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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Arsenalsteg wird über die Gleisanlagen des künftigen Hauptbahnhofs eingehoben. In Zukunft wird dieser Steg zwei Bezirke mit einander verbinden.

Eduard Winter, Projektleitung Hauptbahnhof Wien: "Das ist ein ganz wichtiges Puzzle im Gesamtprojekt. Ganz einfach deswegen: Das Projekt und das ganze Stadtviertel bauen darauf auf, dass es durchlässig wird. Und das garantiert, dass trotz Eisenbahnanlagen dieses Gebiet durchlässig wird. Das heißt, die Verbindung vom 3. in den 10. Bezirk ist erstmalig auf diese Art und Weise möglich."

Eduard Winter, Projektleitung Hauptbahnhof Wien: "Das ist hauptsächlich ein Steg für Fußgänger und für Radfahrer. Die Verbindung Arsenal beziehungsweise 10. Bezirk ist damit auch für diese Personengruppen einfach möglich."

Mit reiner Muskelkraft, einer Seilwinde und etwas Überzeugung bewegt sich das Riesenobjekt langsam aber sicher an seinen Bestimmungsort. Die konstruktionstechnischen Grundlagen für diesen Koloss sind beachtlich.

Georg Kolik, Wiener Brückenbau und Grundbau (Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Auch die Baustoffprüfung geht mit der Zeit und sammelt immer wieder neue Erkenntnisse.

Georg Pommer, Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle (Feuerwiderstand. Das heißt: wie weit, wie lange kann ein Bauteil dem Feuer widerstehen? Bleibt das Bauteil stehen? Brennt es nicht durch? Und auf der anderen Seite die Baustoffe werden auf ihre Materialeigenschaft geprüft: brennt der Baustoff - ja oder nein?"

In regelmäßigen Abständen werden hier Versuche mit den unterschiedlichsten brennbaren und nichtbrennbaren Materialien durchgeführt.

Dieter Werner, Brandprüfstelle (Geburtstag. Vor drei Jahren eingeführt, kann sich die Bilanz der Müllsheriffs mehr als nur sehen lassen.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Ich glaube einfach, dass es überfällig war. Es gibt ein paar schwarze Schafe in Wien und der Rest der Bevölkerung hält sich ja sehr brav an die Sauberkeitsspielregeln. Und die haben sich jetzt gefreut, dass da jetzt wer kommt, der einfach die Uneinsichtigen straft. Weil appelliert und gebeten und gefordert und was weiß ich, haben wir eh lang genug und irgendwann einmal ist einfach der Zeitpunkt, wo man sagt: 'Gut, jetzt ist einfach Schluss. Wer sich jetzt nicht dran hält, muss zahlen.' Und das hat ja auch - gerade beim Hundekot - wirklich zu einem sichtbaren Erfolg geführt."

Die WasteWatcher beraten und schauen den Bürgern auf die Finger. Seit dem Bestehen der Truppe wurden über 12.000 Amtshandlungen durchgeführt.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Wir haben 50 Hauptberufliche und 370, die das nebenberuflich machen. Das heißt, im Rahmen ihrer normalen Außendiensttätigkeit mit betreuen. Das hat sich wirklich bewährt. Mit denen machen wir auch zwei Aktionstage im Monat, wo dann mehr als 100 auf einmal auf der Straße sind, sozusagen ausschwärmen und wirklich präsent sind. Ich finde, es hat wirklich zu einer Verbesserung geführt."

Trotz der der Kontroll- und Strafbefugnis der Sauberkeitswächter ist deren Akzeptanz in der Wiener Bevölkerung sehr hoch.

WasteWatcher: "Wir kriegen auch sehr viel Lob von den Leuten auf der Straße. Sie sprechen uns immer wieder an: 'Seit es euch gibt merke ich ja doch, dass es in meinem Bezirk schon viel, viel sauberer geworden ist.' "

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Ich krieg jeden Tag fünf Briefe, wo die Leute schreiben: 'Bitte, schickt die WasteWatcher auch zu mir.' Also, die sind sehr beliebt. Die Leute…Ich glaube, dass sich da wirklich viel geändert hat. Vor zehn Jahren wäre das vielleicht noch so empfunden worden als Überregulierung. Heute ist es so, dass es vielen Leuten das Gefühl gibt: 'Okay, wir haben Spielregeln und an die müssen sich alle halten.' Und wenn es niemand kontrolliert, ist es totes Recht."

wien.at-Faszination Japan heißt die neue Ausstellung im Wien Energie Haus. Die Besucher erwarten prächtige Kimonos, Ikebana-Vasen und Objekte, die für die Teezeremonie verwendet werden. Sie erhalten Einblicke und Informationen über die Kochkunst und die traditionelle Architektur. Mangas als Aspekt der japanischen Gesellschaft sind ein Schwerpunkt der Ausstellung."

Archiv-Video vom 02.02.2011:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 4. Februar 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Zwei neue Tragwerke des Arsenalstegs werden am Hauptbahnhof Wien eingehoben. Spektakuläre Baustofftests in der Brandversuchshalle und die WasteWatcher feiern eine dreijährige Erfolgsgeschichte.

Länge: 9 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 04.02.2011
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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