Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Bestattung Wien ist ein wichtiger Teil der Wiener Stadtwerke. Bisher hatte sie ihren Sitz im 4. Bezirk. Jetzt übersiedelt sie nach und nach in ein neues Gebäude, das passenderweise am Wiener Zentralfriedhof liegt."

Am Wiener Zentralfriedhof tut sich derzeit einiges. Denn unweit der Karl-Lueger-Kirche entsteht der neue Wirtschaftskomplex der Bestattung und der Friedhöfe. Ein erster Teil hat jetzt seine Pforten geöffnet.

Christian Fertinger, Bestattung und Friedhöfe Wien: "Hier ist eine Zentralisierung des Werkstättenbereiches entstanden. Hier werden sämtliche Werkstätten gebündelt, die den Bereich Friedhöfe und Bestattung betreffen. Die waren vorher disloziert untergebracht. Hier haben wir jetzt auch die Möglichkeit gehabt mit der Neuerrichtung moderne Arbeitsabläufe zu machen."

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Das sind so organisatorische Maßnahmen, die hinter den Friedhöfen und der Bestattung stehen, die der Kunde gar nicht mitkriegt. Das ist auch gut so, aber sie sind unglaublich wichtig, dass alles gut funktioniert. Durch dieses neue Gebäude können sie besser, effizienter, schneller und kostengünstiger arbeiten und das ist nicht zuletzt auch im Interesse des Steuerzahlers."

18.000 Bestattungen auf insgesamt 46 Wiener Friedhöfen werden jährlich von der Bestattung und den Friedhöfen organisiert. Die Wirtschaftsbereiche auf den Zentralfriedhof zu verlegen lag auf der Hand.

Christian Fertinger, Bestattung und Friedhöfe Wien: "Die Bedeutung am Zentralfriedhof ist die, dass wir hier erstens einmal den Platz hatten eine Bündelung vorzunehmen und zweitens einmal die kurzen Wege des Geschehens. Sie müssen sich vorstellen, dass am Zentralfriedhof ein Drittel aller Durchführungen von Todesfällen und Beisetzungen stattfindet und da hat man natürlich vor Ort kurze Wege."

Doch nicht nur die Werkstätten sollen künftig am Zentralfriedhof angesiedelt sein. Auch das Bestattungsmuseum und die Unternehmensleitung sollen hier ein Zuhause finden.

Christian Fertinger, Bestattung und Friedhöfe Wien: "Am Zentralfriedhof selbst, in der Nähe der Halle zwei soll das Bestattungsmuseum untergebracht werden. Das Bestattungsmuseum soll auch verknüpft werden mit den Exponaten der Friedhöfe, also das soll für den ganzen Bereich hier etwas darstellen können. Vis-à-vis vom Zentralfriedhof entsteht die neue Unternehmenszentrale."

Im Konzern der Wiener Stadtwerke spielen Bestattung und Friedhöfe eine ganz besondere Rolle. Schließlich brauchen die Mitarbeiter viel Einfühlungsvermögen um die Wiener in einer schweren Lebenslage zu unterstützen.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Nun, Bestattung und Friedhöfe sind ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Daseinsvorsorge ist die Grundlagen unseres Lebens und zum Leben gehört auch der Tod dazu. Und hier bestmöglich betreut zu werden, das ist die Aufgabe, die sich die Wiener Bestattung und die Wiener Friedhöfe gesetzt haben. Und ich bekomme sehr viele positive Rückmeldungen von Menschen, die sagen: 'Ich habe einen lieben Angehörigen verloren und bin sehr gut betreut, ja sogar unterstützt worden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bestattung und der Friedhöfe. Und das alles mit höchster Qualität und höchster Professionalität'."

Archiv-Video vom 24.08.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Neuer Standort für die Bestattung Wien

Die Bestattung Wien ist ein wichtiger Teil der Wiener Stadtwerke. Bisher hatte sie ihren Sitz im 4. Bezirk. Jetzt übersiedelt sie nach und nach in ein neues Gebäude, das passenderweise am Wiener Zentralfriedhof liegt.

Länge: 2 Min. 55 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 26.08.2011
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle