In den folgenden Jahren kam es wiederholt zu Abänderungen der Geschäftsaufzählung, so kam die Volkszählung 1909 an die Magistratsabteilung XXI - Statistik (1946-2005 Magistratsabteilung 66; siehe M.Abt. 121; VOBl. 1909, 14) und die Führung des Totenprotokolls an das Konskriptionsamt (Kommunalkalender 1910, 134), während die Magistratsabteilung XVI dafür von diesem die Pferdestellungsangelegenheiten übernahm. Die Heimatsrechtsverleihungen kamen 1911 an die Magistratsabteilung XIa - Heimatgesetznovelle (1904-1919; Kommunalkalender 1912, 214), der Landwehrfonds 1916 an das Konskriptionsamt (Kommunalkalender 1917, 265), die Militärunterkünfte 1918 an die MBAbt. VIe - Allgemeine Gebäudeerhaltung, Zins- und Stiftungshäuser (1946-1996 Magistratsabteilung 26; siehe M.Abt. 332; VOBl. 1918, 52). 1919 wurden die Aufgaben der aufgelassenen Magistratsabteilung XIa an die Magistratsabteilung XVI übertragen (VOBl. 1918, 80).
            Mit der Geschäftseinteilung 1920 behielt die nunmehrige Magistrastabteilung 50 im Wesentlichen ihre Geschäftsaufzählung bei. Im Zuge der Übernahme der Geschäfte einer politischen Landesbehörde durch den Magistrat kam es mit Erlass vom 27. November 1920 (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Magistratsdirektion, A 1 - Allgemeine Registratur, MD-6807/1920; VOBl. 1920, 106, 107) jedoch zu Ergänzungen der Geschäftsaufzählung, so kamen der Bundesbürgerverband, die Heimatrechtsangelegenheiten, Namensgebung und Namensänderung und das Matrikenwesen hinzu. Durch die Auflassung des Konskriptionsamtes im Jahr 1922 wurden dessen Agenden mit Erlass vom 4. Dezember 1922 (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Magistratsdirektion, A 1 - Allgemeine Registratur, MD-7327/1922; VOBl. 1923, 15) der Magistratsabteilung 50 übertragen; ausgenommen waren dabei aber die Invalidenangelegenheiten, die an das Invalidenamt kamen, und die Angelegenheiten des Totenbeschreibamtes, die an die Magistratsabteilung 13a - Gemeindefriedhöfe (1946-2008 Magistratsabteilung 43, seit 2008 Friedhöfe Wien GmbH; siehe M.Abt. 213a) kamen. Mit Erlass vom 6. Oktober 1925 (Pr.Z. 2825/1925; VOBl. 1925, 69) kam es infolge der Kompetenzartikel des Bundesverfassungsgesetzes und des Bundesgesetzes über Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft zu einer Änderung der Aufgaben der Magistratsabteilung 50.
            In der Neuausgabe der Geschäftseinteilung vom Jänner 1934 erfolgte eine Änderung des Sachtitels in "Bevölkerungswesen". Im selben Jahr folgte in der Geschäftseinteilung die Umbenennung in Magistratsabteilung 1, zu deren Geschäftsaufzählung Ehesachen, Namens- und Matrikenwesen, Staatsbürgerschaftsangelegenheiten, Heimatrecht, Einquartierungs- und Vorspannangelegenheiten, Militärangelegenheiten, Bundesdienstpflichtangelenheiten und Personenstandsrecht gehörten. Die Aufgaben der äußeren Verwaltung besorgte das Besondere Stadtamt I, Kultus- und Bevölkerungswesen.
            Mit der Geschäftseinteilung 1939 folgte die Aufspaltung des bisherigen Wirkungskreises auf drei Abteilungen des Hauptverwaltungs- und Organisationsamtes: Die HVO 3/VIII war dabei für Militärangelegenheiten zuständig. 1939, 1940 und 1941 kam es hier zu Erweiterungen der Geschäftsaufzählung, Einquartierungsangelegenheiten, Notdienstleistungen und dergleichen betreffend. Die HVO 3/IX zählte das Bevölkerungs- und Karteiwesen, Volksabstimmungen und Wahlen, Eheaufgebote auswärtiger Standesämter, Altmatriken, den Staatsangehörigkeitsnachweis und Kultusangelegenheiten zu ihren Aufgaben. Sie war zudem untere Verwaltungsbehörde des Personenstandsrechts und für die Heimatrolle, den Häuserkataster, den Liegenschaftskataster, das Einwohnerverzeichnis, die Schöffenlisten und für Familienforschung zuständig. Die HVO 7 hatte die Organisation der 1939 eingerichteten Standesämter inne. Mit Erlass vom 18. Mai 1940 (HVO 