Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Für die Stadt sind Forschung und Innovation besonders wichtig. Forschung und Innovation den Menschen näher zu bringen ist der Stadt genauso wichtig. Daher findet am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. September wieder das große Wiener Forschungsfest statt.

Am Naschmarkt, wo das Forschungsfest heuer stationiert sein wird, soll einerseits gezeigt werden, was Forschung für jeden Einzelnen von uns bedeutet und dass Forschung und Entwicklung für die Wiener Wirtschaft und somit für alle Wienerinnen und Wiener von großer Bedeutung ist. Weil: die Idee in den Köpfen der Forscherinnen und Forscher in Wien von heute die Arbeitsplätze in der Stadt von morgen bedeutet.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: ""Diesmal haben wir uns einen ganz einen wichtigen Schwerpunkt gesetzt, nämlich den Schwerpunkt 'Smart City - Intelligente Stadt'. Wie können wir mit Forschung, mit Innovationen die Herausforderungen, vor denen eine wachsende Stadt steht, gut lösen. Das ist ja ein Thema mit dem sich alle Städte weltweit befassen. Und Wien steht hier vor besonderen Herausforderungen, weil wir schon jetzt ein sehr hohes Niveau haben, weil wir schon jetzt bei allen Indizes, die sich mit dem Thema Smart City befassen, sehr weit oben sind und weil wir vor allem ein Asset haben, das wir mit Hilfe von Forschung, Innovation und den Konzepten der Smart City weiterentwickeln wollen - nämlich die hohe Lebensqualität in dieser Stadt. Denn darum geht es und das sind auch die Fragen mit denen sich die Forscherinnen und Forscher unter anderem am Forschungsfest auseinandersetzen werden und sie der Öffentlichkeit präsentieren."

Jene Gruppen, die sich mit dem Thema Forschung nicht so intensiv auseinander setzen wollen, sind besonders herzlich eingeladen. Vor allem den jungen Menschen, den jungen Mädchen dieser Stadt, soll am Forschungsfest gezeigt werden, dass Forschung und Technik spannend sein können.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "40 Aussteller aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung werden bei dem Forschungsfest dabei sein und werden gemeinsam zeigen, was für Ideen sie haben, um die Zukunft in dieser Stadt noch besser zu gestalten, was für Ideen sie haben, um die Herausforderungen einer wachsenden Stadt zu begegnen und was für Ideen sie haben, um das, was Wien ausmacht - nämlich die hohe Lebensqualität - für alle entsprechend zu sichern. Denn wenn wir von Innovationen sprechen, sprechen wir natürlich von technischen Innovationen, wir sprechen aber auch von sozialen Innovationen. Denn es geht ja nicht nur darum, neue Ideen zu haben, sondern sie sollen ja auch den Menschen in ihrer Allgemeinheit dienen und sollen unsere Gesellschaft und damit unsere Stadt weiterbringen."

Damit das Forschungsfest wirklich so spannend und lustvoll wird, wie angekündigt, wird es neben einem Forschungsquiz Experimentiershows und ein Forschungscafé geben.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Auch die Stadt Wien ist immer besser im 'smart sein'. Es werden zum Beispiel die Krankenhäuser, das neue Krankenhaus Nord, mit einer neuen Rohrpostanlage ausgestattet. Denkt man sich 'Was ist da besonders dran? Das ist ein Rohr und da geht was durch.' Nein, so ist es natürlich nicht. Es ist ein Hightech-Produkt. Denn hier geht es ja um ganz, ganz sensible Dinge, die in einem Spital transportiert werden. Das ist zum Beispiel zu besichtigen. Aber auch unsere Hauptkläranlage, die ihren gesamten Strom aus Abwasser erzeugt, ist bei dem Forschungsfest dabei, wird sich präsentieren, neben vielen anderen wunderbaren Forschungen, die wir hier zu besichtigen haben."

Forschung und Innovation gehen uns alle an. Jede und jeder Einzelne profitiert von den Errungenschaften der Technik und aus den Erkenntnissen der so genannten 'Life Sciences'.

Jedenfalls zahlt es sich aus, einen Sprung beim Forschungsfest vorbeizuschauen.
Nicht vergessen: Samstag, 14. und Sonntag, 15. September am Wiener Naschmarkt.

Archiv-Video vom 03.09.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Mediengespräch des Bürgermeisters: Wiener Forschungsfest 2013

Beim Mediengespräch des Bürgermeisters präsentierte Vizebürgermeisterin Renate Brauner das Programm des Wiener Forschungsfestes, das am 14. und 15. September beim Naschmarkt über die Bühne geht. Das Neueste aus den Bereichen Forschung und Innovation aus Wien steht im Forschungszelt auf dem Parkplatz neben der U4-Station Kettenbrückengasse für Interessierte zum kennen lernen und ausprobieren bereit.

Länge: 3 Min. 48 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 03.09.2013
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle