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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-wien.at anschauen. Dann im 16. Bezirk bis zur Montleartstraße, westlich hinaus und im 17. Bezirk dann die verlängerte Wattgasse/Güpferlingstraße."

Die neuen Kurzparkzonen gelten von 9 bis 19 Uhr, wobei die höchstmögliche Parkdauer drei Stunden beträgt.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator: "Ausgenommen davon ist das Gebiet um die Stadthalle. Da ist die Kurzparkdauer von 9 bis 22 Uhr, wie in den inneren Bezirken, und zusätzlich noch am Wochenende von 18 bis 22 Uhr."

Betriebe und ihre Beschäftigten haben in diesen Zonen die Möglichkeit eine Parkkarte zu beantragen, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator: "Für Betriebe bedarf es dazu den Nachweis, dass ein Fahrzeug betriebserforderlich ist. Da gibt es dann eine Parkkarte für die betriebserforderlichen Fahrzeuge und für andere Fahrzeuge, die für Liefertätigkeiten eingesetzt werden. Da gibt es dann eine Nachweispflicht, die bei der MA 65 geprüft wird und dann wird so eine Parkkarte erteilt."

Für Beschäftigte gilt die Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator: "Da muss nachgewiesen werden, dass regelmäßig der Dienst vor halb sechs Uhr Früh begonnen wird oder nach 24 Uhr beendet wird."

Die Einnahmen der Parkraumbewirtschaftung kommen dann an anderer Stelle zum Einsatz.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator: "Ein Teil davon fließt in die Förderung des Ausbaus des öffentlichen Verkehrs. Weitere Teile in den Garagenbau und auch in die Verkehrssicherheit. Diese Mittel, die jetzt auch vermehrt eingenommen werden, werden natürlich auch für den Ausbau und zur Förderung dieser alternativen Möglichkeiten genutzt."


Soziale Dienste

Mona Müller, wien.at-Wiener Sozialdienste ihre Hilfe an, um pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit zu geben, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können.

Jocelyn Berger, Heimhelferin: "Grüß Gott, ich bin die Heimhelferin, Jocelyn Berger."

Mehr als 1.400 MitarbeiterInnen besuchen Menschen in Wien, wenn sie es alleine in ihrer Wohnung nicht mehr schaffen.

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Im Rahmen der Pflege und Betreuung zu Hause ist der Anbieter der Wiener Sozialdienste ein sehr großer Anbieter, einer der größten Anbieter in Wien. Bei der Pflege und Betreuung zu Hause ist es so, dass wir vom Aufgabengebiet her mehr als 700.000 Stunden im Bereich der Heimhilfe anbieten."

Jocelyn Berger, Heimhelferin: "Bitte nehmen Sie Ihre Medikamente und viel Wasser trinken."

Die Arbeit der Wiener Sozialdienste reicht von der mobilen Heimhilfe, über Besuchsdienste, bis hin zur betreuten Wohngemeinschaft oder dem geriatrischen Tageszentrum.

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Von der Betreuungskapazität her, ist immer sehr wichtig diese interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Heimhilfe, Pflegehilfe, diplomierten Krankenschwestern - also die Kombination zwischen Heimhilfe und Hauskrankenpflege."

Pensionist: "Was wollen Sie mir erzählen?"

Sabine Prinz, Pflegemanagerin: "Sie haben sich entschlossen Dienste der Stadt Wien in Anspruch zu nehmen. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, wie wir Ihnen Hilfe anbieten können, wie wir Sie unterstützen können. Es gibt die Möglichkeit, dass die Heimhilfe zu Ihnen kommt und bei einfachen Tätigkeiten im Haushalt hilft beziehungsweise geht es dann bis zur medizinischen Hauskrankenpflege, wo Sie medizinische Versorgung bekommen können."

Montag bis Sonntag von morgens bis abends, auch mehrmals am Tag, sind Einsätze der Wiener Sozialdienste möglich.

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Es sind oft die einzigen Bezugspersonen, die regelmäßig kommen und die Unterstützung der Angehörigen, die ich auch hier dankenswerterweise erwähnen möchte, ist sehr groß. Aber natürlich braucht es immer regelmäßige Unterstützung, gerade am Morgen, zu Mittag oder auch am Abend das Zu-Bett-Bringen. Die Ausbildungsschritte, gerade in der Pflege und Betreuung zu Hause, sind ein sehr gutes Betätigungsfeld sozusagen um in einen Beruf wieder hineinzukommen. Es ist auch ein Thema der Diversität, gerade in unserem Unternehmen, wir haben MitarbeiterInnen aus 40 verschiedenen Nationen, die bei uns ihre Arbeit tagtäglich machen."

Heimhelferin: "Nach vorne schauen, ja."

Drei Monate dauert etwa die Ausbildung zur Heimhilfe.

Heimhelferin: "So, Sie können sich dann hinsetzen, bitte."

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Der nächste Schritt kann sein - und das ist auch ein sehr bewährter Weg von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - sozusagen die Ausbildung zu machen von der Heimhilfe zur PflegehelferIn."

Jadwiga Zdrahal, Pflegehelferin: "Pflegehelferin bin ich seit ungefähr sechs Jahren. Vorher habe ich als Heimhilfe gearbeitet, fünf Jahre. Und das hat mich motiviert die Ausbildung weiterzumachen."

wien.at-Wiener Charta bereits über die Bühne gegangen. Menschen aller Bereiche, Altersgruppen und Interessengemeinschaften haben sich der Frage gewidmet, wie ein gemeinsames Leben künftig aussehen könnte.

