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Rebin Showkat, wien.at-Hohen-Wand-Wiese eine ganz, ganz tolle Beschneiungsanlage ist. Also wenn es wirklich um null Grad hat, wird dort permanent Schnee produziert. Und da ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr groß, dass zu Weihnachten schon gefahren werden kann in den Ferien."

Mit dem Ski fahren nicht genug: Auf der Rodel steil nach unten flitzen ist auch ein Erlebnis für Jung und Alt. Etwa auf der Jesuitenwiese, die bei entsprechenden Temperaturen auch beschneit werden kann.

Werner Hlawatsch, Sportamt der Stadt Wien: "Alle sonstigen Rodelbahnen sind auch unter www.sport.wien.at ersichtlich im Internet, wo es Möglichkeiten gibt zu rodeln in Wien."
Ski fahren, Rodeln … was war da noch schnell? Ah ja, Eislaufen. Danke. Fünf Eislaufhallen bietet die Stadt Wien.

Werner Hlawatsch, Sportamt der Stadt Wien: "Zum Beispiel die Albert-Schultz-Halle sehr berühmt, wo die Capitals ihr Zuhause haben, wo auch Eislaufkurse von der Stadt Wien angeboten werden. Es gibt den Engelmann, es gibt den Wiener Eislaufverein, es gibt den Eisring Süd, es gibt die Stadthalle, also viele Möglichkeiten, wo man eislaufen kann."
Damit ist in Sachen Wintersport Wien schon wieder fast fertig. Eines haben wir noch: Die Stadt Wien spurt, sobald die Schneelage es erlaubt, die zahlreichen Loipen in Wien.

Werner Hlawatsch, Sportamt der Stadt Wien: "Also hier direkt, wenn man runter schaut, gibt es eine Loipe und dann in diese Richtung, so zwei Kilometer, gibt es eine Skatingloipe, die bei entsprechender Schneelage gespurt wird. Dann gibt es in jedem zweiten Bezirk, also im 10., im 16., in den Steinhofgründen, am Wienerberg, am Pappelteich Loipen. Genau Informationen gibt es da im Internet, wo die Loipen anfangen und wo sie sind. Und da muss halt ungefähr 20 Zentimeter Schnee liegen. Das wär wichtig."
Und wenn kein Schnee liegt?

Werner Hlawatsch, Sportamt der Stadt Wien: "Wir haben drei ganz moderne -Hallen, wo wir gesagt haben: 'Wir haben den Sommersport ins Winterquartier geholt.' Das heißt, da kann man indoor, in der Halle Beachvolleyball spielen, Basketball spielen, Fußball spielen, Tischtennis, Badminton. Also fast jede Sportart indoor betreiben. Da gibt es auch ein ganz tolles Sommercamp oder ein Wintercamp in dem Fall. Das fängt in den Weihnachtsferien an, am 30. Dezember, dauert eine Woche und ist für alle Kinder zwischen sechs und 16 Jahren geeignet, wo den ganzen Tag verschiedenste Sportarten ausprobiert werden und kostet nur 50 Euro, ist also sehr kostengünstig."
Als Schneealternative kann man auch immer noch ins Hallenbad gehen. Die Schwimmkurse der Stadt Wien sind zwar ausgebucht, aber mit PrivatlehrerIn oder einfach so zum Schwimmen sind die Bäder eine gute Alternative. Und spazieren gehen lohnt sich ebenfalls.

Werner Hlawatsch, Sportamt der Stadt Wien: "Also die Wiener Wanderwege an den Wiener Hausbergen laden eh immer ein für Winterspaziergänge. Wenn zu viel Schnee liegt, ist es halt so, dass sie dann nicht gespurt werden, wie die Langlaufloipen. Am Cobenzl, zum Beispiel, wo mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen ist, weil da oben meistens Schnee ist, weil es ein bisschen höher ist. Aber es gibt wunderschöne Wanderwege rund um Wien."
So kann der Winter kommen.

 

Bettenintensivtransporter der Wiener Rettung

 

Rebin Showkat, wien.at-Wiener Rettung hat ihre Fahrzeugflotte aufgerüstet. Intensiv-PatientInnen können nun mit einem sogenannten Bettenintensivtransporter möglichst stress- und risikofrei von A nach B transportiert werden. Wir haben uns das Gefährt mal näher angesehen."