2 - 2561/1940) erfuhr die Abteilung HVO 7 eine Änderung des Sachtitels und übernahm Aufgaben der unteren Verwaltungsbehörde auf dem Gebiet des Personenstandsrechts und der Behandlung von Eheaufgeboten auswärtiger Standesämter, die bisher bei der HVO 3/IX lagen. Mit Erlass vom 25. Juli 1941 (HVO 2 - 2086/1941) wurde die HVO 3/IX auf Kriegsdauer stillgelegt und die Geschäfte wurden der HVO 7 übertragen. Mit der Geschäftseitlung 1941 erfolgte die Errichtung eines Amtes für Bevölkerungs- und Karteiwesen, das im Wesentlichen die Agenden der früheren HVO 3/IX weiterführte und dem die Abteilungen A 10 bis A 13 unterstellt waren. Die Geschäfte wurden jedoch von den Abteilungen A 7 (heute Magistratsdirektion), A 14 und D 4 - Archiv der Stadt Wien (seit 1973 Magistratsabteilung 8; siehe M.Abt. 438) besorgt. Die Abteilung A 14 übernahm den Funktionsbereich der Abteilung HVO 7; die Abteilung A 17 setzte die Tätigkeit der Abteilung HVO 3/VIII fort.
            Mit der Geschäftseinteilung 1945 wurden die Aufgaben der bisherigen einzelnen Abteilungen zu einer Magistratsabteilung VII/1 zusammengefasst, die ab 1946 (1948) unter dem Titel Magistratsabteilung 61 firmierte. Die Geschäftsaufzählung beinhaltete Staatsbürgerschafts- und Heimatrechtsangelegenheiten, Personenstandswesen (Ehe-, Namens- und Matrikelwesen) und Standesämter. Mit der Geschäftseinteilung 1955 kam es zu einer Neuformulierung der Geschäftsaufzählung, so kam die Führung der Gefallenen- und Vermisstenkartothek als Aufgabe hinzu (Erlaß M.D. 1802/52 vom 12. Mai 1952). 1969 erfolgte im Rahmen der Geschäftseinteilung eine Neuformulierung der Geschäftsaufzählung, jedoch ohne grundsätzliche Änderungen.
            Mit Erlass vom 23. Dezember 1971 (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Magistratsdirektion, A 1 - Allgemeine Registratur, MD-3223/1971) wurden alle Staatsbürgerschaftsangelegenheiten in der Magistratsabteilung 61 konzentriert. Mit der Geschäftseinteilung für den Magistrat wurde die Geschäftsaufzählung textlich gestrafft und unter Konzentration auf allgemeine grundsätzliche und individuelle Angelegenheiten des Staatsbürgerschafts-, Ehe-, Namens- und Matrikenrechts neu formuliert. Die Führung der Standesämter und Matriken sowie Berufungen gegen Bescheide der Bundespolizeidirektion betreffend Vornamensänderungen kamen als neue Aufgaben dazu. Nach der Geschäftseinteilung für den Magistrat 1981 erhielt die Magistratsabteilung 61 die Kompetenz der Beglaubigung der Unterschrift des Standesbeamten und des Amtssiegels auf Personenstandsunterlagen. Durch die Einrichtung des Unabhängigen Verwaltungssenats ging die Entscheidung in Berufungen 1991 an diesen über. 1993 wurde die Geschäftsaufzählung in den allgemeinen Angelegenheiten gestrafft (Genehmigung des Gemeinderates vom 1. Juli 1993, Pr.Z. 2227/93, wirksam mit 1. Juli 1993). Im Zuge der Übernahme des Meldewesens durch die Stadt Wien wurde der Magistratsabteilung 61 die Aufgabe der Durchführung von Änderungen im Melderegister im Zusammenhang mit Personenstands-, Staatsbürgerschafts- und Namensänderungsangelegeheiten übertragen (MDA-1414-1/02 vom 3. Juni 2002 mit Wirksamkeit vom 1. Juni 2002). In der Geschäftseinteilung für den Magistrat scheint diese Kompetenz erstmals 2003 auf. Die Geschäftseinteilung für den Magistrat 2004 brachte der Magistratsabteilung 61 Kompetenzen im Passwesen wie die Ausstellung von Reisepässen bei Einbürgerungen sowie Passangelegenheiten im Fall von Namensänderung bei Eheschließungen. Bei der Geschäftseinteilung für den Magistrat 2005 wurde der Sachtitel neu gefasst.
            2006 wurde durch die Zusammenlegung mit der bishergien Magistratsabteilung 20 - Fremdenrechtliche Angelegenheiten (1999-2006; Vorläufer war die Magistratsabteilung 62; siehe M.Abt. 119) die Magistratsabteilung 35 geschaffen, die mit 1. Juli 2006 ihren Betrieb aufnahm.

