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Mitschrift

Babies, die in der Semmelweis-Klinik zur Welt kommen, dürfen sich künftig gleich von klassischer Musik berieseln lassen. Sofern die SchülerInnen aus aller Welt auch laut genug musizieren. Wo bis 2016 noch Spitalsbetrieb ist, entsteht auf dem Areal der Semmelweis-Klinik eine internationale Musikschule, die eine Brücke zwischen Asien und Wien schlagen will.

Jürgen Kremb, Amadeus Vienna: "Wir nennen uns 'Amadeus - International School of Music Vienna'. Das 'Vienna' ist uns ganz wichtig, denn dieses Projekt kann nur in Vienna passieren."

Michael Häupl, Bürgermeister: "Wien als Stadt der Kultur ist weltweit eine Trademark, im Besonderen natürlich der Bereich der Musik."

Jürgen Kremb, Amadeus Vienna: "Wir wollen den Kindern ermöglichen, die eine Vorliebe für Musik haben, hier in Wien das Gespür, das Gefühl, das Herz für klassische Musik zu kriegen."

Michael Häupl, Bürgermeister: "Und hier haben wir ein Zusatzprojekt, das diese internationale Vernetzung - gerade in diesem Kernkompetenzbereich der Stadt der Musik - entsprechend verdeutlicht."

Im September geht es los, zunächst mit 60 Schülern aus Wien und aller Welt. Das Areal der Semmelweis-Klinik bleibt der Öffentlichkeit zugänglich und der Grünraum wird bewahrt. Außerdem:

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Es ist mir ein besonderes Anliegen: Es sind und werden die AnrainerInnen in die Gestaltung und in die Nutzungsmöglichkeiten der Grünräume eingebunden sein."

Archiv-Video vom 25.04.2012:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Nachnutzung des Areals Semmelweis-Klinik

Auf dem Areal der Semmelweis-Klinik entsteht ein internationales Privat-Musik-Gymnasium auf Top-Niveau. Der Zugang zum Grünraum für Anrainerinnen und Anrainer bleibt gesichert.

Länge: 1 Min. 31 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 25.04.2012
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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