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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Sozialbericht erstellt. Er gibt Auskunft über die Kernleistungen der sozialen Unterstützungen in Wien.

Sonja Wehsely, Gesundheits- und Sozialstadträtin: "Der Sozialbericht gibt einen umfassenden Überblick über die Sozialleistungen der Stadt Wien in den letzten Jahren. Und darüber hinaus aber auch noch über die Grundlagen, wie das österreichische Sozialsystem funktioniert - welche Rolle der Bund, welche Rolle die Länder haben. Es ist ein umfassendes Standardwerk, das auch für die nächsten Jahre als Grundlage dient, um Veränderungen wahrnehmen zu können."

Fast ein Drittel des Wiener Gesamtbudgets fließt in den Sozialbereich. Damit werden umfangreiche Leistungen sichergestellt.

Sonja Wehsely, Gesundheits- und Sozialstadträtin: "Wir geben im Jahr 2011 mehr als 1,1 Milliarden Euro aus. Das sind wieder um rund 60 Millionen Euro mehr als im Jahr davor. Und das ist auch notwendig."

Besonders deutlich zeigt der Bericht, dass die bedarfsorientierte Mindestsicherung in Wien gut ankommt.

Sonja Wehsely, Gesundheits- und Sozialstadträtin: "Ganz besonders sticht die hohe Zahl an Menschen heraus, die ihr Recht in Anspruch nehmen, Mindestsicherung zu beziehen. Wien ist das Bundesland, das durch die hohe Servicequalität einen ganz geringen Anteil nur an Menschen hat, die Sozialhilfe, Mindestsicherung beziehen könnten, das aber nicht tun."

Aus dem Bericht geht aber auch hervor, dass sich die Stadt in Zukunft einigen Herausforderung stellen muss.

Sonja Wehsely, Gesundheits- und Sozialstadträtin: "Er stellt einige Dinge sehr deutlich klar: auf der einen Seite, dass Wien im Jahr 2030 die jüngste Stadt sein wird, aber auch jene Stadt sein wird, die den höchsten Anteil an Hochbetagten haben wird. Dass wir auf der anderen Seite anhand der Entwicklung der Sozialhilfe in den letzten zehn Jahren sehen, dass jene Menschen, die ausschließlich Sozialhilfe beziehen, immer weniger werden. Während die, für die das Einkommen nicht reicht, das sie verdienen, leider steigen. Und dass die Bildung ganz viel damit zu tun hat, wie armutsgefährdet man ist."

Jahresrückblick

David Settelmaier, wien.at-beantwortet."

Abriss des Südbahnhofs

Es war einmal der Südbahnhof. Unzählige Tonnen Schutt, Metall, Glas und ähnliches fallen bei diesem Abriss an. Karl-Johann Hartig, Gesamtprojektleiter Ganztagsschulen. Zumindest laut Volksbefragung - 77 Prozent waren nämlich dafür. Derzeit gibt es in Wien 23 Volks- und vier Hauptschulen, die ganztägig geführt werden. Weitere Standorte sollen jetzt folgen. Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Wir haben uns vorgenommen, dass wir in etwa in den nächsten sieben Jahren die Zahl der Standorte verdoppeln und die Umsetzungsschritte in einer Expertengruppe jetzt seriös vorbereiten. Einmal untersuchen: welche Standorte eigenen sich? Wo gibt es die entsprechende Nachfrage dafür? Und wo können wir letztendlich auch durch die Sanierungsmaßnahmen sinnvoll die Umbaumaßnahmen in Angriff nehmen?"

Ausbildungsgarantie

Wenn es um Förderung von Jugendlichen am Arbeitsmarkt geht, reichen Stadt, der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds und das Erscheinungsbild." Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Man kann sich sämtliche Inhalte von wien.at auch von einer neu entwickelten Wiener Stimme vorlesen lassen. Das heißt, die Nutzung wird noch einfacher und barrierefreier."

Bahnorama

Rudi Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr: "Den Überblick von so einem Turm hat man natürlich am allerbesten. Da sieht man genau wo der neue Bahnhof hinkommt. Dass der beim Südtiroler Platz ist, dass er bei der Seestadt Aspern ist vollbracht. Ab 2015 können hier die ersten Menschen leben. Die Donaustadt hat damit eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Hier werden 20.000 Menschen arbeiten, 20.000 Menschen wohnen. Und allein die Hundeführschein zu machen. Der Hundehalter ist unbescholten für bestimmte Delikte. Der Hund ist elektronisch gekennzeichnet. Eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 725.000 Euro wurde auf den Hund abgeschlossen.

Global Village

Das Global Village in der Halle A der Messe Wien war ein vibrierender Ort, wo sich Menschen aus aller Welt getroffen haben, um voneinander zu lernen. "Ich hoffe, dass es uns auch hilft in Wien und in Österreich, dass Sicherheit."

24-Stunden-U-Bahn

wien.at- im Gemeindebau" ist seit heuer die neue Brigade der Wohnpartner vor Ort unterwegs. Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Das sind 105 Personen, die aus der Gebietsbetreuung hervor gegangen sind und die sich um zwei Punkte im Wesentlichen kümmern. Zum Einen sollen sie Hausgemeinschaft herstellen und zum Zweiten, wenn es zu Konflikten zwischen Nachbarn kommt, dass sie hier auch eingreifen, wenn es diese Mieterinnen und Mieter wünschen. Und versuchen in einem Vermittlungsgespräch eine Lösung für einen solchen Konflikt zu finden."

U2-Verlängerung

Jetzt, wo die U2 bis Aspern fährt, kann das Fahrvergnügen noch weiter ausgekostet werden und das ist ganz nebenbei auch praktisch. Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Erstens ist die Anbindung des Donauspitals sehr wichtig. Zum Zweiten ist eine zusätzliche Donauquerung einer Sei dabei-Gala" in einer bunten Vielfalt gezeigt. Über 600 Gäste aus der ganzen Welt sind zusammen gekommen, um eben diese Vielfalt und damit sich selbst zu feiern. Sandra Frauenberger, Frauen- und Integrationsstadträtin: "Dieser Abend beweist, dass diese Vielfalt einfach eine unglaubliche Chance ist. Diese Stadt lebt von der Vielfalt und alle, die heute hier sind, leisten auch wirklich intensiv einen eigenen Beitrag zu einem respektvollen Zusammenleben." Nurten Yilmaz, Gemeinderätin Wien-Wahl am 10. Oktober verliert die SPÖ ihre absolute Mehrheit. Die FPÖ gewinnt stark dazu. Sowohl ÖVP als auch Grüne verlieren. Es folgen mehrwöchige Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und Grünen. Vor allem in den Bereichen Bildung, Klimaschutz und Armutsbekämpfung wollen die Partner künftig gemeinsame Akzente setzen. Bei den Stadträten bleibt mit einer Ausnahme alles beim Alten. Maria Vassilakou übernimmt als künftige Vizebürgermeisterin das Verkehrs- und Planungsressort.

David Settelmaier, wien.at-TV: "Soweit das Neuste aus Wien. Vielen Dank fürs Zusehen und ein frohes neues Jahr. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 29.12.2010:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 31. Dezember 2010

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Der "Wiener Sozialbericht 2010" gibt Auskunft über die Kernleistungen der sozialen Unterstützungen in Wien und ein spannendes Jahr mit Volksbefragung, Südbahnhofabriss und Wien-Wahl geht zu Ende. Wir lassen es noch einmal Revue passieren.

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 31.12.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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