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Rebin Showkat, wien.at-Büchereien und die Hauptbücherei'. Also zumeist kennen die Menschen auf jeden Fall die Hauptbücherei, und dann vielleicht noch einen kleineren Standort in ihrer Wohn- und Arbeitsumgebung. Also die Hauptbücherei ist, sage ich jetzt einmal, das Flaggschiff der Büchereien, weil es einfach eine sehr starke Aufenthaltsqualität hat und weil dadurch auch ermöglicht wird, dass viele Zielgruppen kommen und dort auch den Raum nützen um zu verweilen."

Die Bildung und außerschulische Jugendbetreuung. Sie fördert und koordiniert die Erwachsenenbildung, zum Beispiel in den Volkshochschulen Wiens. Jährlich nutzen hunderttausende Menschen dieses Angebot.

Brigitte Bauer-Sebek, Bildung und außerschulische Jugendbetreuung (Wiener Parkbetreuung. In sage und schreibe 170 Parks in kommen Betreuerinnen und Betreuer mehrmals pro Woche aktiv auf Kinder und Jugendliche zu und animieren sie zu sinnvollen Aktivitäten.

Brigitte Bauer-Sebek, Bildung und außerschulische Jugendbetreuung (Modeschule Hetzendorf, das Konservatorium Wien und viele weitere Angebote runden das breite Leistungsspektrum der Landgut Cobenzl am Rande der Stadt können Kinder das Abenteuer Bauernhof und das Wunder Natur hautnah erleben.

Herbert Veit, Biobauer und Projektbetreiber: "Man könnte Bildungsbauernhof dazu sagen. Also wir haben hier einen Ausschnitt aus der Landwirtschaft in Österreich. Es geht vor allem um die Tierhaltung: wie man Tiere richtig hält, was die Besonderheiten von Tieren sind, warum Tiere für uns nützlich sind. Also, alle diese Fragen sind für Familien, Schulen und Kindergärten sehr, sehr wichtig."

Spielerisch erlernen Kinder, woher unsere Nahrung eigentlich kommt und welche Rolle Nutztiere dabei spielen. Wozu brauchen wir in der Landwirtschaft Tiere und Flächen? Warum ist der Anbau von Gemüse so wichtig? Wie entsteht unser Brot? Auf all diese Fragen soll hier in einer natürlichen Umgebung eingegangen werden. Dahinter steckt ein nicht zu unterschätzender Bildungsauftrag:

Herbert Veit, Biobauer und Projektbetreiber: "Wir leben ja heute im Paradies und dass es uns heute so gut geht, dass wir so viele Nahrungsmittel haben, gesunde Nahrungsmittel haben, dass wir in ganz Österreich die Landwirtschaft nutzen, in einer Form, die für alle verträglich ist. Das ist das Ergebnis jahrhundertelanger Kultur und der Konsument muss heute wissen, wie dieses System funktioniert, damit wir weiterhin im Paradies leben können."

Beim gemeinsamen Brotbacken steht das Getreide im Mittelpunkt. Weizen wird gemahlen. Hefe, Salz und andere Zutaten werden beigemischt, um eine bestimmte Brotsorte herzustellen.

Herbert Veit, Biobauer und Projektbetreiber: "Die Kinder können dann selbst ein Weckerl machen. Das wird gebacken, das können sie dann auch selbst probieren, ob es auch gelungen ist, und sie wissen dann: 'Wie funktioniert eigentlich das Backen?' Das sollen sie mit nach Hause nehmen, wie aufwendig das eigentlich ist, also vom Mehl mahlen bis zum fertigen Produkt."

Das Landgut Cobenzl lädt aber auch einfach dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und einen Tag lang der Hektik und dem Stress der Großstadt zu entkommen.

Herbert Veit, Biobauer und Projektbetreiber: "Man kann sich einfach die Tiere anschauen, man kann den Tag nützen. Es ist ein sehr schöner Ort, also vom Blick auf Wien bis zu Wanderwegen bis zu den Tieren gibt es hier alles. Und vor allem die Kinder haben große Freude, wenn sie einmal Tiere aus der Nähe sehen können, angreifen können, füttern können. Für die Kinder ist das etwas ganz, ganz Besonderes."

