Rund 180.000 Lesben, Schwule, Bisexuelle, transgender, intergeschlechtliche und queere Menschen leben in Wien. Wie sieht ihre Lebenssituation aus? Um das zu erfahren, lädt die Stadt Wien alle queeren Menschen im Großraum Wien ein, sich an der Studie „Queer in Wien 2“ der WASt (Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten) und des IHS (Institut für Höhere Studien) zu beteiligen.
Das Ziel: Mehr über die Bedürfnisse und die Lebenssituation von LGBTIQ-Personen in Wien zu erfahren. Den Fragebogen hat die WASt gemeinsam mit Forscher*innen aus der LGBTIQ-Community in Zusammenarbeit mit dem IHS-Institut für Höhere Studien ausgearbeitet. Er ist anonym, die Teilnahme ist freiwillig und dauert etwa 25 Minuten. 10 Jahre nach der ersten großen Studie „Queer in Wien 1" stellt die WASt queeren Personen im Großraum Wien nun wieder Fragen über die Lebenssituation als Lesben, Schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen (LGBTIQ). So kann die WASt sich in Zukunft noch besser an den Bedürfnissen queerer Wiener*innen orientieren – und ihre Arbeit besser wissenschaftlich fundieren.

Letzte Chance: Hobbygärtner*innen können noch bis zum 18. August Bilder von ihren Grünoasen posten und Preise gewinnen. Beim Fotowettbewerb der Stadt Wien „Blühendes Zuhause“ werden die schönsten Grünoasen der Stadt ausgezeichnet. Gewinnchancen gibt es in den Kategorien Blumenkisterl, Balkon, Terrasse, Garten oder Indoor-Garten.
In der Kategorie „Urbanes Garteln“ werden etwa Gemeinschaftsgärten oder begrünte Baumscheiben gekürt. Ein Social-Media-Preis winkt für die besten Instagram-Posts der eigenen Grünoase. „Alle Wienerinnen und Wiener sind herzlich dazu eingeladen, am großen Wettbewerb teilzunehmen und Fotos einzusenden. Es ist schön zu sehen, wie Wien aufblüht“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Beim Wettbewerb mitmachen ist einfach: Das Bild der eigenen Grünoase auf www.bluehendeszuhause.at hochladen oder Foto auf Instagram mit dem Hashtag #bluehendeszuhause und #wienbluehtauf posten und dem Profil bluehendeszuhause auf Instagram folgen. Los geht’s!

Neben privaten Kund*innen waren in den vergangenen Jahren auch kleine und größere Unternehmen von den hohen Kosten für Strom und Gas betroffen. Seit kurzem dürfen diese erneut etwas aufatmen: Wien Energie hat die Business-Tarife praktisch halbiert. 
Konkret profitieren Klein- und Mittelbetriebe mit einem jährlichen Energieverbrauch bis zu 100.000 Kilowattstunden vom Angebot. Je nach Vertrag sinken die Preise für kleine und mittlere Betriebe so um bis zu 56 Prozent. „Die Wiener Betriebe machen die Stadt zu dem, was sie ist. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, dass neben den Privathaushalten auch die Unternehmen die sinkenden Strompreise spüren.“  Alle Neu- und Bestandskunden können das Angebot bis 20. September unabhängig von bestehenden Vertrags- oder Preisbindungen online, per Post oder im Kundenservice abschließen. Beim Stromtarif bietet Wien Energie zusätzlich einen Rabatt für alle Betriebe, die sich für ein Jahr binden. Dieses Angebot ist bis 16. September abschließbar. 

Grinzing, Erdberg oder Gersthof: Hinter den oft bekannten Namen der Viertel und Bezirke Wiens gibt es oft ein Gros an Geschichte und Mythen. Hatten die Menschen in Hetzendorf etwa mehr Spaß als sonstwo? War die Lebenserwartung in Altmannsdorf früher besonders hoch? Den Ursprung und die Entwicklung der Namensgebung erfährt man meist durch Recherche, bei Stadtspaziergängen oder auch zufällig. Um wieder zum Humor zurückzukommen: Wissen Sie, was es mit dem Namen des Bezirksteils Gaudenzdorf im 12. Bezirk auf sich hat?

Die Auflösung unserer Frage von gestern: Im Jahr 2022 betrug der Wiener Anteil der Paradeiser-Ernte an der gesamtösterreichischen Produktion mehr als 30 Prozent. Das heißt, dass rund jeder dritter Paradeiser aus der Wiener Stadtlandwirtschaft stammt.