            Standesämter:
            Am 1. August 1938 traten in der Ostmark die Gesetze über die Zivilstandesführung bezüglich der Eheschließung in Kraft. Damit hatten ab sofort kirchlich geschlossene Ehen keine rechtliche Relevanz mehr. In der Übergangszeit bis zur Einführung der Standesämter mit 1. Jänner 1939 führten die Ehereferenten der Bezirkshauptmannschaften die Eheschließungen durch. Die Bezirkshauptmannschaften taten dies im Auftrag des Bürgermeisters, der per Gesetz für Wien Standesbeamter war. Mit den Eingemeindungen im Oktober 1938 wurden in den entsprechenden Bezirkshauptmannschaften ebenfalls Ehereferate eingerichtet. Die Führung der Geburts- und Sterbebücher oblag bis 31. Dezember 1938 weiterhin den Matrikenstellen der kirchlichen Behörden. Rechtliche Basis war die Übertragung des deutschen Personenstandsgesetzes vom 3. November 1937 (Deutsches RGBl. I 1146) auf Österreich mit der Verordnung über die Einführung des deutschen Personenstandsrechts im Lande Österreich vom 2. Juli 1938 (Deutsches RGBl. I 803) sowie die Zweite Verordnung über die Einführung des deutschen Personenstandsrechts im Lande Österreich vom 23. Dezember 1938 (deutsches RGBl. I 1919). Per 1. Jänner 1939 wurden im Reichsgau Wien insgesamt 34 Standesämter eingerichtet, welche nicht nur die Aufgaben der Ehereferate von den Bezirkshauptmannschaften übernahmen, sondern auch die Führung der Geburts- und Sterbebücher der konfessionellen Behörden. Mit der HVO 7 wurde eine Standesämterzentralverwaltung eingerichtet.
            Die Standesämter führten von 1939 bis zum 31. August 1943 Nummern- und Namensbezeichnungen. Die Nummern korrespondierten dabei nicht mit den Nummern der Bezirke. Bei Zusammenlegungen wurden die Nummern mit Schrägstrich kombiniert, also keine neue Nummerierung durchgeführt.
            Das deutsche Personenstandsgesetz, das 1939 auch auf Österreich ausgedehnt wurde, blieb in Grundzügen in der Zweiten Republik in Geltung. Es wurde am 26. Juni 1945 um das Gesetz StBGl Nr.31/1945 über Maßnahmen auf dem Gebiet des Eherechts, Personenstandsrechts und Erbgesundheitsrechts erweitert.