Emily, Tierliebhaberin: "Ja, wenn meine Mama mir sagen würde, wir dürfen noch bleiben, würde ich den ganzen Tag bleiben."

 

Hinter den Kulissen des Hanappi-Stadions

 

Rebin Showkat, wien.at-Rapid ist unsere Religion". Und es gibt einen bestimmten Herrn, der stets ein wachsames Auge auf dieses Heiligtum hat. Er heißt Roman, ist Betriebsleiter des Hanappi-Stadions und ein echtes Rapid-Original. Wenn uns einer hier tiefe Einblicke verschaffen kann, dann ist er es.

Roman Lorenz, Betriebsleiter im Gerhard Hanappi-Stadion: "So jetzt kommen wir in einen Bereich, wo keiner außer die Kampfmannschaft und die Akteure reinkommen und das Präsidium. Das ist die Kampfmannschaftsgarderobe. Das ist mehr oder weniger der kleine Aufenthaltsraum vor dem Match. Da hat man so eine kleine Küche, wo man sich Kaffee machen kann, das man sich ein bisschen vor dem Match ausspannt. Da linker Hand die Physiotherapie für Vorbehandlungen oder beziehungsweise für Verletzungen nach dem Spiel oder während dem Spiel. Da hätten wir die Nassräume, da hätten wir eine kleine Sauna. Da links oben Whirlpool und Infrarotkabine und die Duschen für die Spieler. Und jetzt kommen wir ins absolute Heiligtum, das ist die Garderobe unserer Kampfmannschaft. Wo unsere ganzen Legenden und Fußballer, unsere ganzen Akteure sich umziehen. So und weiter geht es. Die Kampfmannschaft hat ihren eigenen Zeugwart, der sich sowohl um Handtücher als auch um die Dressen kümmert. Das ist dem Zeugwart sein Bereich. Hier werden die Trikots, die Dressen, Handtücher, Stutzen - alles was dazugehört - immer wieder gewaschen und hergerichtet für jeweilige Spiele."

Roman Lorenz, Betriebsleiter im Gerhard Hanappi-Stadion: "Was ihr hier seht ist der Kollektorgang, mehr oder weniger auch Technikergang. Warmwasser, Heizwasser, Heizleitungen, Strom und Fernsehen läuft auch hier. Und ich schätze mal, ab heute ist der Gang nicht mehr so unbekannt. Bis jetzt haben ihn in Wirklichkeit fünf Leute gekannt, und jetzt ein bisschen mehr."

Roman Lorenz, Betriebsleiter im Gerhard Hanappi-Stadion: "Du, pass auf, was aber eigentlich keiner weiß: dass unsere Fußballer eigentlich auf Wasser spielen, fast auf einem Swimmingpool. Wir haben genau hier unter dem Spielfeld zwölf Kammern, sieben mal sieben, mal sechs Meter Tiefe Wasserreservoire mit knapp drei Millionen Litern Wasser. Mit dem wir die Spielfelder bewässern. Es kommt aus Regenwasser aus den Dächern. Genau, du hast es grad gehört, hier ist der Deckel. Also hier könnte man auch eigentlich, wenn man wirklich wollte, Spieler verschwinden lassen. Nein, nur Spaß."

Rapid arbeitet konsequent an Projekten zur Verbesserung der Stadion-Infrastruktur. So freut man sich in Hütteldorf über die Anschaffungen der letzten Jahre: eine Rasenheizung, eine Videoüberwachungsanlage, zwei neue Straßenverwaltung und Straßenbau (Fußgängerzone in Wien.

Matthias Holzmüller, Straßenverwaltung und Straßenbau (Ort fürs Flanieren, Einkaufen oder einfach nur Verweilen.

Rebin Showkat, wien.at-TV: "Und nun sind wir am Ende der heutigen Sendung. Ich hoffe sehr, es hat Ihnen gefallen und freue mich drauf, Sie beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen. Auf Wiederschauen."

Archiv-Video vom 28.02.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 28. Februar 2014

Diese Woche präsentieren wir das vielfältige Angebot der MA 13, stellen den Bildungsbauernhof vom Landgut Cobenzl vor, schauen hinter die Kulissen des Hanappi-Stadions und betrachten die Entstehungsgeschichte der Kärntner Straße in ihrer heutigen Form.

Länge: 14 Min.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 28.02.2014
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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