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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Begrünte Hauswände haben viele Vorteile. So sind die grünen Oberflächen nicht nur optisch wunderschön und bringen Grün in die Stadt, sie sind auch ökologisch sinnvoll und bieten architektonisch viele neue Möglichkeiten. Es werden die Folgen der zunehmenden Verdichtung entschärft, sie sind Lebensraum für Tiere in der Stadt, das Kleinklima wird verbessert, schädliche Luftinhaltsstoffe werden vom Laub festgehalten und dauergrüne Rankpflanzen können im Winter einen Isolationseffekt bringen und damit Heizkosten sparen. All das und vieles mehr probieren bereits viele BewohnerInnen von Gebäuden in Wien aus und Sie sind jetzt aufgerufen, die Stadt und ihren Grünanteil zu erkunden und ihre Entdeckungen in Form von Fotos einzusenden. Bis 15. Oktober können Sie am Fotowettbewerb teilnehmen und ihr schönstes Fassadenbild online hochladen. Es warten Gutscheine und viele andere Preise auf die GewinnerInnen. Wer nicht fotografiert, kann die Bilder auch online bewerten und damit Teil der Jury werden. Am 25. Oktober werden die prämierten Fotos online präsentiert. Alle Informationen zu diesem Wettbewerb finden Sie auch ."

Radzählstelle

Mona Müller, wien.at-Radverkehr in Wien steigt kontinuierlich an. Das Ziel, den Radverkehr auf zehn Prozent zu steigen, ist zwar noch nicht erreicht, jedoch hat das Radjahr in Wien zu zwei neuen Zählstellen am Praterstern und im Esperantopark am Karlsplatz geführt. Was damit bezweckt werden möchte, sehen Sie jetzt."

Der Radverkehr in Wien hat auch 2012 ein absolutes Hoch erreicht. So waren um 10,3 Prozent mehr Rad fahrende Menschen unterwegs als im Rekordjahr 2011. So soll es weiter gehen und dafür setzt die Stadt auch eine Reihe an Maßnahmen. Die letzte Errungenschaft sind zwei nagelneue Zählstellen, sogenannte Stele, die in Echtzeit die Anzahl der vorbeifahrenden Fahrräder anzeigen.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Es gibt davon zwei - eine am Karlsplatz und diese hier am Praterstern - und das zählt ganz einfach die vorbeifahrenden Radlerinnen und Radler. Und wir sehen: Heute sind bereits mehr als 3.800 hier an dieser Stelle vorbei gekommen. Seit Anfang Juni 2013 sind es knapp 250.000, wie wir an der Zahl hinter mir sehen."

Bis zum Jahr 2015 soll der Radverkehr in Wien auf zehn Prozent ansteigen. Derzeit sind rund sechs Prozent der VerkehrsteilnehmerInnen Radfahrende. Mit dem Ausbau von Radwegen, dem Fahrradhaus oder eben den Zählstellen in Wien soll das möglich gemacht werden.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Das soll auch das Radfahren bewusst machen, wie viel auch schon gefahren wird in Wien. Und jedem einzelnen Radfahrer, jeder einzelnen Radfahrerin vermitteln 'Du zählst, es ist wichtig, dass du Rad fährst' und ganz einfach auch ein positives Signal geben."

Die Zählstellen sind auch noch ausbaufähig, so können künftig etwa Wetter oder Fahrzeitinformationen eingespielt werden, in welche Richtung das gehen könnte, sieht man jetzt schon im 2. Bezirk.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Auf der Lassallestraße gibt es eine Anzeige, wo man sieht, wie schnell man derzeit fährt und wie schnell man fahren muss, damit man die nächste Ampel bei grün erwischt. Auch das ist eine erste Umsetzung in Wien und soll ein zusätzliches Service für Radfahrerinnen und Radfahrer sein."

Ein weiteres neues Projekt ist die Luftpumpe am Siebensternplatz. Sie hat ihren Testbetrieb bereits im Juli aufgenommen. Sich mit wenig Luft im Reifen abstrampeln soll damit Geschichte sein.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Eine öffentliche Luftpumpe für Radlerinnen und Radler. Das heißt, man kann hinkommen, wenn zu wenig Luft drinnen ist, aufpumpen. Und Ziel ist jetzt einmal diese Pumpe zu testen. Wenn es sich bewährt ist der Plan mehrere solcher Stationen aufzustellen. Wir freuen uns auch über Feedback - bei der Luftpumpe ist auch eine Tafel mit einer E-Mailadresse, wo man Feedback hin richten kann. Also bitte wenn es gut klappt Feedback, wenn es schlecht klappt Feedback - Rückmeldungen sind hilfreich für die Verbesserungen."

RadlerInnen in Wien geht es gut. Wer jetzt noch schnell aufs Rad steigt kann in den Genuss eines gratis Radchecks kommen, und zwar im Rahmen der Aktion "Mit dem Rad in den Sommer".

