MEIN WIEN Heute - Der Newsletter der Rathauskorrespondenz
Guten Tag, Leserin/Leser!
Die Stadt Wien hat ein neues Gesundheitsvorsorgezentrum in der Erdbergstraße 135 im 3. Bezirk eröffnet, das kostenlose Vorsorgeuntersuchungen für Menschen ab 18 Jahren anbietet. Das Zentrum hat Montag bis Freitag von 7 bis 15 Uhr geöffnet, eine Terminvereinbarung ist notwendig. Die Nachfrage nach Vorsorgeuntersuchungen steigt, aktuell machen 20 Prozent der Wiener Bevölkerung eine solche Untersuchung.
Das müssen Sie heute außerdem wissen:

Sicher durch den Winter: Heute startet Gratis-Grippe-Impfaktion der Stadt

Wien möchte den Menschen das Impfen so leicht wie möglich machen: Deshalb startet heute die große Impf-Aktion, bei der insgesamt 250.000 Dosen des Impfstoffes kostenlos zur Verfügung stehen. 
Geimpft wird vor allem im niedergelassenen Bereich. Rund 85.000 Impfungen werden auch in städtischen Einrichtungen verabreicht. Die Stadt Wien hat dafür drei Impfzentren eingerichtet: TownTown (3. Thomas-Klestil-Platz 8/2), Schrödingerplatz (22., Schrödingerplatz 1) und Rudolfsheim-Fünfhaus (15, Gasgasse 8–10). Zusätzlich touren an 42 mobilen "Aktionstagen" Impfbusse durch die Stadt. Auch gegen das HPV-Virus kann man sich bei diesen Terminen immunisieren lassen. Zur Impfung mitzubringen sind neben e-card und Impfpass auch ein Lichtbildausweis. Im Impfzentrum TownTown ist wieder eine Kombi-Impfung geben COVID-19 und Influenza möglich. Impftermine können entweder online auf www.impfservice.wien oder telefonisch beim Gesundheitstelefon 1450 gebucht werden.

Equal Pay Day: Frauen arbeiten österreichweit immer noch 61 Tage „gratis“

Der Equal Pay Day in Österreich fiel dieses Jahr auf den 1. November. Das bedeutet, dass Männer zu diesem Zeitpunkt bereits so viel verdient haben wie Frauen im gesamten Jahr. Im Vergleich arbeiten Frauen somit 61 Tage „gratis“. Diesen Unterschied verdeutlicht ein Blick auf das Bruttoeinkommen: Während Männer im Schnitt 59.258 Euro pro Jahr verdienen, sind es bei Frauen nur 49.438 Euro - ein Minus von 16,6 Prozent. Wiens Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál betonte nicht zuletzt deswegen die Notwendigkeit von Lohngerechtigkeit und Lohntransparenz, um diese Lücke zu schließen. Sie fordert bundes- bzw. europaweite Maßnahmen, damit „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Realität wird. Wien hebt sich bereits jetzt positiv ab: Im Bundesländervergleich hat die Hauptstadt den spätesten Equal Pay Day am 22. November, da der Einkommensunterschied hier mit 10,8 Prozent am geringsten ist.

Bürgermeister Ludwig gedenkt der Terroropfer vom 2. November 2020

Bürgermeister Ludwig gedenkt der Terroropfer vom 2. November 2020
Bürgermeister Michael Ludwig bei der Kranzniederlegung am Desider-Friedmann-Platz (Foto: Christian Jobst)

Am Samstag gedachte Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam mit Sozialstadtrat Peter Hacker und Mitgliedern der Bundesregierung den Opfern der Wiener Terrornacht vor vier Jahren. Am 2. November 2020 hatte ein IS-Sympathisant in der Wiener Innenstadt vier Menschen getötet und mehr als 20 teils schwer verletzt. Die Gedenkveranstaltung fand mit einer Kranzniederlegung am Desider-Friedmann-Platz statt. "Der 2. November erinnert uns daran, das Gemeinsame immer vor das Trennende zu stellen“, betonte Bürgermeister Ludwig. Hass und Gewalt hätten in Wien keinen Platz.

Das bewegt... San Francisco

Eine Schlafkapsel für 700 Dollar im Monat: Das bietet ein Wohnungsbau-Startup in einem ehemaligen Bankgebäude in der Innenstadt von San Francisco an – mit Genehmigung der Stadt. Die Kapseln, die in zwei Ebenen aufeinandergestapelt sind, sind viel kleiner als ein herkömmliches Schlafzimmer, können abgeschirmt werden und beinhalten im Grunde nur eine Matratze. Außerhalb der Kapsel gibt es Gemeinschafträume, eine Gemeinschaftsküche und eine Dusche. Derzeit stehen 30 solche Kapseln zur Verfügung. Das Unternehmen plant aber angesichts des teuren Wohnungsmarktes ein fünfmal so großes Projekt in San Francisco und fasst auch Los Angeles und New York ins Auge. Mehr im San Francisco Chronicle.

Schmankerl: Zweite Hand, erste Liebe – Tierheim-Hunden eine Chance geben

Schmankerl: Zweite Hand, erste Liebe – Tierheim-Hunden eine Chance geben
Nützliche Tipps gibt’s für künftige Frauerln und Herrln beim Vortrag im 48er-Tandler. (Bild: TierQuarTier Wien)
Hartnäckige Vorurteile und Gerüchte über Tierheim-Hunde sind zahlreich: „Im Tierheim gibt es doch nur Kampfhunde“, „Hol’ dir lieber einen Welpen vom Züchter – da weißt du, was du bekommst“ oder „Vergiss es, so einem alten Hund kann man nichts mehr beibringen“. Doch oft werden solche Vierbeiner für Menschen zur ersten großen (Tier-)Liebe. In einem Vortrag morgen Dienstag um 18 Uhr im 48er-Tandler Margareten in der Siebenbrunnenfeldgasse 3 bekommen alle Interessierten Antworten auf die Frage, worauf man sich bei einem Second-Hand-Tier auf vier Pfoten einstellen muss. Expert*innen der Tierschutzombudsstelle und des TierQuarTier Wien freuen sich darauf, ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiterzugeben. Bitte beachten Sie, dass die Mitnahme von eigenen Hunden bei der Veranstaltung nicht möglich ist. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist erwünscht. Übrigens gibt es beim 48er-Tandler wahre Schnäppchen und Einzelstücke, Schallplatten, Geschirr, Kleider, Bücher, Sportgeräte und vieles mehr zu entdecken. Der 48er-Tandler ist vor und nach der Veranstaltung für Einkäufe geöffnet.
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