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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Wiener Sozialdienste ihre Hilfe an, um pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit zu geben, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können.

Jocelyn Berger, Heimhelferin: "Grüß Gott, ich bin die Heimhelferin, Jocelyn Berger."

Mehr als 1.400 MitarbeiterInnen besuchen Menschen in Wien, wenn sie es alleine in ihrer Wohnung nicht mehr schaffen.

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Im Rahmen der Pflege und Betreuung zu Hause ist der Anbieter der Wiener Sozialdienste ein sehr großer Anbieter, einer der größten Anbieter in Wien. Bei der Pflege und Betreuung zu Hause ist es so, dass wir vom Aufgabengebiet her mehr als 700.000 Stunden im Bereich der Heimhilfe anbieten."

Jocelyn Berger, Heimhelferin: "Bitte nehmen Sie Ihre Medikamente und viel Wasser trinken."

Die Arbeit der Wiener Sozialdienste reicht von der mobilen Heimhilfe, über Besuchsdienste, bis hin zur betreuten Wohngemeinschaft oder dem geriatrischen Tageszentrum.

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Von der Betreuungskapazität her, ist immer sehr wichtig diese interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Heimhilfe, Pflegehilfe, diplomierten Krankenschwestern - also die Kombination zwischen Heimhilfe und Hauskrankenpflege."

Pensionist: "Was wollen Sie mir erzählen?"

Sabine Prinz, Pflegemanagerin: "Sie haben sich entschlossen Dienste der Stadt Wien in Anspruch zu nehmen. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, wie wir Ihnen Hilfe anbieten können, wie wir Sie unterstützen können. Es gibt die Möglichkeit, dass die Heimhilfe zu Ihnen kommt und bei einfachen Tätigkeiten im Haushalt hilft beziehungsweise geht es dann bis zur medizinischen Hauskrankenpflege, wo Sie medizinische Versorgung bekommen können."

Montag bis Sonntag von morgens bis abends, auch mehrmals am Tag, sind Einsätze der Wiener Sozialdienste möglich.

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Es sind oft die einzigen Bezugspersonen, die regelmäßig kommen und die Unterstützung der Angehörigen, die ich auch hier dankenswerterweise erwähnen möchte, ist sehr groß. Aber natürlich braucht es immer regelmäßige Unterstützung, gerade am Morgen, zu Mittag oder auch am Abend das Zu-Bett-Bringen. Die Ausbildungsschritte, gerade in der Pflege und Betreuung zu Hause, sind ein sehr gutes Betätigungsfeld sozusagen um in einen Beruf wieder hineinzukommen. Es ist auch ein Thema der Diversität, gerade in unserem Unternehmen, wir haben MitarbeiterInnen aus 40 verschiedenen Nationen, die bei uns ihre Arbeit tagtäglich machen."

Heimhelferin: "Nach vorne schauen, ja."

Drei Monate dauert etwa die Ausbildung zur Heimhilfe.

Heimhelferin: "So, Sie können sich dann hinsetzen, bitte."

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Der nächste Schritt kann sein - und das ist auch ein sehr bewährter Weg von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - sozusagen die Ausbildung zu machen von der Heimhilfe zur PflegehelferIn."

Jadwiga Zdrahal, Pflegehelferin: "Pflegehelferin bin ich seit ungefähr sechs Jahren. Vorher habe ich als Heimhilfe gearbeitet, fünf Jahre. Und das hat mich motiviert die Ausbildung weiterzumachen."

wien.at-TV: "War das schwer?"

Jadwiga Zdrahal, Pflegehelferin: "Die Ausbildung? Eigentlich, für mich persönlich nicht. Man muss schon ein bisschen lernen, aber wenn man den Willen zeigt und Ehrgeiz, schafft man es auch."

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Natürlich ist dann auch der nächste Schritt möglich, von der Pflegehilfe zur diplomierten Fachkraft, was wir im Unternehmen immer sehr fördern."

"Wenn ich zu fest tue, sagen Sie es."

Pensionistin: "Ja. Nicht wie eine Friseurin, sondern mit Liebe."

"Mit Liebe, ich werde mich bemühen."

Marianne Hengstberger, Wiener Sozialdienste: "Die Möglichkeit für die KundInnen, die Klientinnen und Klienten zu Hause tagtäglich zu ermöglichen, dass sie dort bleiben, wo sie am liebsten sind, das verdanken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - die wirklich bei jedem Wetter, bei allen Umständen überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind und die Menschen dort besuchen, wo sie zu Hause sind und ihnen die Unterstützung geben, die sie brauchen. In diesem Zusammenhang wird es dann auch geschafft, dass auch wenn es Beeinträchtigungen gibt, trotzdem noch sehr viel Selbstbestimmtheit, Mitmachen, Prävention möglich sind, in der Betreuung zu Hause."

Mona Müller, wien.at-TV: "Sollten Sie Unterstützung für einen nahestehenden Menschen brauchen, die Telefonnummer 24524 steht Ihnen täglich zwischen 8 und 20 Uhr zur Verfügung."

Archiv-Video vom 26.09.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Wiener Sozialdienste helfen bei der Pflege zu Hause

Der Fond Soziales Wien fungiert als Drehscheibe wenn es um Pflege und Betreuung zu Hause geht. Die MitarbeiterInnen zahlreicher Organisationen unterstützen hilfsbedürftige Menschen dabei, ein möglichst selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen.

Länge: 4 Min. 59 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 28.09.2012
Copyright: Stadt Wien

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