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Gemeinderat, 74. Sitzung vom 24.09.2020, Wörtliches Protokoll  -  Seite 63 von 101

 

ich ja schon, was ich vorhabe. Möge also auch diese Übung gelingen, dass ich zumindest diese Dinge, die ich mir hier vorgenommen habe, auch entsprechend umsetzen kann. Darauf freue ich mich. Außerdem schreibe ich ja auch gerne, also wenn ich wieder ein paar Kurzgeschichten schreiben kann, ist das auch gut. Ich hoffe daher, dass auch von da ein bisschen ein Zund kommt.

 

Alle, die ich frage, sagen, du wirst sehen, das klappt gar nicht, aber wir werden sehen. Ich gehe ja noch nicht in Pension, ich bin ja weiter aktiv, bin im Bezirk aktiv. In diesem Sinne glaube ich aber trotzdem, dass ich da etwas weiterbringen kann.

 

Ich weiß, wenn man ganz bis zum Schluss wartet, ist ja natürlich immer Wahlkampf. Da ist dann trotzdem eine Auseinandersetzung angesagt - wir haben aber nur mehr gute zwei Wochen, dann haben wir auch das hinter uns gebracht -, und da kann ich nicht allen gleichmäßig alles Gute wünschen, denn trotz allem buddhistischen Gleichmuts ist da meine Sympathie doch verteilt.

 

Persönlich aber kann ich das natürlich tatsächlich wünschen und tue es auch ehrlicherweise. Dann bei den Verhandlungen und bei den Aktivitäten wünsche ich einfach positive Energie, denn die braucht man, damit man da auch entsprechend weiterkommen kann. Diese positive Energie wünsche ich mir, wünsche ich uns. Wir werden sie nach der Wahl gut brauchen können, damit es in Wien gut weitergeht. Vielen Dank.

 

Vorsitzender GR Mag. Thomas Reindl: Lieber Heinz! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

In der Präsidiale haben wir vereinbart, nachdem ja sehr, sehr viele Kolleginnen und Kollegen von sich aus gesagt haben, dass sie nicht mehr kandidieren werden - ich nenne jetzt ein paar: Sibylle Straubinger, Gerald Ebinger, Susi Bluma, Fritz Aichinger haben wir ja heute schon gehört, oder auch Harry Kopietz -, dass wir heute keine offizielle Verabschiedung machen, dass aber natürlich jeder Gemeinderat und jede Gemeinderätin sich persönlich von dem Gremium verabschieden kann.

 

Lieber Heinz, ich bedanke mich für deine Freundschaft, auch allen anderen danke ich für die Freundschaft. Wir sind ja bis zur Konstituierung in Amt und Würden. Deine Ansage, du wirst bei keiner Sitzung mehr sein, kann also eintreten, aber vielleicht auch nicht. Wir werden sehen, was der Souverän am 11. Oktober macht, und wir werden sehen, was danach auch den politischen Parteien noch an Sitzungsgelüsten einfällt.

 

Ich möchte mich aber bei allen - den Applaus, den du heute von allen bekommen hast, verstehe ich auch für alle, die heute ausscheiden, sie sollen sich bitte auch betroffen fühlen - recht, recht herzlich für ihren Einsatz, für die viele Zeit für die Stadt, für die Bürger der Stadt, für das Wohl der Stadt Wien, für das Wohl der Gemeinde Wien und auch für die Freundschaft und den Einsatz, den sie alle miteinander hier im Gemeinderat gebracht haben, bedanken. Alles Gute, und bis zur Konstituierung sind wir ja noch alle in alter Frische zusammen. (Allgemeiner Beifall.)

 

Zu Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen. Der Berichterstatter verzichtet auf das Schlusswort.

 

15.36.02Wir kommen daher nun zur Postnummer 31 der Tagesordnung. Es liegt keine Wortmeldung vor. Die Abstimmung erfolgt am Ende der Sitzung.

 

15.36.08 Postnummer 34: Es liegt keine Wortmeldung vor. Die Abstimmung erfolgt am Ende der Sitzung.

 

15.36.15Postnummer 36 der Tagesordnung betrifft die Erhöhung der Subvention für die Nachwuchssportförderung ohne Fußball. Ich bitte die Berichterstatterin, Frau Dr. Laschan, die Verhandlungen einzuleiten.

 

15.36.27

Berichterstatterin GRin Dr. Claudia Laschan: Ich bitte um Zustimmung.

 

Vorsitzender GR Mag. Thomas Reindl: Zu Wort gemeldet ist Herr GR Kops, ich erteile es ihm.

 

15.36.45

GR Dietrich Kops (HC)|: Danke, Herr Vorsitzender! Ganz kurz: Wir werden dem Poststück zustimmen.

 

Ich möchte nur kurz auf eine andere Sportart eingehen, die in der derzeitigen Corona-Krise leider Gottes auf Grund der Verfehlungen der rot-grünen Sportpolitik der letzten Jahre sehr benachteiligt ist. Einige können sich schon denken, auf welche Sportart ich jetzt eingehen will. Das ist natürlich Eishockey. Wir haben derzeit in Wien die Situation, dass wir eigentlich nur eine bespielbare Fläche haben. Auf Grund der unsäglichen Corona-Bestimmungen ist die Halle in Kagran eigentlich nicht bespielbar, denn dort kann man eigentlich nur Eishockey spielen, wenn man sich als Eishockeyspieler nicht berührt.

 

Ich glaube, jeder, der schon einmal Eishockey angeschaut hat, weiß: Eishockey ohne Körperkontakt ist, glaube ich, lächerlich und macht überhaupt keinen Sinn. Leider Gottes ist in der Hinsicht nichts passiert. Wien bräuchte mindestens zwei Eisflächen, sprich, ein Sportzentrum im Westen von Wien. Wie gesagt, in der derzeitigen Situation können wir aus den unteren Ligen eigentlich nur in der Stadthalle spielen, und da türmen sich, sage ich einmal, die Spieler und geben sich sozusagen das Eis mit den Kufen. Stündlich wird da getauscht und man müsste natürlich auch dort die Bestimmungen einhalten. Das geht natürlich auch nicht.

 

In dieser Hinsicht ersuche ich die nächste Stadtregierung, in welcher Konstellation das immer stattfindet, dass man sich hier wirklich Gedanken macht, wie man den Sport in Wien wirklich weiterbringt - egal, welche Sportart jetzt, aber ich spreche halt jetzt ein bisschen egoistisch meine Sportart an -, dass man da auf jeden Fall mehr Sporthallen, mehr Mehrzweckhallen bauen sollte. In diesem Sinne hoffe ich doch auf die neue Stadtregierung, dass der nächste Sportstadtrat uns ein bisschen mehr Engagement für den Wiener Sport zeigt. Danke schön.

 

Vorsitzender GR Mag. Thomas Reindl: Zu Wort gemeldet ist Herr GR Ornig, ich erteile es ihm. - Ja, Kollege Kops, die Reinigungsübung macht Kollege Ornig, danke schön.

 

15.39.06

GR Markus Ornig, MBA (NEOS)|: Vielen Dank. Ganz kurz: Dem Poststück werden wir zustimmen, natürlicherweise.

 

Ich möchte aber heute hier auch einen Antrag einbringen, weil wir, auch bedingt natürlich durch die Corona-Krise, in vielen Bereich auf eine Public-Health-

 

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