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Mitschrift

Täglich kommen rund 350.000 Kraftfahrzeuge aus dem Umland nach Wien. Überparkung und überhöhte Schadstoffbelastung der Luft, besonders in den zentrumsnahen Gebieten, sind die Folge. Ein Mittel, die Verkehrsbelastung zu regulieren, heißt: Parkraumbewirtschaftung. Die Parkraumbewirtschaftung bringt viele Vorteile und hat sich in Wien als Instrument zur Verkehrssteuerung bewährt. Eine aktuelle Studie der Universität für Bodenkultur zeigt, dass die Einführung der Kurzparkzone auch in den Westgürtel-Bezirken zu einer starken Verbesserung der Parkplatzsituation führen würde. In den Innenbezirken hat die Einführung des Parkpickerls eine spürbare Verbesserung gebracht. Die für Herbst geplante Ausweitung der Kurzparkzone in den westlichen Bezirken Wiens wird also, wie geplant, umgesetzt. Allerdings werden einige Adaptierungen vorgenommen.

Maria Vassilakou, Verkehrsstadträtin: "Im Wesentlichen ändert sich die Geltungsdauer der Parkraumbewirtschaftung in den neuen Bezirken. Sie wird von 9 Uhr in der Früh bis 19 Uhr am Abend dauern und dementsprechend ändert sich auch der Preis für die Pauschalierung, sprich für das Bewohnerpickerl, das nunmehr 90 Euro kosten wird plus Bearbeitungsgebühr."

Die Geltungsbereiche werden auch verändert.

Maria Vassilakou, Verkehrsstadträtin: "Im Wesentlichen verändern sich diese für den 16. Bezirk und für den 12. Bezirk. Hier wird die Grenze entlang der Maroltinger Gasse/Sandleitengasse gezogen und im 12. Bezirk wird Hetzendorf ausgenommen."

Darüber hinaus wird es zwischen dem 16. und 17. Bezirk großzügigere Überlappungsgrenzen geben. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen werden Verkehrsfachleute, VertreterInnen der Verkehrsorganisationen und Vertreterinnen und Vertreter der Bezirke ein generelles Konzept für eine Weiterentwicklung der Parkraumbewirtschaftung in Wien ausarbeiten, das den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen unserer Stadt gerecht wird. Nach Vorliegen dieses Konzept sollen die Wienerinnen und Wiener dazu befragt werden.

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Das heißt, zusammenfassend gesehen: Ja, wir ermöglichen eine breite Expertendiskussion zu diesem Thema der Organisierung des ruhenden Verkehrs. Und ja, es wird dazu eine Volksbefragung geben."

Archiv-Video vom 17.07.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Mediengespräch des Bürgermeisters: Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung wird umgesetzt

Ab August 2012 werden Verkehrsfachleute und BezirksvertreterInnen ein generelles Konzept für die Verkehrssteuerung erarbeiten. Nach Vorliegen dieses Konzepts soll innerhalb von rund sechs Monaten eine Volksbefragung stattfinden.

Länge: 2 Min. 26 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 17.07.2012
Copyright: Stadt Wien

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