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Sankt Hanappi - so nennen eingefleischte RapidlerInnen ihr Heimatstadion im Westen Wiens. Damit heiligen sie ihre Spielstätte gemäß dem Wahlspruch "Rapid ist unsere Religion". Und es gibt einen bestimmten Herrn, der stets ein wachsames Auge auf dieses Heiligtum hat. Er heißt Roman, ist Betriebsleiter des Hanappi-Stadions und ein echtes Rapid-Original. Wenn uns einer hier tiefe Einblicke verschaffen kann, dann ist er es.

Roman Lorenz, Betriebsleiter im Gerhard Hanappi-Stadion: "So jetzt kommen wir in einen Bereich, wo keiner außer die Kampfmannschaft und die Akteure reinkommen und das Präsidium. Das ist die Kampfmannschaftsgarderobe. Das ist mehr oder weniger der kleine Aufenthaltsraum vor dem Match. Da hat man so eine kleine Küche, wo man sich Kaffee machen kann, das man sich ein bisschen vor dem Match ausspannt. Da linker Hand die Physiotherapie für Vorbehandlungen oder beziehungsweise für Verletzungen nach dem Spiel oder während dem Spiel. Da hätten wir die Nassräume, da hätten wir eine kleine Sauna. Da links oben Whirlpool und Infrarotkabine und die Duschen für die Spieler. Und jetzt kommen wir ins absolute Heiligtum, das ist die Garderobe unserer Kampfmannschaft. Wo unsere ganzen Legenden und Fußballer, unsere ganzen Akteure sich umziehen. So und weiter geht es. Die Kampfmannschaft hat ihren eigenen Zeugwart, der sich sowohl um Handtücher als auch um die Dressen kümmert. Das ist dem Zeugwart sein Bereich. Hier werden die Trikots, die Dressen, Handtücher, Stutzen - alles was dazugehört - immer wieder gewaschen und hergerichtet für jeweilige Spiele."

Roman Lorenz, Betriebsleiter im Gerhard Hanappi-Stadion: "Was ihr hier seht ist der Kollektorgang, mehr oder weniger auch Technikergang. Warmwasser, Heizwasser, Heizleitungen, Strom und Fernsehen läuft auch hier. Und ich schätze mal, ab heute ist der Gang nicht mehr so unbekannt. Bis jetzt haben ihn in Wirklichkeit fünf Leute gekannt, und jetzt ein bisschen mehr."

Roman Lorenz, Betriebsleiter im Gerhard Hanappi-Stadion: "Du, pass auf, was aber eigentlich keiner weiß: dass unsere Fußballer eigentlich auf Wasser spielen, fast auf einem Swimmingpool. Wir haben genau hier unter dem Spielfeld zwölf Kammern, sieben mal sieben, mal sechs Meter Tiefe Wasserreservoire mit knapp drei Millionen Litern Wasser. Mit dem wir die Spielfelder bewässern. Es kommt aus Regenwasser aus den Dächern. Genau, du hast es grad gehört, hier ist der Deckel. Also hier könnte man auch eigentlich, wenn man wirklich wollte, Spieler verschwinden lassen. Nein, nur Spaß."

Rapid arbeitet konsequent an Projekten zur Verbesserung der Stadion-Infrastruktur. So freut man sich in Hütteldorf über die Anschaffungen der letzten Jahre: eine Rasenheizung, eine Videoüberwachungsanlage, zwei neue VIP-Klubs, Fitness- und Physiotherapieräume. Roman freut sich über diese Entwicklung. Er ist die gute Seele dieser traditionsreichen Spielstätte, und das soll auch so bleiben.

Archiv-Video vom 25.02.2014:
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Hinter den Kulissen von Sankt Hanappi

Sankt Hanappi - so nennen eingefleischte RapidlerInnen ihr Heimatstadion im Westen Wiens. Roman Lorenz, der "Hausmeister" des altehrwürdigen Gerhard Hanappi-Stadions führt durch "seine" Sportstätte und verschafft uns besondere Einblicke.

Länge: 3 Min. 23 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 25.02.2014
Copyright: Stadt Wien

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