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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-SMART-Wohnungen eingeführt.

Zusätzlich - so ein Ergebnis der großen Wiener Wohnbefragung - besteht in der Bevölkerung das große Bedürfnis nach mehr Information. Information über das Serviceangebot der Stadt auf der einen Seite, Information über das Mietrecht im Speziellen auf der anderen. Die Erkenntnisse der Wohnbefragung werden jedenfalls in die Planung künftiger Projekte einfließen und so für noch mehr Zufriedenheit beim Wohnen in Wien sorgen. Die Detailergebnisse der großen Wiener Wohnbefragung sind ab sofort im Internet nachzulesen. Zu finden unter www.wohnbefragung.wien.at.

Angebotsausweitung der Wiener Linien

Mona Müller, wien.at-Angebotsausweitung seit Jahren im Bauchladen. So werden Busse, U1-Ausbau nach Oberlaa wird 2017 abgeschlossen sein. Für die Fahrgäste der Linie U4 heißt es ab 2016 durchhalten, eine Modernisierung der gesamten Strecke soll schlussendlich auch hier für mehr Komfort sorgen.

Anna Maria Reich, Wiener Linien: "Die U4-Modernisierung ist wirklich ein Jahrhundertprojekt. Wir investieren viel Geld und es dauert auch eine Weile, bis die gesamte Linie auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurde. Ab 2014 geht es los, da wird es aber für die Fahrgäste noch eher geringe Auswirkungen haben. Ein bisschen anstrengender und ein bisschen mehr Durchhaltevermögen wird man in den Jahren 2016 und 2017 brauchen. Da gibt es dann nämlich Teilsperren auf dem Stück der U4, damit wir dort wirklich umfangreiche Arbeiten machen können. Das heißt: das gesamte Gleisbett raus, die gesamten Gleise neu. Da kann dann natürlich auch eine Zeit lang keine Ottakringer Straße. Die Verlegung einer neuen Fernwärmeleitung hat die Stadt genutzt und der alten Straße einen neuen Anstrich verpasst. Was die Wienerinnen und Wiener dazu sagen sehen Sie jetzt."

Die Ottakringer Straße hat zwischen Gürtel und Ottakringer Brauerei ein neues Gesicht. Viele Ideen stammen von den Anrainerinnen und Anrainern, die zwei Jahre lang in die Planung eingebunden waren.

Franz Prokop, Bezirksvorsteher Ottakring: "Es ist konkret eingeflossen, mehr Bäume zu pflanzen, Citybike-Station zu errichten, breitere Gehwege .Da bin ich sehr glücklich darüber, weil hier auch die Fußgänger und natürlich auch die Schwächsten, die Kinder, eine besser Querungsmöglichkeit haben. Es gibt Schulen und Kindergärten. Daher bin ich sehr glücklich, dass wir hier breitere Gehsteige haben. Die Aufenthaltsqualität wurde damit wesentlich erhöht."

Nicht weniger als 6,2 Millionen Euro waren für die Umgestaltung notwendig und konnten durch Synergien und Fördermittel der EU aufgebracht werden, was einer besonders glücklichen Fügung zu verdanken ist.

Franz Prokop, Bezirksvorsteher Ottakring: "Ich bin jetzt neun Jahre Bezirksvorsteher und das ist das erste Mal, wo das so glücklich zusammenfällt. Nachdem die Fernwärme gesagt hat: 'Wir graben auf', haben ich und meine Kollegin im 17. Bezirk dann die Gespräche mit der Stadt Wien geführt und dann ist es losgegangen."

Öffis und Autos werden nun stadtauswärts gemeinsam geführt. Dadurch ist reichlich Platz für breitere, barrierefreie Gehsteige. Beides kommt bei Alt und Jung gleichermaßen gut an.

Passant: "Ja, gefällt mir gut. Sauber, ordentlich, ja."

Passant: "Es ist sehr schön gemacht worden, sehr modern. Viel Platz und sehr freundlich jetzt mit den Haltestellen und dem Radweg und so."

Die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer haben jetzt eine durchgängige Spur, womit eine neue Verkehrssituation geschaffen ist.