            Standesamt 1 Wien-Innere Stadt (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 2 Wien-Mariahilf (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 1/2 Wien-Innere Stadt-Mariahilf (1. Juli 1940 aus Standesamt 1 und 2 zusammengeschlossen, ab 1. Jänner 1972 unter der Bezeichnung Standesamt Wien-Innere Stadt geführt)
            Standesamt 3 Wien-Alsergrund (1. Jänner 1939 bis 31. Dezember 1972, zum Standesamt Wien-Innere Stadt)

            Standesamt 4 Wien-Brigittenau (1. Jänner 1939 bis 28. Februar 1943)
            Standesamt 5 Wien-Leopoldstadt (1. Jänner 1939 bis 28. Februar 1943)
            Standesamt 4/5 Wien-Brigittenau-Leopoldstadt (1. März 1943 aus Standesamt 4 und 5 zusammengeschlossen, ab 1. Oktober 1950 unter der Bezeichnung Wien-Brigittenau geführt)

            Standesamt 6 Wien-Landstraße (seit 1. Jänner 1939)

            Standesamt 7 Wien-Wieden (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 8 Wien-Margareten (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 7/8 Wien-Wieden-Margareten (1. Juli 1940 aus Standesamt 7 und 8 zusammengeschlossen, ab 1. Oktober 1950 unter der Bezeichnung Wien-Margareten geführt; ab 1. Jänner 1990 Zuständigkeit für Liesing an Standesamt Wien-Hietzing)
            Standesamt 19 Wien-Meidling (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Margareten)

            Standesamt 9 Wien-Simmering (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Favoriten)
            Standesamt 10 Wien-Favoriten-Ost (1. Jänner 1939 bis 31. August 1941)
            Standesamt 11 Wien-Favoriten-West (1. Jänner 1939 bis 31. August 1941)
            Standesamt 10/11 Wien-Favoriten (seit 1. September 1941, aus Standesamt 10 und 11 zusammengeschlossen)

            Standesamt 12 Wien-Schwechat (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 13 Wien-Himberg (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 12/13 Wien-Schwechat-Himberg (1. Juli 1940 aus Standesamt 12 und 13 zusammengeschlossen, ab 1. Oktober 1950 unter der Bezeichnung Wien-Schwechat geführt, ab 1. September 1954 als Standesamt Schwechat zu Niederösterreich)

            Standesamt 14 Wien-Mödling (1. Jänner 1939, ab 1. September 1954 als Standesamt Mödling zu Niederösterreich)
            Standesamt 15 Wien-Kaltenleutgeben (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Mödling)

