Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Das Wiener Radwegenetz
Mehr als 1.100 Kilometer umfasst das Wiener Radwegenetz bereits und der Ausbau geht ständig weiter. Die Stadt hat das Angebot auch dieses Jahr noch weiter ausgebaut. Ziel ist es, den Radverkehrsanteil von derzeit sechs Prozent auf acht Prozent zu erhöhen.
Rudi Schicker, Wiener Planungsstadtrat: "Wir haben ein ganz großes Stück schon in Betrieb genommen heuer. Das ist die Verbindung über den ehemaligen Stadtbahnbogen zwischen dem Gürtel und dem Wiental. Und das ermöglicht, dass man von dem Skywalk im 19. Bezirk über die Station Spittelau, über diesen Stadtbahnbogen bis zum Donaukanal hinunter fahren kann und damit eine ganz neue Strecke sich eröffnet für jene, die von den Weinbergen und den Universitäten im 19. Bezirk kommen, um in die Stadt zu fahren. Wir haben auch weiters, gerade für die Besucher der Universitäten - für die Studenten, für die Lehrenden dort - ein Stück Radweg eröffnet. Nämlich in der Berggasse, dort wo Sigmund Freud gewohnt und ordiniert hat. Sodass die Verbindung zwischen dem unteren Teil des 9. Bezirks und dem Teil dann auf der Stadtterrasse leichter überwunden werden kann."
Was in Holland funktioniert, sollte auch bei uns kein Problem sein. Ein Pilotprogramm am Praterstern wird es zeigen.
Rudi Schicker, Wiener Planungsstadtrat: "Dieser so genannten 'shared space', also den Raum, den man gemeinsam benützt, ohne dass da großartig neue Regeln und Verkehrszeichen und Bodenmarkierungen aufgestellt werden. Das ist das, was wir am Praterstern ausprobieren werden. Dort wird innerhalb der Fahrbahn, für die Autos, wird es einen Raum geben, wo Radfahrer und Fußgänger gemeinsam unterwegs sein können und gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen müssen."
Franz Blaha, Radwegekoordinator Radfahren in Wien. Da finden Sie bei dem eigens ein Kapitel Themenradwege, wo die genaue Streckenbeschreibung ist, die Streckenlänge ist und eventuelle Sehenswürdigkeiten, die Sie vorfinden."
Immer wieder gibt es im Straßenverkehr Konflikte zwischen Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern. Das Thema Sicherheit darf daher nicht zu kurz kommen.
Franz Blaha, Radwegekoordinator MA 46: "Also wir bemühen uns in der letzten Zeit, den Radfahrer so zu sehen, wie er wirklich sein soll, nämlich ein Verkehrsteilnehmer wie jeder andere. Das heißt, Radfahren sollte auf der Fahrbahn stattfinden. Deswegen geschehen immer mehr Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen. Zur Erhöhung der Sicherheit im Rahmen des Programmes, wo bestehende Anlagen überprüft werden über die Verkehrstauglichkeit, bemühen wir uns hier die Aufmerksamkeit zu erhöhen, sowohl für den Radfahrer auf so einer Fläche als auch den Autofahrer oder Fußgänger, die die Fläche kreuzen, aufmerksam zu machen. Das heißt, wir machen rote Markierungen, wir versuchen abgeänderte Linienführung, sodass hier die Geschwindigkeit an die neue Situation angepasst wird."

Archiv-Video vom 03.12.2009:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Das Wiener Radwegenetz

Mehr als 1.100 Kilometer umfasst das Wiener Radwegenetz bereits und der Ausbau geht ständig weiter. Die Stadt hat das Angebot auch dieses Jahr noch weiter ausgebaut.

Länge: 3 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 12.09.2008
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle