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Mona Müller, wien.at-160 Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer. Überall, wo es die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner wünscht, sind Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer unterwegs und sorgen unter anderem für saubere Gehwege und eine funktionierende Beleuchtung. Durch ihre Anwesenheit geben sie den Bewohnerinnen und Bewohnern auch ein Gefühl der Sicherheit und die Möglichkeit zu persönlichem Kontakt.

2010 - anlässlich der damaligen Volksbefragung - sprach sich die Mehrheit der Wienerinnen und Wiener für die Einführung dieser Form der Hausbetreuung aus.

Der Erfolg des Wiener Weges der Hausbetreuung ist unbestritten. Unmittelbar nach Ausschreibung dieses neuen Berufsbildes haben sich rund 2.000 Personen gemeldet. Bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber wird neben den technischen Qualifikationen besonderer Wert auf die soziale Kompetenz gelegt.

Übrigens: Der Job der Hausbetreuerin beziehungsweise des Hausbetreuers erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Wiener Volksbefragung von 7. bis 9. März 2013

Mona Müller, wien.at-Wiener Volksbefragung über die Bühne. Die Stimmkarten erhalten Sie ja per Post und im Prinzip können Sie dann gleich loslegen. Wie genau die Stimmabgabe funktioniert und welche Folgen ein 'Ja' beziehungsweise ein 'Nein' hätten, erfahren Sie jetzt."

Von 7. bis 9. März wollen in Wien wieder einmal die Wahlurnen gefüllt werden. Die Wienerinnen und Wiener werden nach ihrer Meinung zu vier wienrelevanten Themen befragt.

Christine Bachofner, Wahlen und verschiedene Rechtsangelegenheiten (Parkraumbewirtschaftung gefunden werden oder sollen spezifische Lösungen für die Wiener Bezirke getroffen werden unter Berücksichtigung der Probleme der jeweiligen Nachbarbezirke?"

Im ersten Fall würde es dann eine einheitliche Lösung für alle Bezirke geben. Wobei das nicht heißen würde, dass in ganz Wien dann ein Parkpickerl gelten würde. Es würden lokale Lösungen ausgearbeitet und umgesetzt werden. Im zweiten Fall würde die bisherige Parkraumorganisation fortgeführt.

"Soll sich die Stadt um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2028 bemühen?"

Wenn Sie mit "Ja" stimmen, würde Wien mit dem Olympischen Komitee Kontakt aufnehmen und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. In der Folge würden Partnerorganisationen für das Großereignis gesucht werden. Sind Sie gegen eine Teilnahme, soll es keine Bemühungen geben.

"Die kommunalen Betriebe bieten der Wiener Bevölkerung wichtige Dienstleistungen. Zum Beispiel Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Energie, Spitäler, Gemeindewohnbauten und öffentliche Verkehrsmittel. Sind Sie dafür, dass diese Betriebe vor einer Privatisierung geschützt werden?"

Sind sie dafür, würde die kommunale Daseinsvorsorge vor privaten in- beziehungsweise ausländischen Firmen geschützt. Die Stadt würde sich in gewohnter Weise darum kümmern. Wenn Sie "Nein" ankreuzen, wird nicht augenblicklich privatisiert, aber in der Zukunft ist eine Privatisierung unter Umständen möglich.

"Soll die Stadt nach dem Beispiel der BürgerInnensolarkraftwerke weitere erneuerbare Energieprojekte entwickeln, die mit finanzieller Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger realisiert werden?"

Sind Sie dafür, werden weitere derartige Projekte geplant und umgesetzt. Stimmen Sie dagegen, werden keine weiteren BürgerInnensolarkraftwerke gebaut, sondern Alternativen entwickelt.

Genau diese Fragen werden Sie am Stimmzettel, der bereits in Ihrem Postfach gelandet ist, wiederfinden.

Sie können per Brief sofort, spätestens aber bis 9. März, 18 Uhr an der Volksabstimmung teilnehmen. Die unterschriebene Stimmkarte muss dann bis spätestens 18. März um 14 Uhr in der zuständigen Bezirkswahlbehörde eingelangt sein. Die richtige Adresse steht bereits am zugesandten Kuvert.

Alternativ können Sie im Befragungszeitraum eine der 53 Wiener Annahmestellen persönlich aufsuchen. Dafür brauchen Sie Ihre persönliche Stimmkarte inklusive amtlichem Stimmzettel und dem kleinen Kuvert und einen amtlichen Lichtbildausweis.

Christine Bachofner, Wahlen und verschiedene Rechtsangelegenheiten (wienwillswissen.at finden Sie alle Informationen zu dieser Volksbefragung und können sich mit anderen Menschen austauschen."

Wiener Umweltpreis für "R.U.S.Z - Reparieren statt Wegwerfen"

Mona Müller, wien.at-R.U.S.Z - Reparieren statt Wegwerfen', hat jetzt für sein neues Projekt den Wiener Umweltpreis gewonnen. Er möchte Herstellern auf die Schliche kommen und Konsumenten bei ihrer Kaufentscheidung unterstützen."

Allein in Österreich werden jährlich 500.000 Waschmaschinen entsorgt. Nebeneinander aufgestellt würden sie eine Linie von Wien bis Salzburg ergeben. Die durchschnittliche Lebensdauer von Waschmaschinen ist in den vergangenen Jahrzehnten von 20 auf 6,5 Jahre gesunken.

Sepp Eisenriegler, Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z: "Wo führt dieser Trend hin, ist die Frage. Irgendwann sind wir soweit, dass man was kauft beim Media-Saturn-Konzern und wenn man heimkommt und es auspackt, ist es hin. Das wäre die logische Konsequenz, wenn man das weiterdenkt."

Sepp Eisenriegler möchte es nicht soweit kommen lassen und hat für sein Projekt auch den diesjährigen Wiener Umweltpreis gewonnen. Mit einer groß angelegten Medienkampagne möchte er für Aufklärung sorgen und ein neues Gütesiegel ins Leben rufen, dass Einkäufern künftig dabei helfen soll, etwa eine Waschmaschine zu kaufen, die 20 und nicht 6,5 Jahre hält.

Sepp Eisenriegler, Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z: "Es ist ein Gütezeichen, das diese Geräte dann aus meiner Sicht erhalten sollten, dass sich die Kunden auskennen auf den ersten Blick. Hier ist dieses 2013. Unter dem Motto 'Gemeinsam mehr unternehmen' werden die neuesten Entwicklungen der Informationstechnologie und im E-Business vorgestellt und diskutiert. Ich freue mich, wenn Sie auch kommende Woche wieder dabei sind. Immer freitags melden wir uns mit Neuem aus Wien wieder. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 27.02.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 1. März 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Der Beruf der HausbetreuerInnen erfreut sich größter Beliebtheit. Die Wiener Volksbefragung steht vor der Tür - von 7. bis 9. März sind Sie gefragt. Der Umweltpreis 2013 geht an Sepp Eisenriegler, das Motto seiner Firma lautet "Reparieren statt Wegwerfen". Richtig fasten - wir zeigen Ihnen den gesunden Weg.

Länge: 14 Min. 08 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 01.03.2013
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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