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Mitschrift

Larissa Putz, wien.at-Job- und Ausbildungschancen.

Konkret geht es darum, dass Unternehmen, die qualifizierte ArbeitnehmerInnen suchen, mit der Stadt gemeinsam diese Arbeitskräfte suchen und ausbilden. So entsteht einerseits ein perfektes Angebot für diese Unternehmen und andererseits ein fixes Ausbildungs- und Jobangebot für Arbeitssuchende.

900 dieser speziellen Angebote wird es im Gesundheits- und Pflegebereich geben. Immerhin fast 100 Personen werden für die Ausbildung zur Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds unterstützt diese Personensuche für Jobs mit hohem Image und attraktiven Zukunftsaussichten.

Zusätzliche 300 Jobs soll es in der Privatwirtschaft in den Bereichen Tourismus und Handel geben. Eine Chance für arbeitssuchende Wienerinnen und Wiener, einen Lehrabschluss nachzuholen.

 

Kranensee in der Seestadt Aspern

 

Larissa Putz, wien.at-Seestadt Aspern stellen nicht nur die perfekte Kulisse für das eigens komponierte Stück 'Kranensee' dar, sondern sind auch selbst die Hauptdarsteller. Wie es aussieht, wenn meterhoher Stahl Geschichte erzählt, sehen Sie jetzt."

Auf Wiens größter Baustelle in der Seestadt Aspern fand das Lichtspektakel schlechthin statt. Anlässlich des Baustellenhöhepunktes wurde unter dem Motto "Kranensee" eine Art Baustellenballett in Wiens größtem Stadtentwicklungsgebiet präsentiert. Auf derzeit 22 Baustellen herrscht Hochbetrieb und mehr als 40 Kräne bilden die Kulisse. Eine Mischung aus meterhohen Baukränen und theatralischer, musikalischer Untermalung lockte mehr als 12. 000 Wienerinnen und Wiener an. Ein Andrang, mit dem kaum einer gerechnet hat.

Das ein so großes Projekt möglich wurde, ist vor allen den freiwilligen HelferInnen und den SponsorInnen zu verdanken.

Christine Spiess, Projektleitung Seestadt Aspern: "Es war zunächst einmal ganz wichtig, dass wir Sponsoren gewinnen, die mitmachen und uns helfen, dieses wunderbare Projekt zu organisieren. Es ist ja auch eine technische Herausforderung und es war ein großes Glück, dass wir auch einen Choreografen, jemanden hatten, der das ganz professionell machen konnte. Und last but not least, die Baufirmen haben so gut mitgewirkt, dass die Kranfahrer wirklich fein mitgemacht haben und ich eigentlich nichts gehört habe, dass irgendetwas nicht funktioniert hätte."

Über 120 Lichter kamen zum Einsatz. Unter der künstlerischen Leitung von Stefan Kainbacher wurde das eigens komponierte Stück erfolgreich über die Bühne gebracht. Ein Monat wurde an der perfekten Umsetzung getüftelt. Dabei waren aber einige Herausforderungen zu überwinden.

Stefan Kainbacher, Künstlerischer Leiter "Kranensee": "Ja, am Anfang war das nicht ganz klar, wie wir das hinkriegen mit der Ansteuerung, weil die Distanzen so lang sind. Das sind ja schon viele Kilometer von Kabeln, die man da verlegt hat und das ist nicht ganz so trivial. Der Baustellenverkehr geht die ganze Woche, die Baustelle geht weiter und dass man das halt einschleift in den Prozess, der halt immer da stattfindet. Und eben die Kabel konnten wir erst nach Bauschluss am Freitag anfangen zu verlegen, weil sonst ja die Lkws drüber fahren."

Bei der Umsetzung des spektakulären Projekts spielten auch die Kranführer eine wichtige Rolle.

Thomas Radovanovic, Kranführer: "Das ist eigentlich eh größtenteils tagtäglicher Job, eigentlich sogar weniger. Wir haben uns nur in eine Richtung drehen müssen. Da haben wir halt vorher so eine Choreografie gehabt - also vorgeprobt - und wurden in mehrere Gruppen zugewiesen."

