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Mitschrift

Es ist total interessant, wie sich Wettbewerbsverfahren an sich in den letzten Jahren verändert haben.

Und in dem Fall war das wirklich sehr spannend, dass man sich in der ersten Stufe ausschließlich auf die städtebauliche Setzung konzentrieren konnte.

Dann war für uns die große Frage: Was ist das eigentliche Thema für dieses Quartier?

Wir haben mehrmals dieses Quartier besucht und haben gesehen, dass trotz der relativ hohen Dichte, die jetzt schon im Bestand besteht, dass es dort eine unglaublich entspannte, ruhige und grüne Atmosphäre gibt.

Und auf dieser Basis haben wir dann eigentlich festgestellt, dass es gar nicht so sehr um eine Durchlässigkeit geht, sondern eigentlich um ein ruhiges grünes Wohnquartier.

Das ist uns jetzt tatsächlich gelungen, praktisch den Verkehr komplett draußen zu lassen.

So hat jetzt diese Überarbeitung in der zweiten Stufe etwas gefunden, wo man sagen kann, das funktioniert wirklich sehr gut für die, die dort irgendwann einmal hinziehen werden, aber auch für die, die dort schon wohnen. 

Was für uns auch spannend war, dass wir es geschafft haben oder glauben, geschafft zu haben, dass wir ein sehr heterogenes Quartier, das sich aus der Geschichte ganz divers entwickelt hat, mit dieser städtebaulichen Setzung zu einem Art Schlussstein verhelfen können und sagen können: Jetzt ist praktisch die Geschichte dieses Quartiers abgeschlossen, zumindest für die nächsten hundert Jahre.

Archiv-Video vom 01.09.2020:
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Statement von Architekt Hans Gangoly zum Siegerprojekt des städtebaulichen Wettbewerbs Obere Donaustraße 23 bis 29 (Leopoldquartier)

Im Video erklärt Architekt Hans Gangoly wie er an den städtebaulichen Entwurf herangegangen ist und was die Highlights dieses Entwurfs sind.

Länge: 1 Min. 33 Sek.
Produktionsdatum: 2020
Copyright: Stadt Wien

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