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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Mindestsicherung eingeführt. Sie soll Menschen in Notsituationen unterstützen, aber auch beim Wiedereinstieg ins Job-Leben helfen. Im Jänner erhalten Bezieher der Leistung gleich den Heizkostenzuschuss dazu. Ab März wird dann der Zuschlag für Kinder erhöht."

Seit 1. September dieses Jahres gibt es in Wien die bedarfsorientierte Mindestsicherung. Für Einzelpersonen beträgt sie 744, für Paare 1.116 Euro.

Sonja Wehsely, Wiener Gesundheitsstadträtin: "Wir hatten von 1. September 2010 bis 31. Oktober mehr als 8.600 Anträge in der Mindestsicherung von Menschen die erstmals einen Antrag gestellt haben. Dazu kommen rund 9.400 Anträge von Personen die bereits einmal eine Leistung aus der damaligen Sozialhilfe bezogen haben."

Ab 1. März stockt die neue Stadtregierung die Mindestsicherung für Kinder auf. Etwa 27.000 sind davon betroffen.

Sonja Wehsely, Wiener Gesundheitsstadträtin: "Wir werden in Wien ab dem 1. März des kommenden Jahres den Mindeststandard, die Mindestsicherung für Kinder auf 200 Euro erhöhen. Das ist eine Erhöhung um 50 Prozent im Vergleich zu den 134 Euro, die derzeit der Mindeststandard sind. Wir haben damit die höchste Mindestsicherung für Kinder in ganz Österreich."

Der Heizkostenzuschuss wird im Jänner als Teil der Mindestsicherung ausbezahlt. Die Stadt Wien legt aber noch etwas drauf.

Sonja Wehsely, Wiener Gesundheitsstadträtin: "Wir haben uns daher dazu entschieden, obwohl der Heizkostenzuschuss in die Mindestsicherung inkludiert wird, dass es trotzdem einen zusätzlichen Heizkostenzuschuss von 100 Euro für die heurige Heizsaison geben wird. 100 Euro - und zwar nicht nur für Mindestsicherungsbezieherinnen und -bezieher, sondern auch für die Mindestpensionistinnen und Mindestpensionisten, die an sich keine Zuständigkeit der Gemeinde Wien wären."

Wer entweder die Mindestsicherung oder die Mietbeihilfe für Pensionisten erhält, bekommt den Heizkostenzuschuss automatisch aufs Konto überwiesen. Mindestpensionisten müssen hingegen zwischen 1. und 31. Jänner einen Antrag stellen.

eGovernment

David Settelmaier, wien.at-Behördenwege einfach und bequem im Internet erledigen.

Peter Pfläging, Veranstaltungsdatenbank des Wiener Bürgerdienstes dabei helfen, den perfekten Abend zu planen. Dort finden Sie nämlich die besten Events der Stadt, aufgelistet auf einer übersichtlichen Homepage."

Wer zu Heiligabend oder zu Silvester essen gehen möchte, könnte einige Zeit damit verbringen, ein offenes Lokal zu finden. Dabei kann aber die Veranstaltungsdatenbank des Bürgerdienstes helfen.

Silvia Walleczek, Offene Lokale - 24. Dezember und 31. Dezember. Insofern können die Menschen da hinein schauen und jedes mögliche Lokal, das offen hat, eruieren."

Vor allem durch die übersichtliche Auflistung der einzelnen Events kann die Veranstaltungsdatenbank punkten.

Silvia Walleczek, Adventmärkten. Man kann auch Sonder-Links ersehen. Von Ostern über die Sommerferien. Es ist auch für die Familien sehr interessant."

Seit Anfang des Jahres sind schon 39.000 Events auf der Veranstaltungsdatenbank veröffentlicht worden. Benutzer haben aber nicht nur die Möglichkeit, sich über die neuesten Events zu informieren, sie können Veranstaltungen auch selbst eintragen.

Silvia Walleczek, neueröffnete Museum Judenplatz widmet sich derzeit den Fotografien von Peter Seidl. Zu sehen sind Bilder von jüdischen Ritualbädern, in denen sich Frauen und Männer nicht nur hygienisch sondern auch spirituell reinigen.

Archiv-Video vom 09.12.2010:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 10. Dezember 2010

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Bei der bedarfsorientierten Mindestsicherung hilft Wien den Beziehern. Bei einem so genannten Barcamp in der Wiener Planungswerkstatt wurde über die Zukunft des Internets für die Verwaltung diskutiert und auf der Veranstaltungsdatenbank findet man die besten Events der Stadt.

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 10.12.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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