            Standesamt 16 Wien-Mauer (1. Jänner 1939 bis 28. Februar 1942)
            Standesamt 17 Wien-Liesing (1. Jänner 1939 bis 28. Februar 1942; Liesing zuständig zum Standesamt Wien-Mauer (ab 1. März 1942), ab 1. Oktober 1950 zum Standesamt Wien-Margareten, ab 1. Jänner 1990 zum Standesamt Wien-Hietzing)
            Standesamt 16/17 Wien-Mauer (ab 1. März 1942 aus Standesamt 16 und 17 zusammengeschlossen, per 1. Oktober 1950 Mauer zu Standesamt Wien-Penzing, Liesing zu Standesamt Wien-Margareten, ab 1. Jänner 1990 Liesing von Margareten zu Standesamt Wien-Hietzing)
            Standesamt 18 Wien-Inzersdorf (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Favoriten)
            Standesamt 20 Wien-Hietzing (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Penzing)
            Standesamt Wien-Hietzing (ab 1. September 1978 aus dem Standesamt Wien-Penzing; ab 1. Jänner 1990 Zuständigkeit für Liesing von Standesamt Wien-Margareten)
            Standesamt 21 Wien-Penzing (1. Jänner 1939, ab 1. September 1943 unter der Bezeichnung Standesamt Wien-Penzing-Fünfhaus, ab 1. Oktober 1950 unter der Bezeichnung Standesamt Wien-Penzing, ab 1. September 1978 zu Standesamt Wien-Hietzing)
            Standesamt 22 Wien-Hadersdorf-Weidlingau (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Penzing)
            Standesamt 23 Wien-Fünfhaus-Süd (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 24 Wien Fünfhaus-Nord (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940)
            Standesamt 23/24 Wien-Fünfhaus (1. Juli 1940 aus Standesamt 23 und 24 zusammengeschlossen, ab 1. September 1943 zum Standesamt Wien-Penzing)

            Standesamt 24 Wien-Lerchenfeld (1. Jänner 1939 bis 30. Juni 1940, zu Standesamt Wien-Ottakring)
            Standesamt 25 Wien-Neulerchenfeld (1. Jänner 1939 bis 31. August 1941)
            Standesamt 26 Wien-Ottakring (1. Jänner 1939 bis 31. August 1941)
            Standesamt 25/26 Wien-Ottakring-Neulerchenfeld (ab 1. September 1941, aus Standesamt 25 und 26 zusammengeschlossen, ab 1. Jänner 1942 unter der Bezeichnung Wien-Ottakring geführt)
            Standesamt 27 Wien-Hernals (1. Jänner 1939 bis 30. September 1950, zum Standesamt Wien-Ottakring)

            Standesamt 28 Wien-Währing (ab 1. Jänner 1939)
            Standesamt 29 Wien-Döbling (1. Jänner 1939, ab 1. Oktober 1950 zum Standesamt Wien-Währing)

            Standesamt 30 Wien-Klosterneuburg (1. Jänner 1939, ab 1. September 1954 als Standesamt Klosterneuburg zu Niederösterreich)

            Standesamt 31 Wien-Stammersdorf (1. Jänner 1939, ab 30. September 1943 zum Standesamt Wien-Floridsdorf)
            Standesamt 32 Wien-Floridsdorf (ab 1. Jänner 1939, ab 1. September 1954 Abtrennung von Teilen als Standesamt Groß-Enzersdorf zu Niederösterreich, ab 1. April 1992 Zuständigkeit 22. Bezirk an das Standesamt Wien-Donaustadt)

            Standesamt 33 Wien-Kagran (1. Jänner 1939, ab 31. August 1941 zum Standesamt Wien-Floridsdorf)
            Standesamt 34 Wien-Groß-Enzersdorf (1. Jänner 1939, ab 30. September 1950 zum Standesamt Wien-Floridsdorf)