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Es ist eine sehr, sehr große Zahl an Menschen, die viele Stunden ihrer Lebenszeit investiert haben um miteinander zu reden."

Bis Mitte Oktober ist es auch noch online möglich mitzudiskutieren.

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Wir hoffen auch da noch auf eine rege Beteiligung, dass alle die, die keine Gelegenheit gehabt haben zu einer Gruppe zu gehen, sich auch noch online beteiligen und ihre Meinung sagen."

Um drei große Themenblöcke geht es - erstens ums "Miteinander Auskommen"

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Da geht es sehr viel um Höflichkeit, Rücksichtnahme im Alltag oder auch im Straßenverkehr."

Zweites Thema: "Nicht immer dasselbe"

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Das ist das Thema, wo es um Menschen geht, die anders sind als ich - also Junge/Alte, Personen mit Migrationshintergrund und ohne Migrationshintergrund, Lebensweisen, sexuelle Orientierungen."

…und das dritte Thema: "Aufgeräumt wohlfühlen"

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Das ist der öffentliche Raum - wie nutzen wir ihn? Und das Thema Sauberkeit in der Stadt."

Ein gemeinsamer Tenor lässt sich schon jetzt erkennen:

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Es gibt eine sehr starke Bemühung der WienerInnen zu sagen: 'Wir wollen uns zusammenreden, wir wollen miteinander auskommen. Wir wollen Wege finden, dass das gut funktioniert.' Und das ist in dieser Breite für mich sehr, sehr eindrucksvoll gewesen."

Was bringt sie jetzt, die Wiener Charta?
Einerseits wird Ende November ein Schriftstück veröffentlicht, basierend auf den Charta-Gesprächen…

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "…auf der anderen Seite wird all das Leben, was in den Gruppen passiert ist - also wenn Leute rund um den Käfig herum, Jugendliche, die ihn nutzen, Erwachsene, die mehr Ruhe wollen, Wege zueinander gefunden haben, Kompromisse gefunden haben, dann sind das ja Ergebnisse, die in den Personen weiterleben, die gesprochen haben."

Die Wiener Charta ist aber kein Gesetz oder eine neue Verordnung.

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Sondern es wird davon leben, dass Menschen sagen: 'Das finde ich gut, das nehme ich mir vor.' Also ich zum Beispiel bin Raucherin und habe früher öfter Tschikstummel weggeworfen, ich gestehe, dass ich das seither nicht mehr tue."

Einzelne Menschen haben Ansichten und Gewohnheiten geändert, Berufsgruppen werden sich künftig untereinander austauschen.

Ursula Struppe, Projektleiterin der Wiener Charta: "Es gab ein Gespräch von Taxi 40100, die mit anderen Verkehrsteilnehmenden und Organisationen gesprochen haben und da sind sie draufgekommen, dass es sinnvoll ist sich in die Schuhe des anderen hineinzuversetzen, Dinge aus der Perspektive des anderen zu sehen. Jetzt im Nachhinein, nach dem Charta-Gespräch, ist ausgemacht worden, dass die Taxilenker und -lenkerinnen in Zukunft in der Ausbildung einen Tag lang mit Bus-Chauffeuren und Bus-Chauffeurinnen und Wiener Linien StraßenbahnfahrerInnen unterwegs sein werden, um den Verkehr auch aus dieser Perspektive zu sehen."


Zivilschutzalarm

Mona Müller, wien.at-Alarmsystem wieder in Betrieb. Zu hören ist dann allerdings nicht Musik, sondern die vier Alarmsignale für den Ernstfall. Und das hört sich dann so an:

Richard Lederer, Magistratsdirektion, Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit: "Das ist die Sirenenprobe, das ist das erste Signal. Dann kommt die Warnung."

Warnung: Drei Minuten gleich bleibender Dauerton

Richard Lederer, Magistratsdirektion, Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit: "Bedeutet herannahende Gefahr und man soll dann Radio oder Fernsehen einschalten oder sich im Internet informieren und dort die Verhaltensmaßnahmen beachten."

Alarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton

Richard Lederer, Magistratsdirektion, Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit: "Alarm bedeutet schon Gefahr und da soll man sich ins Innere, also in Räumlichkeiten begeben und wiederum Radio, Fernsehen oder im Internet nachschauen."

Entwarnung: Eine Minute gleichbleibender Dauerton

Richard Lederer, Magistratsdirektion, Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit: "Die Entwarnung bedeutet Ende der Gefahr und auch dann wiederum weiterschauen, welche Maßnahmen für den Einzelnen zu tun sind. Und die werden jeweils am 6. Oktober mit 12 Uhr beginnen und dann im 15-Minuten-Rhythmus abgestrahlt."

Mona Müller, wien.at-Zeitperlen Virtostage", das finden musikbegeisterte Menschen im Haus der Musik. Erlebt wird die Verbindung von Musik, Gesang und Vision und zwar aus der Perspektive der Akteure. Mehr davon ab 6. Oktober, ab dann verwandelt sich eine ganze Etage im Haus der Musik in ein virtuelles, interaktives und multimediales Musiktheater.

Archiv-Video vom 26.09.2012:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 28. September 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Ab 1. Oktober gilt die Parkpickerlausweitung in Wien, Pflege und Betreuung zu Hause mit Unterstützung des Fonds Soziales Wien und die Wiener Charta-Gespräche gehen in die Endrunde.

Länge: 14 Min.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 28.09.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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