Wer auf eine Intensivstation gebracht wird, befindet sich in einem äußerst kritischen gesundheitlichen Zustand. Das ist oft auch für die Angehörigen eine schwer zu bewältigende emotionale Belastung. Schließlich geht es um Leben und Tod. Wenn ein solcher Patient dann auch noch von einem Spital in ein anderes befördert werden muss, ist höchstmögliche Sorgsamkeit vonnöten. Die Wiener Rettung besitzt nun für solche Zwecke einen sogenannten Bettenintensivtransporter.

Margot Löbl, Oberärztin Donauspital: "Das Fahrzeug ist ein Fahrzeug, das es eben schafft, dieses Intensivbett zu transportieren. Normalerweise müsste man ja einen Patienten von einem anderen Krankenhaus quasi umlagern auf ein anderes Bett, dann transportieren mit dem sogenannten Rettungswagenbett, dann wieder umlagern auf das Bett auf der Intensivstation, und hier kann ich diesem schwerkranken Patienten wirklich das Risiko minimieren, das der Transport in sich birgt und auch den Stress, den dieser schwerkranke Patient allein durchs Umlagern mitmacht, indem ich mit dem Intensivbett von Krankenhaus A durchgehend in diesem riesigen Wagen, der dann jegliche Apparatur auch bietet und somit auch das Risiko minimiert irgendeines Abhängens medizinischer Gerätschaft, wo ich durchgehend mit der medikamentösen und apparativen Unterstützung, die er braucht, in das andere Spital überführen kann."

Das acht Meter lange und dreieinhalb Meter hohe Fahrzeug kann wahlweise mit intensivmedizinischer Ausstattung aus dem Spital oder mit Hightech der Wiener Rettung ausgestattet werden. Doch es sind nicht nur Patienten auf der Intensivstation, denen der Bettenintensivtransporter zugutekommt.

Clemens Harrer, Notarzt: "Zusätzlich bietet dieses Fahrzeug die Möglichkeit, stark übergewichtige Patienten sicher und menschenwürdig zu transportieren."

Margot Löbl, Oberärztin Donauspital: "Beim adipösen Patienten ist das Problem, dass quasi normale Betten oder selbst im Wiener Sängerknaben sind international bekannt und erfolgreich. Doch eine eigene Heimstätte blieb ihnen verwehrt, bis sie vor einem Jahr ihren eigenen, hochwertigen Konzertsaal in Wien bekommen haben."

Ja, die Wiener Sängerknaben verstehen es, Emotionen auszulösen. Seit nunmehr einem Jahr können sie das regelmäßig in ihrem eigenen Konzertsaal namens "MuTh" machen. Zum ersten Geburtstag gibt es aus diesem Anlass einen Tag der offenen Tür. Interessierte können sich dort nähere Einblicke in diese neue Kulturstätte Wiens direkt am Wiener Augarten verschaffen.

Elke Hesse, Geschäftsführerin "MuTh": "Es war ein hartes Jahr, ein sehr anstrengendes Jahr, aber ein sehr erfülltes Jahr liegt hinter mir. Und ich bin sehr stolz letztendlich, dass sich diese Marke Muth durchgesetzt hat in Wien, und dass wir doch sehr, sehr viele Besucher hatten im letzten Jahr, und wir arbeiten weiter und jetzt gilt es, die Ärmel aufzukrempeln so wie hier und weiter zu tun und zu schauen, dass das Haus noch bekannter wird."

Neben Führungen und weihnachtlichen Köstlichkeiten erwartet die Besucher auch eine Gratis-Vorstellung von "Songs for Mary", dem neuen Weihnachtsfilm von Curt Faudon mit den Sängerknaben. Dabei überzeugen sich die Anwesenden persönlich von der optischen wie auch akustischen Qualität des MuTh-Konzertsaales.

Hertha und Egon, Besucherin und Besucher: "Der Saal ist ganz toll finde ich, weil Holz wirkt so beruhigend und wärmend. Na, jetzt werden wir öfters herkommen."

Elisabeth, Besucherin: "Meine Eltern wohnen nicht weit von hier und haben natürlich auch den Bau dieses Hauses sehr deutlich mitbekommen. Dann haben wir uns einmal gedacht, jetzt schauen wir uns auch eine Aufführung an. Vor allem meine Mama mag die Wiener Sängerknaben sehr gerne."

Sie sind nunmal beliebt, die Wiener Sängerknaben. In ihrer neuen Heimstätte steht nun ihrer kreativen Entfaltung nichts mehr im Wege. Doch eine Frage bleibt noch offen: Was genau bedeutet eigentlich "MuTh"?

