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Mitschrift

Pflege und Betreuung sollen in Wien für alle leistbar bleiben. Auch dann, wenn Wien im Jahr 2029 die Zwei-Millionen-Grenze überschreitet und 120.000 Menschen 80 Jahre oder älter sein werden. Mit dem Konzept "Pflege und Betreuung 2030" stellt die Stadt nun die Weichen dafür.

Sonja Wehsely, Sozial- und Gesundheitsstadträtin: "Ab dem Jänner des nächsten Jahres werden wir eine Ausweitung der Öffnungszeiten in Tageszentren vornehmen. Hier wird das erste Tageszentrum in Favoriten sieben Tage in der Woche offen haben, um die Angehörigen, die pflegen und betreuen - in der Regel sind das Frauen - zu entlasten."

Geplant sind weiters mehr und zeitgemäße Angebote für Seniorinnen und Senioren, ein Schwerpunkt auf Prävention und Rehabilitation, um eine selbständige Lebensführung bis ins hohe Alter zu ermöglichen, das Schaffen von altersgerechten Wohnformen und die Attraktivierung von Pflegeberufen.

"Pflege und Betreuung 2030" ist die Fortsetzung des Wiener Geriatriekonzeptes. Seit 2007 hat die Stadt 36 Pflege- und PensionistInnenwohnhäuser neu errichtet, saniert oder modernisiert und alle alten geschlossen.

Sonja Wehsely, Sozial- und Gesundheitsstadträtin: "Um hier den Standard in einem Ausmaß zu heben, wo wir sagen können, dass wir in Europa führend sind."

Wie geplant wird das Geriatriekonzept noch heuer abgeschlossen.

Archiv-Video vom 01.09.2015:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: "Pflege und Betreuung 2030"

Seniorinnen und Senioren können sich auf ihre Stadt verlassen. Pflege und Betreuung auf hohem Niveau werden auch in Zukunft leistbar sein - das betonten Wiens Bürgermeister Michael Häupl sowie Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely in ihrem Mediengespräch.

Länge: 1 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 01.09.2015
Copyright: Stadt Wien

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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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