Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Sanitätszentrum für EURO 2008
Noch 200 Tage bis zur EURO 2008. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Rund um das Ernst-Happel-Stadion bereiten sich die Rettungskräfte bereits auf den Besucheransturm vor. In Stellproben wird der Ernstfall trainiert.
Wolfgang Müller, Magistratsdirektion der Stadt Wien: "Ich würde sagen, es ist nicht zu früh, sondern es ist gerade der richtige Zeitpunkt. Denn in zweihundert Tagen, wir haben etwas mehr als zweihundert Tage bis zur Europameisterschaft, wäre es um zweihundert Tage zu spät."
Hans Mucska, Feuerwehr und Katastrophenschutz: "Man kann unter Umständen gewisse kleine Probleme, die bei der Aufstellung, bei der Platzverteilung aufgetreten wären, noch während der Winterpause überlegen, wie man es besser angeht."
Peter Hoffelner, Sanitätsteam Wien: "Wir haben jetzt die Chance, weil das Stadionbad ist jetzt schon zugesperrt, wir haben jetzt die Chance, über den Winter gewisse Adaptionen et cetera noch vorzunehmen. Und darum fangen wir rechtzeitig an."
Das Sanitätszentrum beim Stadionbad soll möglichen Verletzten Erste Hilfe leisten können und auch auf größere Katastrophen vorbereitet sein.
Peter Hoffelner, Sanitätsteam Wien: "Wir stellen tatsächlich das auf, was zur Europameisterschaft 2008 hier vorhanden sein wird. Es ist eine Sanitätshilfsstelle, die 75 Patienten in der Stunde versorgen können wird, egal welcher Verletzten- oder Erkranktenkategorie."
Bernhard Segall, Wiener Rettung: "Sei es durch irgendwelche Naturereignisse, Tribüneneinstürze, Panik und so weiter. Da gibt es verschiedenste Szenarien, wo innerhalb sehr kurzer Zeit viele Patienten anfallen, die dann primär hier durch dieses Sanitätszentrum geschleust werden, hier begutachtet werden, einer Erstversorgung zugeführt werden und dann in geordneten Bahnen sozusagen den entsprechenden Spitälern zugeordnet werden."
Rund 150 Sanitäter und 20 Ärzte werden an den Spieltagen bereitstehen. Das Stadionbad bleibt während der Spiele geschlossen.

Archiv-Video vom 30.11.2009:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Sanitätszentrum für EURO 2008

Noch 200 Tage bis zur EURO 2008. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Rund um das Ernst-Happel-Stadion bereiten sich die Rettungskräfte bereits auf den Besucheransturm vor. In Stellproben wird der Ernstfall trainiert.

Länge: 1 Min. 42 Sek.
Produktionsdatum: 2007
Erstausstrahlung: 16.11.2007
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle