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Mitschrift

Mona Müller, wien.at- verliehen. Damit zeichnet die Stadt Wien Arbeiten aus, die den Wissenstransfer zwischen den Wiener Fachhochschulen und der Wiener Wirtschaft in besonderer Weise fördern."

Die Stadt Wien hat zum zweiten Mal den FH Best Paper Award für besondere Abschluss- und Forschungsarbeiten an den Wiener Fachhochschulen verliehen. Die Verleihung fand im Wappensaal des Wiener Rathauses statt.

Organisiert wurde die Preisverleihung von der MA 27, der Abteilung für EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung. Mit dem Preis werden hochqualitative Arbeiten ausgezeichnet, die helfen, die Kluft zwischen abstrakter Wissenschaft und realer Umsetzung in der Wirtschaftswelt zu verkleinern.

Petra Resedaritz, Preisträgerin FHW: "Ich habe meine Arbeit über PR-Strategien geschrieben. Ich habe mir verschiedene Arten von Strategien in Theorie und Praxis angesehen. Und dann habe ich versucht, diese in einem Modell, das ich aus zwei bestehenden Modellen zusammengezogen habe, zu kategorisieren - quasi von einer abstrakten Ebene bis hin zu einer operativen Ebene."

Peter Dietrich, Strategisches Kommunikationsmanagement FHW: "Die Arbeit der Petra Resedaritz, die ich betreuen durfte, ist so ein Idealfall einer Diplomarbeit an einer Fachhochschule, diese Verbindung aus Theorie und Praxis. Und was sie geleistet und geschafft hat, ist ein Rahmenmodell zu entwickeln, in dem sich unterschiedliche Strategiemöglichkeiten systematisieren lassen und das war ein ganz toller und wertvoller Beitrag."

Martin Poiger, Logistik & Transportmanagement an der F bfi Wien: "Es geht bei dieser Arbeit um die Lebensmittelindustrie, wie man also die Nachverfolgbarkeit von Lebensmitteln sicherstellen kann. Und er hat da in besonders guter Manier die theoretischen Grundlagen aufgearbeitet und sie anhand von einem Praxisbeispiel umgesetzt." Die Themen der ausgezeichneten Abschluss- und Forschungsarbeiten waren auch heuer wieder sehr vielfältig.

Peter Rössler, Institut für Embedded Systems, FH Technikum Wien: "Embedded Systems sind im Wesentlichen eingebettete Computersysteme. Computer dort, wo man sie typischerweise nicht als Computer wahrnimmt - in Mobiltelefonen, Waschmaschinen, im Auto."

Die Attraktivität der Wiener Fachhochschulen zeigt sich besonders deutlich in den steigenden Zahlen der Studenten. Als wichtige Ergänzung zu klassischen Universitäten stehen sie vor allem für Praxisnähe.

Die Fachhochschulen sind somit zu einem wichtigen Baustein zur Stärkung des Wissens- und Wirtschaftsstandortes Wien geworden.

Archiv-Video vom 27.10.2011:
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Best Paper Award 2011

Die Wiener Wirtschaft könnte ruhig noch viel mehr wissen. Und um an Wissen zukommen, hat die Stadt Wien heuer bereits zum zweiten Mal den Fachhochschulen Best Paper Award verliehen.

Länge: 2 Min. 37 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 28.10.2011
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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