            Standesamt Wien-Donaustadt (ab 1. April 1992)
            2.4 Übergeben von Acc.Nr. 3610
            3.1 Form/Inhalt Unterlagen des Amtes beziehungsweise der Magistratsabteilung, die mit Bevölkerungswesen, Heimatrecht oder Staatsbürgerschaft, Militärangelegenheiten und Personenstandsangelegenheiten betraut war. Zum geringen Teil befinden sich Unterlagen des Konskriptionsamts in diesem Bestand, Unterlagen der Magistratsabteilung XVI und der Magistratsabteilung 50 jedoch im Bestand Konskriptionsamt, wenn eine Trennung nicht sinnvoll möglich war (Erstprovenienz).
            3.3 Neuzugänge fallweise Neuzugänge
            3.4 Ordnung/Klassifikation Teilbestände der Standesämter geordnet numerisch nach Bezirken mit einer alphabetischen Unterteilung im Bestandscode, falls es in einem Bezirk mehrere Standesämter gab, zum Beispiel: 101 - Standesamt Innere Stadt, 116a - Standesamt Ottakring, 116b - Standesamt Neulerchenfeld.
            Der Bestand M.Abt. 116 ist nach Serien geordnet: B 1 - B 55, B 1001 (provisorisch) - B 1002 (provisorisch), K 1 - K 16, A 1/1-4/b, A 11, A 14 - A 16, A 20 - A 87, A 1001 (provisorisch) - A 1011 (provisorisch).
            4.1 Zugangsbestimmungen Gleitende Archivsperre 30 Jahre [§§ 9 (1) und 10 (1) Wr. ArchG.]; erweiterte Schutzfrist für personenbezogene Daten [ §10 (2) Wr.ArchG]; Auskunftsrechte für Betroffene [§11 Wr. ArchG];
            Akten zu den Personenstandsmatriken: Familienbuchakten: Einges
            4.1 Ablauf Sperre 31.12.9999
            4.3 Sprache Deutsch
            5.3 Verwandte Unterlagen WStLA, Konskriptionsamt (1.1.8); Altmatriken (1.10).
            Standesämter sowie Matrikenstellen und Archive der konfessionellen Behörden.
            M.Abt. 820 Fremdenrechtliche Angelegenheiten
            MBÄ /1.4.1), jeweils A 14: P Bevölkerungswesen (Heimatrecht)
            5.4 Veröffentlichungen Felix Czeike - Peter Csendes, Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902-1970. Band 2, Wien 1972 (Wiener Schriften 34), 74-78.
            Peter Csendes, Geschichte der Wiener Magistratsabteilungen in den Wahlperioden 1969 bis 2005, Wien 2007 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C: Sonderpublikationen 13), 99 (Magistratsabteilung 35), 132-133 (Magistratsabteilung 61).
            Isabella Wasner-Peter, Die Geschichte der Wiener Straßennamen 1848-1918, Diplomarbeit Wien 1991. (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Archivbibliothek, W511)
            6.1 Anmerkungen Mit 2004 wird die Überarbeitung der Serieneinteilung, der Serientitel und der Trennung des Bestandes vom Konskriptionsamt begonnen.
            In einem ersten Schritt wurden am 12. Februar 2004 die Serientitel überarbeitet. Wo eine spätere Trennung von Serien nötig erschien, wurde sie durch die Anlage von Unterserien, bei Beibehaltung der ursprünglichen Schachtelnummerierung, angedeutet. (Stürzlinger) Mit Oktober 2004 wurden die Umbenennungen und Umsignierungen durchgeführt, ebenso wurden die neuen Serien der Übernahme Acc.Nr. 7090 signiert. Zur Dokumentation wurde eine Konkordanz angelegt. (Stürzlinger)
