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Mitschrift

Im Wiener Rathaus zeichnete am 11. Dezember 2018 die Stadt Wien gemeinsam mit der Universität Wien und dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds zwei Biologinnen der Universität Wien aus. Preis ist der prestigeträchtige, mit rund 1,5 Millionen Euro dotierte European Research council Starting Grant der EU.

Michael Ludwig, Bürgermeister: "Ja, es ist eine weitere wichtige Auszeichnung auf dem Weg der wissensbasierten Ökonomie und ein weiteres Instrument, dass die Kooperation zwischen Wissenschaft, Forschung, Universitäten auf der einen Seite und Wirtschaft und Stadt Wien auf der anderen Seite gut funktioniert. Davon profitiert zweifellos die Bevölkerung und vor allem die Stadt der Zukunft."

Auszeichnungen wie diese zeigen, dass Wien mit seinen Universitäten ein wichtiger Standort für die Spitzenforschung in Europa ist. Mit Programmen wie den Vienna Research Groups werden sichtbare Signale für Qualität und Schwerpunktbildung gesetzt.

Veronica Kaup-Hasler, Wissenschaftsstadträtin: "Wien ist ja die größte Wissenschaftsstadt in Mitteleuropa und im deutschsprachigen Raum. Was wir versuchen müssen in der Zukunft, ist nochmal verstärkt die Aktivitäten, die ja zahlreich sind, die nochmal stärker der Bevölkerung zu vermitteln. Auch Kindern Lust auf Wissenschaft zu machen in allen möglichen Bereichen."

Beide Forscherinnen kamen durch das Vienna Research Groups (VRG) Programm des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds nach Wien.

Michael Häupl, Präsident des WWTF: "Die Ökonomie entwickelt sich immer mehr hin zu einer wissensbasierten Ökonomie und da ist es außerordentlich notwendig, dass man dem auch Rechnung trägt durch Forschungsförderung, Innovationsförderung, aber es ist in der Zwischenzeit nachweislich sehr erfolgreich. Denn wir haben eine ganze Reihe von jungen Wissenschafterinnen, aber auch Wissenschafter nach Österreich gekriegt mit diesem Förderungsprogramm, das die Stadt Wien finanziert, die wir sonst wahrscheinlich nicht so ohne Weiteres nach Wien gekriegt hätten."

Ziel des Programms ist es, exzellente NachwuchswissenschaftlerInnen, die zuvor im Ausland an hochrangigen Instituten geforscht haben, nach Wien zu bringen. Mit großzügiger finanzieller Ausstattung soll es ihnen ermöglicht werden, ihre erste eigene Arbeitsgruppe aufzubauen und damit ihr Forschungsfeld zu entwickeln.

Archiv-Video vom 11.12.2018:
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Prestigeträchtiger Forschungspreis im Rathaus verliehen

Im Wiener Rathaus zeichnete am 11. Dezember 2018 die Stadt Wien gemeinsam mit der Universität Wien und dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds Biologinnen der Universität Wien aus. Preis ist der prestigeträchtige, mit je rund 1,5 Millionen Euro dotierte, European Research Council Starting Grant der EU.

Länge: 2 Min. 17 Sek.

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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