Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Vor 15 Jahren hat die Stadt Wien mit dem Klimaschutzprogramm (KliP) ein engagiertes Umweltprogramm ins Leben gerufen. Die mittlerweile zweite Geltungsperiode bis 2020 hat die Reduktion der CO2-Emissionen und anderer treibhausrelevanter Gase zum Ziel.

Zu Beginn - Ende der 90er Jahre - gab es drei große Themenbereiche.

Christine Fohler-Norek, Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Wien: "Eines war Energie, eines war Mobilität und der dritte Themenbereich hat geheißen: Abfallwirtschaft und Beschaffung. Und da wurde in sehr vielen Teams, mit mehreren hundert Leuten wurden die einzelnen Maßnahmen erarbeitet."

Aus 37 solchen Maßnahmenprogrammen mit insgesamt über 380 Einzelmaßnahmen besteht das Klimaschutzprogramm heute. Mit diesen Maßnahmen - so der Plan - wollte man 2,6 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Christine Fohler-Norek, Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Wien: "Und wir haben diesen Zielwert von 2,6 Millionen Tonnen CO2 bereits in knapp über der Halbzeit von diesem Klimaschutzprogramm, von diesem ersten Klimaschutzprogramm, im Jahr 2006 nämlich, überschritten."

Das neue Klimaschutzprogramm (KLIP II) hat das Ziel, 21 Prozent weniger Emissionen pro Kopf zu erreichen. Wien unterschreitet damit die EU-Richtlinien, die nur 20 Prozent vorsehen. Das Klimaschutzprogramm Wien findet international große Beachtung. Denn die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Christine Fohler-Norek, Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Wien: "Wir haben derzeit schon fast 25 Prozent. Also wir haben jetzt schon mehr - pro Kopf ist das - als wir Zielwert für 2020 haben. Wobei man natürlich bedenken muss, dass Wien eine stark wachsende Stadt ist. Es kommen immer mehr Leute dazu. Das heißt, die Herausforderung ist noch immer aufrecht. Wir können uns nicht zurücklehnen und sagen, 'wir sind schon ganz fertig'. Ganz im Gegenteil, es bedarf immer neuer Anstrengung. Wir sind da auch mit sehr vielen Leuten aus dem ganzen Magistratsbereich und aus den Unternehmen der Stadt auch dran, dieses Programm weiterhin umzusetzen."

Das KliP Wien wurde aber nicht nur entwickelt, um Treibhausgase zu reduzieren und die Lebenssituation in Wien zu verbessern. Durch die Vielzahl an Aktivitäten stärkt das KliP Wien auch den Wirtschaftsstandort Wien und das schafft und sichert Arbeitsplätze.

Archiv-Video vom 05.11.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

15 Jahre Klimaschutzprogramm Wien

Vor 15 Jahren hat die Stadt Wien mit dem Klimaschutzprogramm Wien ein engagiertes Umweltprogramm ins Leben gerufen. Die mittlerweile zweite Geltungsperiode hat das Ziel die CO2-Emissionen bis 2020 pro Einwohnerzahl um 21 Prozent zu senken.

Länge: 2 Min. 27 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 06.11.2014
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle