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Mitschrift

Die Fußball-Europameisterschaft 2008 bietet für jeden etwas. So dürfen sich auch Lokalbesitzer über ein wirtschaftliches Zuckerl freuen. Besonders kroatische und polnische Lokale haben Grund zur Freude.
Jennifer Salchenegger, Geschäftsführerin Restaurant Dubrovnik: "Natürlich erwarte ich mir gute Geschäfte, das ist selbstverständlich, wie jeder in der Stadt. Weil es wirklich ein tolles wirtschaftliches Ereignis für Wien ist, über das ich mich sehr freue."
Edmund Kadlec, Lokalbesitzer "Piwnica": "Na ja, ich denk mir, dass halt die meisten von den Fußballanhängern wahrscheinlich diese Fanzonen, Fanmeilen frequentieren werden. Aber vielleicht, da wir ja relativ günstig liegen, vielleicht fällt ein bisschen was ab für uns."
Wien hat während der Veranstaltungsdatenbank. Gastronomen können sich bis Ende Mai beim Bürgerdienst anmelden. Gewisse kulturelle Unterschiede zwischen den Fans sind nicht zu vermeiden. Jeder feiert anders, unterm Strich steht aber der Spaß an erster Stelle.
Edmund Kadlec, Lokalbesitzer "Piwnica": "Die polnischen Fußballfans, glaube ich, sind sehr emotional, können, glaub ich, sehr lautstark mitfeiern und sind aber wahrscheinlich auch dann sehr traurig und melancholisch, wenn sie verlieren."
Jarek Baranski, polnischer Fußballfan: "Ich glaube, die Polen feiern auch ganz anders als die Österreicher, weil sie zum Beispiel viel essen und so weiter."
Jasmina Job, kroatischer Fußballfan: "Die kroatischen Fans sind sehr temperamentvoll, das muss man sagen. Die sind eigentlich der zwölfte Mann in unserer Fußballmannschaft, und die weinen, die lachen. Also das ist in Kroatien schon eine Nationalitätsfrage. Oder besser zu sagen, eine Frage von Nationalität, Identität. Und seit der kroatischen Unabhängigkeit hat der Fußball sehr großen Stellenwert. Und es gibt auch sehr viele weibliche Fans. Ich werde mit meinen Freunden zum Rathausplatz gehen auf jeden Fall und mir das alles anschauen."
Mehr Information zur Fußball-Europameisterschaft finden Sie auf vier Extraseiten in Ihrem wien.at-Gratismagazin.

Archiv-Video vom 30.11.2009:
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Gastronomie während der EURO 2008

Die Fußball-Europameisterschaft 2008 bietet für jeden etwas. So dürfen sich auch Lokalbesitzer über ein wirtschaftliches Zuckerl freuen. Besonders kroatische und polnische Lokale haben Grund zur Freude.

Länge: 2 Min. 53 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 22.02.2008
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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