Passantin: "Mir gefällt es ganz gut. Ich finde es nur ein bisschen gefährlich für Radfahrer, weil wenn Leute aus den Seitengassen rauskommen, dann fahren sie weit heraus und da wird es sicher einige Male Probleme geben, weil man sieht sonst nichts, wenn man nicht weit herausfährt."

Die neue Situation wird vom Kuratorium für Verkehrssicherheit evaluiert und liefert so wertvolle Erkenntnisse für künftige Straßenprojekte in Wien. Das gibt auch Aufschluss über die Sinnhaftigkeit flotter Fahrradspuren, die unter Autofahrerinnen und Autofahrern manchmal zu Unrecht als Fahrrad-Highways verschrien sind.

Franz Prokop, Bezirksvorsteher Ottakring: "Das ist kein Highway, sondern das ist eine klare Trennung und eine klare Markierung auch innerhalb der Straße. Und wenn jeder ein wenig auf den anderen Rücksicht nimmt, dann wird es funktionieren und davon bin ich überzeugt. Weil nur miteinander kann man etwas gestalten und nur miteinander können wir uns im öffentlichen Raum aufhalten."

Nicht gestaltbar bleibt in der neuen Ottakringer Straße aber weiterhin das Wetter. In diesem Fall trösten zumindest die neuen, überdachten Wartehäuschen.

Mona Müller, wien.at-6. September sind alle eingeladen, die neue Ottakringer Straße zu feiern. Von 14 bis 19 Uhr gibt es jede Menge Programm im Bereich vom Hernalser Gürtel bis zur Ottakringer Brauerei. Gefeiert wird in der Straßenbahn, direkt auf der Straße und in Geschäften und Schaufenstern. Also einfach vorbeischauen."

Mobiler wien.at-Stadtplan

Mona Müller, wien.at-mobil. Sehen Sie jetzt, was das bedeutet."

Bereits vor 15 Jahren hat die Stadt Wien den -wien.at-Stadtplan entwickelt, der sich bis heute größter Beliebtheit erfreut. Neben der Straßenkarte können viele zusätzliche Informationen abgerufen werden. Fragen wie "Wo sind die nächsten Trinkbrunnen oder Citybike-Stationen gibt es in meiner Umgebung?" oder "Muss ich hier einen Kurzparkschein ausfüllen oder nicht?", beantwortet der Stadtplan mit einem Mausklick.

Die neue Version ist ab sofort auch für mobile Geräte verfügbar. Informationen aus rund 50 Datensätzen zu den Bereichen Verkehr, Kultur, Freizeit oder auch Umwelt können per Smartphone abgerufen werden.

Das Kartenmaterial bietet gestochen scharfe Luftaufnahmen und ermöglicht eine Adresssuche bis hin zur Gemeindebaustiege. Laufende Aktualisierungen liefern immer den letzten Stand von Wien, während das Angebot ständig erweitert wird. Wichtig für sinnvolle Erweiterungen ist direktes und unmittelbares Feedback der User. Input ist gefragt. Wer sich beteiligen möchte, kann seine Anregungen per Mail schicken oder im Forum online mitdiskutieren.

Mona Müller, wien.at-TV: "So viel von uns für diese Woche, abschließend haben wir noch einen Veranstaltungstipp für Sie. Ich verabschiede mich schon jetzt und bedanke mich fürs zusehen, ab kommendem Freitag melden wir uns mit Neuem aus Wien wieder. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch eine angenehme Woche, bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 30.08.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 30. August 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Die Ergebnisse der größten Wiener Wohn-Befragung wurden präsentiert, die Wiener Linien verbessern ihr Angebot mit dichteren Intervallen, die Ottakringer Straße wurde zwischen Brauerei und Gürtel neu gestaltet und der Stadtplan mit wertvollen Hinweisen auf Standorte von Trinkbrunnen, Ämtern, Apotheken, Schwimmbädern, Polizei-Stationen, Sehenswürdigkeiten und vielen anderen Plätzen, sind nun nicht nur auf der Homepage wien.at abrufbar, sondern als Version für mobile Endgeräte.

Länge: 12 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 30.08.2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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