Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Wer sich heutzutage beruflich beraten lässt und die Frage stellt, in welchen Berufen es die meisten Jobchancen gibt, wird von seinem Jobcoach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder eines hören: Ergreifen Sie einen Pflegeberuf, denn in diesem Bereich haben Sie die besten Aussichten. Trotzdem gibt es zu wenige qualifizierte BewerberInnen für diese Jobs.

Gabriele Fuchs-Hlinka, Generaldirektion Wiener Krankenanstaltenverbund: "Pflege per se ist eine sehr, sehr anspruchsvolle und fordernde Tätigkeit, wovor vor allem junge Menschen vielleicht auch ein bisschen ein unangenehmes Gefühl haben, sich einer derartig großen Verantwortung zu stellen. Das ist die eine Seite der Medaille, die andere Seite der Medaille ist natürlich, dass die gesellschaftlichen Strömungen auch an den Pflegeausbildungen nicht vorbei gehen. Das bedeutet, dass wir langsam aber sicher von unserem primären Rekrutierungsalter in die sogenannten geburtenschwachen Jahrgänge hinein fallen. Um diese AbsolventInnen buhlen sehr viele professionelle MitbewerberInnen, allein im Bundesland Wien. Und das bedeutet, dass sich die Pflegeausbildung, vor allem die Diplomausbildung, in einem Match mit vielen anderen, höchstinteressanten Mitbewerbern befindet. Das sind sicher Faktoren, die hier eine Rolle spielen."

Diese immer stärker werdende Nachfrage nach qualifiziertem Personal führt zwangsläufig dazu, dass eine professionelle Ausbildung im Bereich der Krankenpflege und das Diplom, das man dafür bekommt, wirklich die besten Jobaussichten garantieren.

Michaela Dorfmeister, Schuldirektorin: "Mit diesem Diplom haben Sie wirklich sehr viele Möglichkeiten, wo Sie die breiteste Basis an unseren Berufsausübungsmöglichkeiten abdecken können: im Geriatriebereich, im Krankenhausbereich, extramural, also in der Hauskrankenpflege, in Ordinationen, freiberuflich. Also, da gibt es ganz viele Möglichkeiten."

Absolventinnen und Absolventen der dreijährigen Ausbildung verfügen nach Abschluss nicht nur über fundiertes Fachwissen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege. Hier entwickelt sich auch die Persönlichkeit weiter, wichtige soziale Kompetenzen werden erlernt - das verlangt natürlich Motivation und Selbstdisziplin.

Patrik, Gesundheits- und Krankenpflege, Schüler: "Im Grunde ist es ein sehr weit gefächertes Spektrum, was man da lernt. Es ist ziemlich anstrengend und viel zu lernen, aber dann, wenn man eine Prüfung hinter sich hat, ist es auch wieder ein Erfolgserlebnis. Natürlich ist auch ein sehr anstrengender Beruf, aber ja es lohnt sich."

Pamela, Gesundheits- und Krankenpflege, Schülerin: "Ja, einfach die Dankbarkeit, die teilweise zurückkommt, von Angehörigen, vom Patienten selbst. Einfach das Gefühl, es kommt was zurück. In einem Büro sitze ich da, da kommt nicht unbedingt was zurück, und da sieht man schon mehr den Effekt."

Marion, Gesundheits- und Krankenpflege, Schülerin: "Wenn man wirklich diesen Beruf ausüben will, steht einem nichts im Weg. Man sollte nur wirklich schon Interesse daran haben."

Bianca, Gesundheits- und Krankenpflege, Schülerin: "Mein erstes Anliegen ist natürlich, den Menschen zu helfen, egal ob sie jetzt krank sind oder psychische Probleme haben, ob Kinder auf die Welt kommen oder ältere Menschen."

Um die Ausbildung zu beginnen, muss man die zehnte Schulstufe absolviert haben - das ist frühestens mit 17. Doch so jung zu sein, ist für das Erlernen dieses Berufes überhaupt kein Muss.

Michaela Dorfmeister, Schuldirektorin: "Wir haben auch viele Quereinsteiger, das heißt, wir haben eine heterogene Zielgruppe. Manche sind Maturanten, manche haben zum Teil schon fertige Berufe, die sich umorientieren, beziehungsweise auch Wiedereinsteiger. So gesehen sind Menschen, die diesen Beruf ergreifen wollen, herzlich willkommen und meistens machen die diese Ausbildung auch mit großem Engagement und Erfolg."

Archiv-Video vom 21.01.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Tag der offenen Tür in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege

Wer sich heutzutage beruflich beraten lässt und die Frage stellt, in welchen Berufen es die meisten Chancen gibt, wird von seinem Jobcoach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder eines hören: Ergreifen Sie einen Pflegeberuf. Denn in diesem Bereich haben Sie die besten Aussichten. Trotzdem gibt es zu wenige qualifizierte Bewerber für diese Jobs.

Länge: 3 Min. 55 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle