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Mitschrift

Moderatoren: "Hallo bei einer neuen Ausgabe von wien.at-Mindestsicherung, Heizkostenzuschuss oder Pflegegeld - das Angebot ist groß. In der Servicestelle kann jedenfalls rasch geklärt werden, ob ein Anspruch auf eine bestimmte Leistung besteht.

Weiterbilden wäre auch noch schön, daher ist es so, dass…

Mario Rieder, Wiener Volkshochschulen: "…alle Menschen, die einen Mobilpass der Stadt Wien haben, die Möglichkeit haben, sehr viele Kurse bei den Wiener Volkshochschulen um nur einen Euro pro Unterrichtsstunde zu besuchen."

Während es auf bundespolitischer Ebene heftige Diskussionen um die neue Mittelschule gibt, will Wien das Angebot erweitern. Schließlich soll auch das Lesen gefördert werden. Das erst kürzlich gestartete Projekt LesepatInnen zeigt schon jetzt erste Erfolge.

Neben der Renovierung von Kindergärten wurden auch einige Neubauprojekte realisiert. So entsteht etwa derzeit im Stadtpark ein hochmoderner Kindergarten für acht Gruppen.

Wenn Sie in den nächsten Wochen und Tagen vermehrt junge Menschen ins Berufsleben springen sehen, dann könnte da die Wiener Ausbildungsgarantie dahinter stecken. Die hilft jungen Menschen in Wien die Schnittstelle zwischen Ende der Schulzeit und Beginn des Arbeitslebens zu meistern.

In Simmering hat man sich über ein neues Bildungszentrum gefreut.

Jedes Jahr, wenn die Sonnenstrahlen an Intensität gewinnen, beginnt ein buntes Frühlingserwachen in den Wiener Parks. In den kommenden Wochen wird in den Grünflächen eifrig gepflanzt.

Jugendlicher: "Wenn überall Schnee liegt kannst da herkommen. Das ist die einzige Halle halt."

Im Indoor- und Outdoor-Bereich können sich Kletterenthusiasten auf mehr als 2.700 Quadratmetern austoben.

Kicken und dann lernen und dann wieder kicken.

Miroslav Sraihans, 1. Simmeringer Sportclub: "Integrationsarbeit am Fußballplatz ist heutzutage etwas, was eigentlich normal sein sollte und für uns halt einen besonderen Schwerpunkt gewonnen hat."

Sportplatz Wien heißt das Programm, mit dem die Stadt die Bewohner anregen will, sich mehr zu bewegen und fitter zu werden.

Mutter: "Ich bin seit vier Jahren in Wien und habe selber Deutsch gelernt zuerst. Und dann im Deutschkurs."

Mutter: "Ich habe Deutsch gelernt im Deutschkurs Mama lernt Deutsch."

Mona Müller, wien.at-Integration - seit ewigen Zeiten ein Thema. Wann wird Integration kein Thema mehr sein?"

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Das weiß ich nicht, sage ich ganz offen. Es wird immer eins sein solange es Zuwanderung gibt. Wir haben ja in Wien reichlich Erfahrung, wir haben über viele Jahrhunderte Zuwanderung. Das war als Wien noch die Hauptstadt des großen Kaiserreichs gewesen ist und das ist es jetzt, in diesem neuen Europa genauso. Wichtig ist vielmehr: Welche Voraussetzungen treffen wir damit die Integration gelingt? Und ich denke, da sind wir auf einem sehr guten Weg. Insbesondere was die Sprachkompetenz betrifft - also Deutschlernen ist ein conditio sine qua non, also eine absolute Voraussetzung dafür, dass die Integration auch funktionieren kann, Einstieg in das Bildungssystem… Niemand muss seine eigene Kultur aufgeben, wir wollen keine Assimilation. Aber es ist überhaupt gar keine Frage, dass man natürlich in einem Land, in dem man lebt, auch an der Gesellschaft entsprechend teilnimmt. So gesehen sage ich: Wir sind nicht am Ziel, aber wir sind ganz gut voran gekommen die letzten Jahre."