Elke Hesse, Geschäftsführerin "MuTh": 'MuTh bedeutet Musik und Theater. Wir wollen das verbinden. Wir haben ja auch eine sehr, sehr große Bühne. Wir können hier szenische Projekte zeigen, aber genauso auch klassische Konzerte. Aber Muth bedeutet nicht nur die Verbindung von Musik und Theater, auch von Jung und Alt, von Profis und Nachwuchs, Technik und Spiel. Also auch die Öffnung."

 

Sicherheitstipps zur Adventzeit


Rebin Showkat, wien.at-TV: "In der Weihnachtszeit, wenn sich die Menschen bei Punsch und Keksen auf den Weihnachtsmärkten tummeln, haben TaschendiebInnen Hochsaison. Wie Sie sich vor einem Diebstahl schützen können, erfahren Sie im folgenden Beitrag."

Besinnlich und etwas ruhiger sollte die Adventzeit sein. Für EinbrecherInnen und TaschendiebInnen ist jetzt allerdings Hochsaison. Deshalb beraten BeamtInnen der Kriminalprävention, wie man nicht zum Opfer von TaschendiebInnen wird und geben wertvolle Tipps für ein sicheres Eigenheim.

Christian Gruböck, Landespolizeidirektion Wien, Kriminalprävention: "Natürlich wird es früher dunkel. Wir haben Nachtzustände zu Zeiten, wo die Leute noch in der Arbeit sind. Der Täter hat einen viel größeren Zeitraum, in dem er in der Dunkelheit arbeiten kann. Daher auch der Name Dämmerungseinbrüche, das nützt er natürlich. Dem kann man sehr gut entgegenwirken mit Licht. Licht ist natürlich Nummer eins. Bewegungsmelder im Außenbereich, die schon angehen, wenn er sich dem Objekt nähert. Und in der Wohnung selbst mit Zeitschaltuhren arbeiten, dass zu verschiedenen Zeiten Lichter angehen. Nicht immer gleich, das könnte der Täter auch wieder ausforschen, sondern dass wirklich zu verschiedenen Zeiten das Licht angeht."

Und wenn dann zu Hause alles einbruchsicher ist, können Sie einen gemütlichen Bummel über einen Wiener Adventmarkt machen.

Christian Gruböck, Landespolizeidirektion Wien, Kriminalprävention: "Für die Frauen ein ganz wichtiger Tipp: Die Handtasche ist ein sehr begehrtes Ziel. Die Handtasche vor dem Körper tragen, wirklich die Hände eventuell sogar drauf oder am Verschluss. Ganz schlecht sind Taschen mit Magnetverschluss, hier hat der Täter ganz leichtes Spiel. Bei den Männern wäre die Gesäßtasche gefährlich. Nach wie vor ist das für den Taschendieb ganz toll: Einer rempelt, gibt den Schlag, der Zweite zieht. Die kommen teilweise auch in Teams, das ist eingespielt. Der Mann sagt immer, typischerweise: 'Das würde ich spüren, wenn mir das gezogen wird'. Das ist aber bei diesen Profis nicht möglich, weil der gleichzeitig auf der anderen Seite ablenkt durch einen Schlag oder durch eine Frage, in der Sekunde zieht der andere. Dazu: Bitte nur vorne einstecken. Für die Männer der Tipp. Das sind ziemlich sichere Taschen oder wenn ich es im Sakko habe, wirklich die Hand drauf, im Gemenge draufgreifen, im vorderen Bereich einstecken die Sachen. Damit ist schon ein bisschen etwas getan."

Und sicherheitshalber Menschengruppen meiden.

Die Expertinnen und Experten der Polizei beraten noch bis 23. Dezember abwechselnd auf den Adventmärkten im Alten AKH, auf dem Maria-Theresien-Platz und beim Schloss Belvedere, von Montag bis Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr.

Rebin Showkat, wien.at-TV: "Lassen Sie sich aber bitte ja nicht durch Taschendiebe die Weihnachtslaune verderben. Viel Spaß bei den Weihnachtsmärkten. Das war die heutige Ausgabe von wien.at-TV. Vielen Dank fürs Zusehen und ich freu mich, wenn Sie auch kommende Woche wieder einschalten."

Archiv-Video vom 20.12.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 20. Dezember 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: In Wien gibt es auch im Winter zahlreiche Möglichkeiten Sport zu betreiben. Der Bettenintensivtransporter der Wiener Rettung befördert Intensivpatienten risiko- und stressfrei. MuTh - der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben feiert sein einjähriges Bestehen. In der Adventzeit haben Taschendiebe und Einbrecher Hochsaison - die Polizei gibt wertvolle Sicherheitstipps.

Länge: 14 Min.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 20.12.2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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