Die Geschichte des Stücks soll vor allem die historische Geschichte der Region Seestadt Aspern widerspiegeln. Das Ballett der Kräne thematisierte mit seinen fünf Akten die historischen Ereignisse Asperns in der Donaustadt, angefangen von der Schlacht von Aspern, über die Technisierung der Region als ehemaliges Flugfeld und Rennstrecke bis zu den zwei Weltkriegen. Die letzten beiden Akte sollen vor allem die Zukunft des Gebietes darstellen. Dass die Inszenierung durchaus gelungen ist, zeigen auch die Reaktionen der ZuseherInnen.

Besucherin: "Ganz einfach das Zusammenspiel mit Musik und mit den Lichtern. Ganz hervorragend."

Besucher: "Auch die Musik. Das schaut aus wie bei Star Wars - Satellitenstadt. Wenn man landet auf einem außerirdischen Planeten. Oh ja, so hat es ausgeschaut."

In Zukunft soll die Seestadt auf dem etwa 240 Hektar großen Areal rund 8.500 Wohnungen für mehr als 20.000 Menschen und ebenso viele Arbeitsplätze bieten. Die Seestadt Aspern ist europaweit eines der größten Stadterweiterungsgebiete. Bereits im Herbst dieses Jahres werden die ersten BewohnerInnen in der Seestadt ein neues Zuhause beziehen.

Gerhard Schuster, Vorstandsvorsitzender Aspern Development Wohnen gefragt ist. Wo man arbeiten wird, wo man seine Freizeit verbringt, wo man sich gerne aufhält, wo man Freunde trifft, und wo sich einfach was tut, wo das ganze Leben spielt. Und zum ganzen Leben gehört auch so ein Spiel der Kräne."

Die Fertigstellung des Großprojekts soll nach der dritten Bauphase 2028 erfolgen.

 

Dachgleiche am Hauptbahnhof Wien



Larissa Putz, wien.at-Helmut-Zilk-Park begonnen. Im Herbst soll der neue Campus eröffnet werden. Das alles passiert am neuen Hauptbahnhof Wien. Wir haben vorbeigeschaut."

Bald ist es soweit - eines der größten Infrastrukturprojekte Österreichs rückt seiner Fertigstellung im Herbst näher und näher. Die BahnhofCity Wien Hauptbahnhof nimmt schon konkrete Formen an. Jetzt wurde bereits die Dachgleiche für die Haupteingangshalle erreicht.

Judith Engel, www.hauptbahnhof-wien.at. Und damit kommen wir auch schon zum Ende der heutigen Sendung. Schön, dass Sie mit dabei waren, machen Sie es gut und auf Wiedersehen."

 

Veranstaltungstipp

 

Am Mittwoch, den 26. Februar dreht sich bei den Wiener Vorlesungen alles um
"Wiener Millionäre 1910 - 1918 - 1938 - 1945: Fragen der Einkommens- und Vermögensverteilung". Ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Roman Sandgruber. Nie in der jüngeren Geschichte Wiens war die Einkommens- und Vermögensverteilung so ungleich wie kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Etwas mehr als sechs Prozent der Bevölkerung der österreichischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie lebten in Wien, aber fast zwei Drittel der MillionärInnen. Sie prägten den Glanz der Ringstraßenzeit. In mehreren großen Strukturbrüchen, Krieg, Hyperinflation, Wirtschaftskrise, Nationalsozialismus, wurden die großen Vermögen zerstört und die Einkommensverteilung wurde gleicher. Seit etwa drei Jahrzehnten wird weltweit und auch in Österreich die Einkommens- und Vermögensverteilung wieder ungleicher. Wiederholt sich die Geschichte?

Wiener Vorlesungen, am Mittwoch, den 26. Februar, 19 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses.

Archiv-Video vom 21.02.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 21. Februar 2014

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Die Stadt Wien bietet 1.300 arbeitssuchenden Wienerinnen und Wienern eine Ausbildung mit Jobgarantie. In der Seestadt Aspern waren beim audiovisuellen Spektakel "Kranensee", tanzende Kräne zu bestaunen und die Fertigstellung des Hauptbahnhofes geht in großen Schritten voran - in der BahnhofCity wurde bereits die Dachgleiche erreicht.

Länge: 12 Min.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 21.02.2014
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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