Viel getan hat sich im vergangenen Jahr auch auf Europas größter Baustelle, dem Hauptbahnhof.

Der Arsenalsteg wird über die Gleisanlagen des künftigen Hauptbahnhofs eingehoben. In Zukunft wird dieser Steg zwei Bezirke miteinander verbinden.

Derzeit ist es noch ein karges Stahlgerüst. Bald werden die tonnenschweren Bauteile aber das charakteristische Rautendach des Wiener Hauptbahnhofs bilden.

Und was ist noch passiert?

Die Nacht-öffentlichen Verkehrsnetz um einen Euro pro Tag. Die Mariahilfer Straße wird auch ein neues Gesicht bekommen. Und: Das Jüdische Museum erscheint bereits in neuem Kleid.

Zeitung lesen, das war gestern. Heute lesen viele nur noch auf mobilen Endgeräten, wie etwa auf dem iPhone oder auf dem iPad. Für sie hat sich die Stadt Wien jetzt eine eigene Applikation einfallen lassen.

bedeutet die Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft. Wien hat sich geöffnet.

Sein Herz geöffnet hat auch Bürgermeister Michael Häupl, und zwar gegenüber der Meeresschildkröte Puppi im Haus des Meeres.

Michael Mitic, Haus des Meeres: "Eigentlich, sie hat einen dicken Panzer, sie ist kulinarischen Verlockungen nicht abgeneigt und vor allem sie schwimmt in einem Haibecken herum, aber sie ist der Chef. Und so kam ich dann einfach auf den Herrn Bürgermeister."

Mona Müller, wien.at-Krankenhaus Nord - ein Baustein des Wiener Spitalskonzeptes 2030. Nicht zu verwechseln mit dem Wiener Geriatriekonzept, das ist wieder etwas anderes. Bis 2015 entstehen damit neun neue Pflegewohnhäuser. Und das jetzt bitte nicht verwechseln mit den Wohngruppen für Fortgeschrittene.

Hana Walter, Bewohnerin: "Es ist einfach eine Geselligkeit da, die nichts kostet und die irrsinnig viel bringt. Und ich denke, im Alter sollte man die sozialen Kontakte wirklich pflegen. Und hier geschehen sie einfach, da muss man gar nicht viel dazu beitragen."

6.250 neue geförderte Wohnungen werden durch die Wohnbauinitiative gebaut.

Und die Entsorgungsbetriebe Simmering, der größte Stromverbraucher der Stadt, versorgt sich jetzt selbst mit Energie.

"Was wir laufen haben ist sozusagen nicht der heißeste Scheiß aus dem letzten Jahr, sondern es sind einfach Empfehlungen."

Mona Müller, wien.at--Preis für herausragende, grenzüberschreitende und völkerverbindende Leistungen, den Zukunftspreis für die forschenden Köpfe in Wien, den Fachhochschulen , den für die besten Games, Apps und Animationen und bereits zum zehnten Mal den Frauenpreis.

56 Sendungen, 168 Beiträge, 504 Minuten Information - das war ein kleiner Auszug aus dem Wiener Jahr 2011.

Mona Müller, wien.at-TV: "Was wünschen Sie uns und unseren Sehern für 2012?"

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Allen HörerInnen und SeherInnen wünsche ich: Die Wünsche, die gerechtfertigt sind, die mögen in Erfüllung gehen."

Soweit das Neueste aus Wien. Danke für Zuschauen. Danke fürs Dabeisein. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV.

Archiv-Video vom 21.12.2011:
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wien.at-TV - Jahresrückblick 2011

Bürgermeister Michael Häupl zieht Bilanz und wien.at-TV gibt einen Überblick über die Ereignisse des letzten Jahres. Es hat sich viel getan in der Stadt und das soll sich 2012 auch nicht ändern.

Länge: 11 Min. 20 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 30.12.2011
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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