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Wo wir mit einem Service-Stand vor Freibädern, Freiluftkinos und auch Gastgärten stehen und ganz einfach kleinere Reparaturen erledigen: Bremse einstellen, Gangschaltung einstellen, schauen, ob dem Rad etwas fehlt. Ein Service im Sommer, um noch mehr Anreiz zu bieten, mit dem Fahrrad zu fahren. Und wir laden alle recht herzlich ein hinzukommen. Die Standorte findet man auf der Internetseite www.fahrradwien.at."

From Science to Product

Mona Müller, wien.at- aus, um den langen Weg ein wenig zu beschleunigen."

Intelligente Rasenmäher oder Staubsauger, über das Cockpit der ZIT.

Mona Müller, wien.at-Museumshörbox, die auch, wenn man nicht dabei war, jederzeit online nachgehört werden kann."

Besucher: "Hallo, ich bin der Kenan. Ich möchte eine Frage stellen über das Museum. Beschreiben Sie Ihre Arbeit."

Mitarbeiterin, Wien Museum: "Ja, hallo. Ich bin die Chris und ich mache eigentlich das, was ich jetzt gerade mache, immer. Mir stellen viele Kinder in deinem Alter immer wieder Fragen, weil ich mit ihnen hier durch das Museum gehe."

An insgesamt zehn Terminen erkunden Kinder noch bis 30. August Wiens Museen. Allerdings geht es nicht nur um das, was man sehen kann, sondern auch darum, was es zu riechen und hören gibt. Das Ergebnis ist die Museumshörbox.

Sabine Krones, wienXtra: "Das haben wir heuer gestartet. Es war eine Idee der wienXtra Kinderinfo, dass Kinder anderen Kindern Museen vorstellen, und zwar indem sie ins Museum hineinhören."

Es werden MitarbeiterInnen interviewt, Geräusche aufgenommen und Objekte gerochen.

Kenan, Besucher: "Also gehört habe ich gar nichts, gerochen ein bisschen, aber gesehen habe ich schon sehr viel, also dass eine Bühne aufgebaut wird."

Die Ergebnisse gibt es dann online oder auf Radio Orange unter 94.0 zu hören. Wer noch mitmachen möchte, sollte sich schnellstens anmelden und dann vielleicht auch das eine oder andere Rätsel lösen.

Sabine Krones, wienXtra: "Das Knarren der Türen oder das Hereinkommen und die Akustik der Halle zu erfassen, das werden wir dann in den Hörbeispielen, die uns die Kinder schenken nach dieser Ferienspielaktion, hören können."

Kenan, Besucher: "Arbeiten Sie auch nachts oder können Sie sich vorstellen, auch in der Nacht zu arbeiten?"

Mitarbeiterin, Wien Museum: "Wie meinst du, in der Nacht arbeiten? Ja, ich arbeite sogar manchmal in der Nacht. Also erstens einmal wenn ich zu Hause etwas nachlesen muss, nachschlagen muss, dass ich am nächsten Tag das Richtige erzählen kann. Das mache ich dann meistens in der Nacht."

Die Ergebnisse gibt es wie gesagt online nachzuhören oder auf Radio Orange unter 94.0. Wer noch mitmachen möchte, sollte sich schnellstens anmelden und dann vielleicht auch das eine oder andere Rätsel lösen.

Sabine Krones, wienXtra: "Wir waren ganz irritiert jetzt beim Wien Museum, dass da draufsteht 'Südbahnhof'. Das hat die Kinder natürlich auch sehr amüsiert und sie haben sehr lange gerätselt warum das so ist, aber sie werden sicher im Laufe des Tages hier dieses Rätsel lösen."

Kenan, Besucher: "Der Südbahnhof wurde jetzt ja abgerissen und dann hat sie gesagt, dass sie das Schild genommen haben und auf die Leinwand gebaut haben."

Mitarbeiterin, Wien Museum: "Wir wollen jetzt Sachen vom alten Südbahnhof, damit wir alte Sachen vom Südbahnhof aufbewahren können, dass wir zeigen können, dass es auch einmal einen Südbahnhof hier in Wien gegeben hat."

Mona Müller, wien.at-TV: "Damit ist das Ende der Sendung erreicht. Ich wünsche Ihnen noch angenehme Ferientage und freue mich, wenn Sie uns auch kommende Woche wieder begleiten. Immer freitags melden wir uns mit neuem aus Wien wieder. Mit einem Tipp sage ich Auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 22.08.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 23. August 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Zwei neue Radzählstellen zeigen in Echtzeit die vorbeifahrenden RadlerInnen. Mit "From Science to Product" will das ZIT - Die Technologieagentur Wiens wissenschaftliche Erkenntnisse vor den Vorhang holen. Die beliebte Ferienspielaktion "Museumshörbox" im Wien Museum.

Länge: 12 Min. 40 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 23.08.2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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