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wien.at-TV: BASE 11-Home for Students
In Simmering, im Schatten der Gasometer, hat ein neues Studentenheim, das " 11" seine Tore geöffnet. Die , die dieses Heim betreibt, setzt hier auf den Schwerpunkt Kunst und Musik.

Carola Lindenbauer, base 11: "Wir haben uns gedacht, wir machen für jedes neue Heim einen Schwerpunkt, der sich auch in den Gemeinschaftsräumen widerspiegelt. Und ja, hier sind wir eben auf Kunst und Kultur gekommen und das passt natürlich auch sehr gut zur Architektur des Gebäudes, die ja doch sehr progressiv ist."

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Und diese Idee, Schwerpunkte zu setzen, für die, die besondere Bedürfnisse haben - und das ist nun mal bei Kunststudenten so: Die brauchen einen Platz zum Malen, die brauchen ein Atelier, die brauchen einen Platz zum Üben und zum Probieren und möglichst einen schallgeschützten, dass nicht der Nachbar irgendwie jeden Tag eine Nervenkrise kriegt - diese Idee wird sicher weiterfolgt werden."

Sigrid Oblak, Wien Holding: "Wie Sie wahrscheinlich wissen, haben wir den Gasometer sozusagen reloaded jetzt mit sehr vielen interessanten Musikeinrichtungen. Das beginnt bei der Firma Klangfarbe, geht über die Pop Akademie und das ist einfach eine super Kombination."

In Wien gibt es derzeit zehn Universitäten mit insgesamt 160.000 Studierenden, Tendenz steigend. Die Nachfrage nach günstigem und qualitativ hochstehendem Wohnraum für StudentInnen ist dementsprechend hoch.

Renate Brauner, "Wien ist ja mittlerweile die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum. Das ist gut so und die sollen unter guten Rahmenbedingungen studieren und lernen können."

Neben der Wien Holding ist auch die Bank Austria Real Invest bei diesem Projekt mit an Bord.

Peter Czapek, Bank Austria Real Invest: "Ja, wir sind nicht nur Partner, wir sind Eigentümer des Gebäudes und haben es an die BSL vermietet. Es ist eine tolle Partnerschaft, eine kreative Partnerschaft und wie wir heute schon mal gesagt haben, nachhaltig. Junge Leute kommen von draußen und kriegen hier günstiges, leistbares Wohnen."

Auch für den Bezirk ist das base 11 in mehrerlei Hinsicht eine Aufwertung.

Renate Angerer, Bezirksvorsteherin Simmering: "Ich sage jetzt einmal, ob es Kaufkraft bringt, weiß ich nicht. Aber es sind Menschen, die auch aus den Bundesländern gekommen sind und einfach auch diesen Bezirk kennenlernen. Das Simmering nicht nur Müllverbrennung und Zentralfriedhof ist, sondern dass es ein ganz toller neuer, junger Bezirk ist."

Und da das Thema Bildung in Wien auf den Agenden ganz oben steht, ist bereits ein weiteres Studentenheim in Bau.

Sigrid Oblak, Wien Holding: "Wir haben vor einigen Wochen Dachgleiche gefeiert und es wird den Namen haben Donaubase und ist sozusagen im 22. Bezirk."

Carola Lindenbauer, base 11: "Das wird im September nächsten Jahres eröffnet und bietet wieder Platz für weitere 400 Studenten."

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Und mir ist ganz, ganz wichtig, dass nicht der soziale Hintergrund, der finanzielle Hintergrund darüber entscheidet, ob jemand studieren kann, sondern wirklich das Interesse und das Talent."

Neben zahlreichen Proberäumen und Ateliers bietet das neue base 11 insgesamt 306 Wohneinheiten. Die Zimmerpreise liegen je nach Größe und Ausstattung zwischen 280 und 530 Euro. Obwohl gerade erst eröffnet, ist hier bereits alles ausgebucht.

Carola Lindenbauer, base 11: "Daher haben wir jetzt ein bewohntes Muster-Zimmer gesehen sozusagen - auch base 22 ist voll ausgelastet. Ja, wir sind sehr zufrieden."

Archiv-Video vom 09.10.2013:
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Studierendenheim base11

Das StudentInnenheim, ist nur drei Gehminuten von der U3 Station Gasometer entfernt und soll für Studierende aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen mit speziellem Interesse für Kunst und Kultur einen modernen Wohn- und Arbeitsraum bieten.

Länge: 3 Min. 20 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 10.10.2013
Copyright: Stadt Wien

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