            Ebenfalls im Oktober 2004 wurde die Serie A 65: Statistische Zählblätter über den Erwerb der Staatsbürgerschaft 1945-1957 (74 Schachteln) skartiert, da sie die selbe Information wie die Protokolle und Akten des Protokolls IV enthalten (genaueres in der Bewertungsdatenbank bei der Magistratsabteilung 61). (Stürzlinger) Die ehemaligen Serien B 21, B 23 und B. o. Sig. (Geburtenbücher) wurden umgereiht zu dem Bestand Zivilmatrik-Zweitschriften (1.10.1), Serie B 1.
            7.1 Erschlossen durch Beschreibung von Martin Stürzlinger März 2006; Bearbeitung von Manuel Swatek Dezember 2008; Ergänzung von Susanne Claudine Pils 2014
            7.1 Status Bearbeitung Freigabe durch BearbeiterIn
            7.2 Regeln ISAD(G)
            7.3 Datum der Beschreibung 01.03.2006
            7.3 Paraffe pil
          • +1.3.2.102 - M.Abt. 102 | 1901-1939
          • +1.3.2.103 - M.Abt. 103 | 1902-1922
          • +1.3.2.103a - M.Abt. 103a | 1918-1918
          • +1.3.2.104 - M.Abt. 104 | 1845-1960
          • +1.3.2.105 - M.Abt. 105 | 1889-1935
          • +1.3.2.109 - M.Abt. 109 | 1902-1940
          • +1.3.2.110 - M.Abt. 110 | 1902-1920
          • 1.3.2.111 - M.Abt. 111 | {keine Angabe}
          • +1.3.2.112 - M.Abt. 112 | 1898-1913
          • +1.3.2.114 - M.Abt. 114 | 1890-2000
          • +1.3.2.115 - M.Abt. 115 | 1902-1934
          • +1.3.2.117 - M.Abt. 117 | (1892)-1902-1994
          • +1.3.2.117a - M.Abt. 117a | 1912-1917
          • +1.3.2.117b - M.Abt. 117b | 1912-1922
          • +1.3.2.118 - M.Abt. 118 | 1902-1920
          • +1.3.2.119 - M.Abt. 119 | ca. 1880-1965
          • +1.3.2.121 - M.Abt. 121 | 1923-2005
          • +1.3.2.122 - M.Abt. 122 | 1901-1971
          • +1.3.2.158 - M.Abt. 158 | {keine Angabe}
          • +1.3.2.159 - M.Abt. 159 | 1885-1919
          • +1.3.2.159b - M.Abt. 159b | {keine Angabe}
          • +1.3.2.160 - M.Abt. 160 | 1893-1921
          • +1.3.2.164 - M.Abt. 164 | {keine Angabe}
          • +1.3.2.201 - M.Abt. 201 | 1920-1991
          • +1.3.2.202 - M.Abt. 202 | 1920-2004
          • +1.3.2.204 - M.Abt. 204 | 1920-2009
          • +1.3.2.205 - M.Abt. 205 | 1902-1993
          • +1.3.2.206 - M.Abt. 206 | 1867-1981
          • +1.3.2.207 - M.Abt. 207 | 1883-1994
          • +1.3.2.208 - M.Abt. 208 | 1920-2000
          • +1.3.2.209 - M.Abt. 209 | (1783)-1908-1990
          • +1.3.2.212 - M.Abt. 212 | 1745-2004
          • +1.3.2.213 - M.Abt. 213 | 1902-1997
          • +1.3.2.213a - M.Abt. 213a | 1920-1999
          • +1.3.2.214 - M.Abt. 214 | 19. Jh.-1992
          • +1.3.2.215 - M.Abt. 215 | 1922-1956
          • +1.3.2.215a - M.Abt. 215a | 1945-
          • 1.3.2.216 - M.Abt. 216 | 1986-1987
          • +1.3.2.218 - M.Abt. 218 | 1901-1984
          • +1.3.2.219 - M.Abt. 219 | 1900-1982
          • +1.3.2.220 - M.Abt. 220 | 1893-1985
          • +1.3.2.222 - M.Abt. 222 | 1913-1976
          • +1.3.2.223a - M.Abt. 223a | 1923-1968
          • +1.3.2.223b - M.Abt. 223b | 1922-1956
          • +1.3.2.225 - M.Abt. 225 | 1902-1989
          • +1.3.2.226 - M.Abt. 226 | 1950-1952
          • +1.3.2.227a - M.Abt. 227a | 1852-1994
          • +1.3.2.227b - M.Abt. 227b | 1945-1989
    • +2 - Landesarchiv | 14. Jh.-21. Jh.
    • +3 - Sammlungen | 1208-21. Jh.
    • +4 - Landtags- und Gemeinderatsdokumentation | 1945-21. Jh.
    • +5 - Archivbibliothek | 18. Jh.-21. Jh.
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